Verschiedene Arten von Liebe ?! (LeFloid, Kedos)

Kapitel 23

Ich tunkte die Brötchen in die Schüsseln, sodass sie gut bedeckt waren und legte sie auf Backbleche. Diese schob ich dann nacheinander in den Backofen. Eine Stunde später war gerade das letzte Blech im Backofen und die anderen hatte ich schon in eine Schüssel getan. Als auch die letzten fertig waren, holte ich sie raus, ließ sie abkühlen und packte sie zu den anderen. Ich räumte die Küche auf und ging in den Flur um meinen Rucksack zu holen. Mit dem ging ich nach oben in mein Zimmer und legte ihn auf mein Bett. Ich packte Unterwäsche, ein Handtuch und eine Hose ein. Ich schmiss den Rucksack auf den Boden und setzte mich mit meinem Laptop auf den Beinen auf mein Bett. Ich öffnete meine Bilder und ließ sie als Diashow laufen. Oft musste ich schmunzeln, als ich mich an die dazu gehörigen Situation erinnerte. Ein paar mal musste ich Tränen unterdrücken, wenn Bilder mit Dominik oder Flo kamen und die Zeit zeigten, als noch alles normal war und kein Liebeschaos herrschte. Das letzte Bild zeigte mich und Kelly vorm Hollywood Zeichen. Ich musste grinsen und war ihr immer noch dankbar für diesen Ausflug. Meine Gedanken schweiften zu ihrem Geburtstag und ich überlegte was ich ihr noch schenken könnte. Eine Weile überlegte ich und ließ neben bei die Bilder noch einmal durch laufen. Da kam mir die Idee, Kelly eine Diashow zusammen zu schneiden und auf eine CD zu ziehen. Ich öffnete ein Schnittprogramm und fing an. Ich fügte Effekte und Sprüche ein, die zu den Bildern passten. Ich setzte Filter drauf, machte den Focus auf total neben sächliche Sachen oder veränderte unser aussehen indem ich uns Hüte aufsetzte oder auch unsere Körperfarbe änderte. Ich ließ sie einmal abspielen und musste zwischendurch total lachen, weil es einfach so bescheuert aussah. Doch irgendwas fehlte, Musik. Ich suchte in meinen Dateien nach passender Musik und wurde nach einiger Zeit auch fündig. Ich entschied mich für 'Meine Gang' von Cro. Ich ließ das Endprodukt noch einmal laufen und war zufrieden. Ich suchte in dem Büro meiner Eltern nach einer CD und wurde auch nach kurzer Zeit fündig. Ich lief zurück in mein Zimmer und suchte nach einem Bild von der ganzen Gang. Ich fand eins, Schnitt es rund aus und legte es neben mich. "Mhm..", überlegte ich. "Wie macht man das jetzt nochmal?" "Mam? Ist dad Zuhause?" "Nein, der ist arbeiten!" "Achso, ok!" Ich tat die CD schonmal in das fach und kratzte mich am Kopf, als es klingelte. Ich stellte meinen Laptop neben mich und lief die Treppe runter. Unten öffnete ich die Tür und sah Dominik ins Gesicht. "Hi.", stotterte ich und ließ ihn rein. "Hallo." Er stellte seine Sachen ab und sah mich an. "Bin ich der erste?" "Ja!" Er nickte und ging mir hinter her, als ich plötzlich stehen blieb und mich umdrehte. Dominik konnte gerade noch stoppen bevor er in mich rein laufen würde. Er war mir aber sehr nah. Ich ging schnell einen Schritt zurück und wurde rot. "Sag mal! Du kennst dich doch mit Computern aus, oder?" "Ja schon." "Kannst du etwas auf eine CD ziehen?" "Klar, wer kann das nicht!" "Eh, ich. Haha!" "Oh!", er stockte und sah mich entschuldigend an. Ich winkte ab und zog ihn die Treppe hoch in mein Zimmer. Dort drückte ich ihn neben mich auf mein Bett und stellte meinen Laptop auf seine Beine. Unsere Finger berührten sich und es kribbelte an der stelle. Ich zog meine Hände zurück und er sah gespannt auf den Bildschirm. "Kannst du das da", sagte ich und zeigte auf eine Datei, "auf eine CD ziehen! Die CD ist schon drin! Bitte" "Äh ja klar!" Er fing an irgendwas zu machen, was ich nicht beschreiben kann und war nach fünf Minuten fertig. Er hielt mir die CD hin und lächelte mich an. "Danke!", grinste ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er sah mich überrascht an. Ich stockte und wurde rot. Ich sprang auf, verstaute die CD mit dem Bild in einer Hülle und legte sie auf meinen Schreibtisch. "Äh wollen wir runter? Die anderen kommen bestimmt auch gleich." Indem Moment wo er nickte, klingelte es. "Kannst du aufmachen? Ich muss noch meinen Rucksack holen!" Er nickte und verließ mein Zimmer. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und rieb mir über meine Augen. "Beruhig dich Mel! Alles gut!" Ich griff nach meinem Rucksack und Handy, setzte ein Lächeln auf und lief die Treppe runter. Kelly, Max und Dominik standen im Flur und unterhielten sich. Ich ging auf die drei zu und wurde zuerst von Kelly entdeckt. Sie lief auf mich zu und umarmte mich. "Hi Mel!" "Hey Key!" Sie ließ mich los und Max kam auf mich zu. Er umarmte mich genau wie seine Freundin. "Na, alles gut?" "Hi, ja!" Er ging einen Schritt zurück und legte den Arm um Kellys Hüfte. Da klingelte es wieder. Ich öffnete die Tür und wurde von Rick und Steve angestrahlt. "Na ihr beiden!" "Hi Melli!", rief Steve und umarmte mich. "Yo Mel!" "Hi Ricki!" Auch er umarmte mich und schloss hinter sich die Tür. Ich beobachtete Steve kurz und sah Rick mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Ey Rick, was ist mit Steve los?" "Seit er mit Hanna zusammen ist, ist er so drauf! Richtig nervig!" Ich lachte und stieß ihm mit meinem Ellenbogen in die Seite. "Du bist doch nur neidisch, Ricki!" "Total!", lachte er und begrüßte die anderen, die genauso verwundert über steve aus der Wäsche guckten. Wir redeten eine Weile, bis es wieder klingelte. "Der ist echt immer zu spät!", meinte Max und alle lachten. Ich zog die Tür auf und lachte über Flos Blick. Er sah mich entschuldigend an und ging an mir vorbei ohne mich zu beachten. Ich schloss verdutzt die Tür und sah Flo hinter er. Er begrüßte alle mit Umarmungen und kam dann auf mich zu. Er legte seine Hände an meine Hüfte, zog mich zu sich und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich konnte den Kuss nicht genießen, denn ich spürte genau Domis Blick auf uns. Flo löste sich von mir und grinste mich an. "Das beste kommt zum Schluss!", sagte er so laut, dass auch die anderen es hörten. Sie grinsten uns an, außer Dominik, und Max schlug Flo auf den Hinterkopf. "Eigenlob stinkt!" "Hä warum?", sagte er gespielt unschuldig. "Sagte der, der als letztes gekommen ist!" Flo grinste ihn an und stellte sich neben mich. "So Mel, und jetzt?" "Wir fahren jetzt zum See!" "Jaaa!", schrie Steve und lief aus dem Haus. Die anderen folgten ihm, während ich mir meine Schuhe anzog, die Brötchen in meinen Rucksack packte und verließ mit dem Longboard, dass ich von Domi habe, das Haus. Ich zog hinter mir die Tür zu und gesellte mich zu den anderen. Wir stiegen auf unsere Boards und fuhren los. Ganz vorne Steve, Kelly und Rick. In der Mitte Dominik und Flo. Und ganz hinten Max und ich. "Geht's dir gut, Mel?" "Ja, passt schon!" "Okay!" "Ich hab jetzt noch ein Geschenk für Key!" "Und was?" "Sag ich nich!" "Och Manno!" "Ey, kann jemand Musik anmachen?", rief Rick von ganz vorne. "Ja warte!", antwortete Flo und zog sein Handy aus der Hosentasche. Er machte seine Musik an und das erste Lied das lief war UFO. Ich musste schmunzeln. Ich hatte ihn auf die drei Jungs gebracht und seit dem war er Feuer und Flamme mit ihnen. Zehn Minuten fuhren wir bis wir an einem Wald ankamen, wo alle von ihren Boards sprangen und sie in die Hände nahmen. Wir liefen durch den Wald Richtung See, als ich plötzlich eine mir bekannte stimme hörte. Ich blieb stehen und drehte mich um. Flo lief volle Kanne in mich rein und ich wäre fast hingefallen, wenn er mich nicht fest gehalten hätte. "Man Mel, warum bleibst du denn stehen!", lachte er. "Meine Ma ist da. Also meine echte!" Die anderen sind schon weiter gegangen. Flo schaut in die Richtung aus der die Stimmen kamen und musterte sie. Meine Mutter lief Hand in Hand mit einem Mann. "Das muss wohl Sebastian sein!", murmelte ich und griff nach Flos Hand. Ich zog ihn zu ihnen hin und grinste meine Mutter an. Als sie mich bemerkte ließ sie die Hand von ihrem Freund los und umarmte mich. "Hallo Mel. Was machst du denn hier?" "Wir gehen mit der Clique schwimmen!" Sie löste sich von mir und zog ihren Begleiter am Handgelenk zu uns. Flo hatte sich mittlerweile wieder neben mich gestellt. "Mel, das ist mein Freund Sebastian." Er grinste mich an und reichte mir die Hand. Ich griff nach ihr und schüttelte sie. "Freut mich, hab schon viel von dir gehört." "Hoffentlich nur gutes!" "Natürlich! ", warf emma ein. "Das ist Flo, mein Freund!", stellte ich Flo vor und er begrüßte die beiden. "Wäre schön mal wieder was zu machen." "Ja gerne!" "Hast du morgen Zeit?" "Ja habe ich!" "Kannst du mittags zu uns kommen? Dann kann Sebastian für uns kochen." "Gerne. Hab schon gehört dass du sehr gut kochst, Sebastian.", sagte ich am ende zu dem Freund meiner Mutter. Er grinste mich an und griff nach der Hand von meiner Mam. "Unsere Adresse ist Handlerweg 5" "Okay ich werde da sein!" "Bis morgen." "Tschüß!" Ich verabschiedete mich von emma mit einer Umarmung und mit einem Handschlag von Sebastian. Flo und ich wanken ihnen noch mal zu und liefen dann den anderen hinter her. Als wir aus dem Wald raus kamen, standen sie schon am Strand und diskutierten darüber, wo sie liegen wollten. Flo und ich schlichen uns an und gaben Dominik, Rick und Kelly ein Zeichen, dass sie nichts verraten sollten. Ich stellte mich hinter meinen besten Freund und Flo hinter Steve. Florian sprang gegen Steven, sodass beide hin flogen und ich sprang max auf den Rücken. Er griff an meine Beine und hielt mich fest. "Du kannst mich auch wieder runter lassen, Mäxchen!" "Äh, No!" Rick half Flo und Steve hoch. "So, wo legen wir uns jetzt hin?" "Auf den Boden?" "Haha sehr lustig, Max!" "Ich weiss! Ich bin der witzigste! Stimmts Mel?!" "Äh, No!" "Pass auf was du sagst! Du bist auf meinem Rücken!" "Lass dahinten hin!", meinte Kelly und zeigte auf ein sonniges Plätzchen ein paar Meter weiter. Wir stimmten zu und setzten uns in Bewegung. Alle ausser ich, denn Max hielt mich immer noch auf seinem Rücken fest. Angekommen setzten alle ihre Rucksäcke ab und legten ihre Boards auf den Boden. Alle ausser Max und ich breiteten ihre Handtücher aus. "Shit ich hab mein Handtuch vergessen!", fluchte ich und schlug max gegen die Schulter. "Hey, deswegen musst du mich doch nicht schlagen!" "Sorry Süße, bei mir kannst du auch nicht drauf. Mein Handtuch ist zu klein." "Du kannst bei mir mit drauf. Ich hab ein großes!", meinte Domi. Max drehte seinen Kopf zu mir um und sah mich wissend an. "Ja, danke!" "Ist das wirklich Ok, sonst quetschen Key und ich uns auf eins!", flüsterte mein Träger. "Nein, geht schon." "Ich lass dich dann mal wieder runter, näh?!" "Gerne!" Max nahm seine Hände unter meinen Beinen weg und ich rutschte von seinem Rücken runter. Ich zog meine Schuhe aus und legte sie neben meinen Rucksack. Die Jungs zogen ihre Shirts aus und schmissen sie auf den Boden. Ich zog meins auch aus, faltete es und packte es in meinen Rucksack. Kelly zog ihre Sachen auch aus und packte sie, so wie ich, weg. Wir legten uns auf die Handtücher. Ganz links Rick, dann Dominik und ich, neben uns Max und Kelly. Zu unseren Füßen lagen Steve und Florian. Flo wühlte in seiner Tasche rum und reichte jedem von uns eine Flasche Mate. "Nicht fragen! Trinken!", meinte er, drehte die Flasche aufs und hielt sie in die Mitte. Wir taten es ihm
gleich und stießen an. "Auf uns!", riefen wir alle gleichzeitig und tranken einen Schluck. Max, Flo und ich beobachteten belustigt die Reaktionen der anderen. Ich legte mich vorsichtig auf den Rücken und schloss meine Augen. Ich spürte dass Dominik sich neben mich legte und schluckte.

{2000 Wörter}
Sorry dass gestern nichts kam. War Tod von #lfdw2! Wart ihr auch am Start?! Daaaanke für 1k! Ihr seid geil! ♥