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Ich wache auf und schaue mich um während ich mich aufsetze. Ich bin in einem Schlafzimmer auf einem großen Schlafzimmer Bett. Es ist riesig. Der Deckenbezug ist dunkel blau sowie auch die Kissen. Die Vorhänge sind zugezogen und vor dem riesigen Fenster steht ein Sessel. Im Zimmer befindet sich sonst ein Schrank und noch zwei Türen. Vorsichtig stehe ich auf aber merke sofort wie sich alles vor meinen Augen verschmiert. Meinen Körper lasse ich zurück aufs Bett fallen während mich ein Hitzezug durchfährt. Eine der beiden Türen geht auf und der selbe Mann kommt rein.

'' wie gesagt mein Chef wartet auf dich.''
''Du kannst mich mal.''
Antworte ich pissig und halte meinen Kopf. Auf einmal platzt jemand rein.

''Du hattest eine Aufgabe. Ein scheiß Weib zu mir zu bringen. Verpiss dich. ''
Höre ich.

''Ja, chef"

Somit verschwindet er und der große Mann kommt zu mir. Er wollte mein Kinn nehmen doch ich lasse mich hinter fallen.

''Hab Kopfschmerzen.''

''Selbst schuld.''

Sagt er mit seiner tiefen Stimme. Er ist groß. Vielleicht 1.90 m seine Augen sind braun aber ich bin mir sicher etwas grün zu sehen. Er hat breite Schultern und sieht muskulös aus.

''Am arsch. Ich zeige dich an du hund.''
Er lacht auf einmal so leer. Bevor ich mich Versehen kann sind seine Hände neben meinem Kopf und er lehnt sich über mir. Oh fuck. Sein perfüm erreicht meine Nase und er riecht unnormal heiß.

Langsam heben sich seine Mundwinkel zu einem schelmischen Grinsen. Ich kann ihn nicht mal länger als zwei Sekunden in die Augen schauen. Dafür begutachte ich seinen Körper sehr genau. Sein Hemd ist zu bis auf die letzten zwei Knöpfe. Sein Atem spüre ich auf meinem Gesicht und sein Knie, Darüber reden wir nicht mal, Es liegt genau zwischen meinen Beinen an meiner empfindlichsten Stelle.

''Schau mich an.''
Meint er leise. Diese Worte verlassen seine Lippen als ich zu ihn schaue.

''Mache ich dich so nervös?''
Fragt er und ich wollte dagegen sprechen jedoch kriege ich kein Wort raus.

'' gut so. Zumindest habe ich die Chance endlich mal was zu sagen.''
Er steht auf. Hääää.

Grinsend macht er sein Hemd gerade.
''Ich führe eine Mafia. Die Ricchis kommt dir das bekannt vor?''
Ich denke nach jedoch schüttel ich ganz sanft meinen Kopf und setze mich auf.

Er hebt für einen kurzen Augenblick eine Augenbrauen jedoch danach räusperte er sich.

'' Du wirst meine Frau. Alessandro hat einen Narren an dir-''
Ich unterbreche ihn.

''WARTE! Moment. Was für Frau? Und Alessandro? Ich kenne keinen.''
''Verkaufe mich nicht für einen idioten ich hab gesehen wir er dich anschaut und du arbeitest für den, Du musst ihn kennen.''
''Dann musst du es falsch verstanden haben. Meine fresse. Ich war heute angeblich zu dem Hund ja soooo frech das er mich an die wand gedrängt hat. Ich habe denn Mann heute das erste mal überhaupt gesehen.''
Er grinst und schaut zu mir.
'' noch besser. Wie auch immer. Du wirst meine Frau das wollte ich dir sagen. Willst du gehen?''
Ich lache.
''Ich werde nicht deine Frau. Ich werde aus Liebe heiraten aber dich kenne ich nicht mal.''
Auf einmal nimmt er meinen Hals und zieht leicht hoch So das ich durch den leichten Druck hoch schaue. Er schaut mir direkt in die Augen und spricht seine Worte mit voller Überzeugung aus.
''Das was ich sage. Das wird geschehen. Du hast da einen scheiß zu sagen.''
Somit lässt er mich los und geht zur Tür.
''Ich gehe nach Hause.''
''Habe ich dir nicht erlaubt.''
Mit den Worten geht er aus dem Zimmer. Ich laufe zur Tür und versuche sie zu öffnen jedoch ist sie abgesperrt, Weshalb ich auch mit meinen Fäusten an sie schlage.
''LASS MICH HIER RAUS DU HURENSOHN!''
''HEY! DU PENNER SO WIRST DU MICH NICHT BEKOMMEN!''
''HALLO!''
Nach 10 Minuten ungefähr fange ich aus Verzweiflung an zu weinen jedoch hilft es meinen Kopfschmerzen nicht. Komplett im Gegenteil es verschlimmert die noch. Deshalb war ich auch gezwungen ins Bett zurück zu kehren und zu schlafen. Ich wache auf als die tür aufgeht und dann wieder ins Schloss fällt. Nachdem ich gehört habe das der jenige in das andere Zimmer ging und eine Dusche anging nahm ich an das es der eckelhafte Mann war. Meine Beine bringen mich aus dem Bett zur Tür welche ich langsam und leise aufmache. Ebenso leise schließe ich sie als ich raus gehe. Der Flur ist leer, ein schöner roter Teppich schmückt den ganzen Boden, aber ansonsten ist hier nichts. Ich schaue mich um und jeweils an beiden enden des flures sind Treppen. An der rechten gehe ich vier Stufen runter und sehe drei wachmänner. Ja Emilia was hast du denn gedacht nh. Ist doch eine mafia. An der linken ist da jedoch nur einer.

'' HEY!''
Ich zucke zusammen jedoch dreht der wachmann sich nur lachend um.

''Komm die Partie beginnt. Arnold zockt gerade Felix ab.''

Sagt ein anderer Mann den ich jedoch nicht sehe. Beide lachen auf und verschwinden. Perfekt. Ich gehe langsam runter und sehe einen Raum mit fast zu ende geschlossenen Türen. Nur aus dem kleinen Schlitz kommt Licht raus. Alles andere ist dunkel und kalt. Eigentlich sollte niemanden hier kalt sein. Wir haben fast sommer jedoch habe sogar ich gänsehaut während ich hier stehe. Zu viel zum nachdenken. Langsam und leise gehe ich zur Tür. Leise mache ich sie auf und vor der steht niemand. Digga alle machen hier Kaffee kränzchen. Der Mann tut mir leid das er solche angestellte hat jedoch freut es mich das ich reiblos raus kann. Gerade schließe ich sie als ich mir eine allzubekannte Stimme ins Ohr fällt.
'' meine Tochter. Sie wird es bezahlen!''
Das ist meine Mutter.
'' ich sehe hier aber niemanden.''
Ich muss sie sehen. Auf den Zehenspitzen schleiche ich mich zu der rießigen Säule und sehe wie sie mit einen der Bodyguards redet.
''Sie ist verschwunden.''
''Dann sollten Sie die suchen und sich nicht voll koksen.''
''Ah sie ist erwachsen. Sie holt bestimmt nur Geld für mich. Ah komm schon. Ich brauche es. Sie hat mir irgendwelche Medikamente geholt jedoch wollte ich das Geld.''
Sie hat mich angelogen? Sie ist garnicht krank? Ich schuffte für uns. FÜR SIE! Und das ist der Dank? Ich fange an leise zu weinen.
Er packt sie an den Schultern.
'' schämen solltest du dich. Und jetzt verpiss dich von hier bevor ich gewalttätig werde!''
Sagt er gereizt und aufgebracht.
''SIE BRINGT MIR DAS GELD VERSPROCHEN!Oder warte.''
Auf einmal zieht sie sich Papas Ehering aus. Nein! Ich wollte dahin jedoch hält mich etwas zurück. Mein Kopf schießt zur Seite und dort steht der mann von vorhin. Er zeigt mit dem Kopf vor und ich folge seinen zeichen. Als ich vorschaue sehe ich wie sie ein kleines Päckchen mit weißen pulver für den Ring nimmt.
''Geh hoch.''
Sagt er kalt. Ich schüttel den Kopf und wische mir die Tränen weg. Seine hände legen sich auf meinen wangen und ich schaue in seine Augen.
''Du musst darüber schlafen. Geh hoch.''
Ich kann nicht. Ich kann das nicht glauben.
''Papas ring. Sie hat Papas Ring für Drogen eingetauscht. Das einzige was nach ihn blieb. S-s-''
Ich kriege keine Luft mehr und hyperventiliere. Er nimmt meinen Kopf auf einmal und drückt ihn an seine brust.
''Ganz ruhig. Ein und aus atmen. Dem Ring passiert nichts. Ich bin der Boss schon vergessen?''
Er streichelt beruhigend über meinen Kopf runter zu meinem Rücken und ich ziehe immer wieder scharf die Luft ein jedoch beruhige ich mich bisschen.
''Ich habe keine Kraft mehr. Bin müde.''
''Ich wiederhole. Geh hoch sch-''
''Nein. Vom Leben. Ich habe für ihre krankheit gearbeitet jedoch habe ich in Wirklichkeit für Drogen geschufftet.''
Stille.
''Wie gesagt. Wir reden morgen. Geh hoch leg dich hin.''
Irgendwann seufze ich und löse mich aus der halben Umarmung. Auf den weg nach oben roch ich seinen Geruch immer noch. Der typ hatte irgendwas in sich. Ich weiß nur noch nicht was. Mal ist er kalt und mal so mitfühlend. Das hat er mir beides in einem nicht ganzen tag gezeigt. Oben lege ich mich einfach ins Bett. Fast sofort schlafe ich daraufhin ein.

Seine Sinnlichen Hände| Ricchi Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt