Kapitel 11

130 5 0
                                    

Während wir den Film schauten, streichelte Flo über mein Haar. Ich hielt seine Hand in meiner und streichelte mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Als der Film vorbei war, lagen wir noch eine Weile so bis mein Freund anfing zu reden. "Wollen wir nach oben? Es ist schon kurz vor zwölf!" "Ja gerne." "Geh schon mal hoch! Kannst dir ein Shirt von mir nehmen. Ich räum noch eben auf!" "Ok bis gleich!", meinte ich, stand auf und wuschelte ihm durch die Haare. "Hey!", rief Flo mir hinterher, während ich schon die Treppe hoch lief. Ich ging zu seinem Zimmer, öffnete seine Tür und spazierte zum Kleiderschrank. Ich zog ein T-shirt raus, zog meine Klamotten aus und streifte das Shirt über. Es ging mir bis zur Hälfte der Oberschenkel. Die Schalusien waren schon unten. So legte ich mich auf sein Bett und kuschelte mich in seine Decke. Ich sog seinen Duft ein und setzte meine Brille ab. Nach kurzer Zeit kam Flo. Er zog sich sein T-shirt und seine Hose aus und setzte seine Cap ab. Er schlüpfte neben mich ins Bett und zog mich zu sich. Ich legte meinen Kopf auf seinen Arm. Flo legte von hinten seinen Arm um mich und ließ seine Hand auf meinem Bauch ruhen. Er drückte mir einen Kuss auf den Hinterkopf und kuschelte sich von hinten noch enger an mich. "Gute Nacht" "Nacht"

Freitag

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich mit dem Gesicht zu meinem Freund. Das Licht fiel durch die Schalusien, auf sein Gesicht. Ich setzte meine Brille auf und griff nach meinem Handy. "Shit. Schon halb eins.", murmelte ich und schlüpfte vorsichtig aus dem Bett, um Flo nicht zuwecken. Ich zog mir sein Shirt aus und streifte meine Hose über. Ich griff nach meinem Top und wollte es gerade anziehen, als ich ein Pfiff hinter mir hörte. Ich drehte mich zu Flo um und bewarf ihn mit seinem T-shirt. Schnell zog ich mir mein Top an und griff nach meinem Handy. Ich sprang zu Flo, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und wuschelte ihm durch die Haare. "Ich muss los Flo!" "Ok, viel Spass!" "Danke, bis dann!" "Tschü!" Ich lief die Treppe runter, zog meine Schuhe an und machte mich auf den Weg nach Hause.
Zuhause angekommen ging ich schnell duschen und zog mir neue Klamotten an. Ich föhnte meine Haare und lockte sie. Ich schminkte mich leicht und schloss noch schnell mein Handy an. Ich spazierte runter zu meiner Mutter und setzte mich zu ihr an den Tisch. "Na? Wo warst du?" "Wir waren gestern Abend im Freibad und dann hab ich bei Flo übernachtet." Sie grinste mich an und ich wurde rot. "Ma?" "Ja?" "Ich treffe mich heute mit Emma!" Sie schaute mich überrascht an. "Ehrlich? Das freut mich!" Ich stand auf und umarmte sie. Ich zog mir meine Schuhe an, holte mein Handy und mein Longboard und verabschiedete mich von ihr. Draußen angekommen legte ich das Board auf den Boden und fuhr los. Als ich bei der Eisdiele ankam, ließ ich meinen Blick durch die Eisdiele schweifen. Da niemand so aussah, als wäre sie meine Mutter, setzte ich mich draußen hin und wartete. Ich schaute auf mein Handy. Kelly und Dominik hatten mir geschrieben. < Tut mir noch mal Leid wegen gestern. Viel spass heute! - Dominik < Is alles gut! ;) Danke - Ich < Na, viel Glück/Spass ! ♥> - Kelly < Hi, danke! Wird schon ♥> - Ich
Ich steckt mein Handy zurück in meine Hosentasche und hob meinem Blick. Indem Monat kam eine Junge Frau durch die Tür. Sie war gross und dünn und hatte lange blonde Haare, die sie sich zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Sie ließ ihren Blick durch die Eisdiele schweifen, bis sie zu mir sah. Ihr braunen Knopfaugen weiteten sich und ihr Lippen formten sich zu einem schüchternen lächeln. Sie kam langsam auf mich zu und ich erhob mich von meinem Stuhl. Als sie vor mir zum stehen kam, hielt sie mir ihre Hand hin. Ich griff danach und schüttelte sie. Tränen stiegen mir in die Augen. Als sie das bemerkte zog sie mich vorsichtig zu sich und umarmte mich. Ich legte meine Arme um ihren Körper und drückte meine Mutter an mich. Nachdem wir uns lösten und uns hin gesetzt hatten, schauten wir uns lange an. Eine Kellnerin kam und unterbrach die Stille. "Guten Tag! Was möchten Sie bestellen!" "Ich hätte gerne eine Spaghetti Eis.", sagte Emma und sah zu mir. "Äh...., ich nehme auch eins, aber ohne Sahne Bitte!" Die Kellnerin nickte freundlich und ging wieder. Nachdem sie uns unser Eis gebracht hatte und wir aßen, fing meine Mutter an zu reden. "Wie geht es dir so?" "Super! Und dir ?" "Alles gut. Wie läufts in der schule, Melanie? " "Bitte nenn mich Mel. Alles gut!" "Ok gerne." Ich lächelte sie an und widmete mich meinem Eis. Kurze Zeit war es still, in der wir unser Eis aßen. "Mela... Äh, Mel? Darf ich dich persönliches fragen?" "Natürlich, wenn ich das auch darf!" Sie nickte und fuhr fort.

---------------------------------------
{831 wörter}
Hio, bisschen kürzer heute! Muss eigentlich lernen! Haha! Hoffe euch gefällt der Teil! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, schreibt mir! Ich freue mich über Votes und Kommis! Tschausen ♥

Verschiedene Arten von Liebe ?!  (LeFloid, Kedos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt