PROLOUGE

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Ich glaubte nicht mehr an die Liebe, sei es Freundschaft oder eine romantische Partnerschaft.
Menschen, die andere Menschen verletzen.
Jeder dieser Menschen, die ich kenne, handeln nach diesen Vorschriften.
Aber mit dir zusammen zu sein, hat meine Einstellung zur Liebe völlig geändert.
Jetzt weiß ich, dass die wahre Liebe existiert, weil ich sie bei dir gefunden habe, und das bereits im ersten Moment, an dem du mich angeblickt hattest.
Dein Lächeln ist ein sorgloser, wunderschöner Hoffnungsschimmer.


Ich hatte ihn vorher noch nie gesehen, beim ersten Blick schon war es geschehen.
Mit diesem Moment hat sich alles gedreht, meine Sorgen waren wie weggeweht.
Mein Herz schlug schneller, mein Mut sank aber in den Keller.
Dennoch wollte ich verlieren keine Zeit.
Du hast nicht nur meine Gedanken erhellt,
sondern mein Leben in diesem Moment auf den Kopf gestellt.

Sein blondes Haar weht im wirbelnden Wind und hell blau- seltsame Türkise Farbenden Augen durchlöcherten musternd meine Augen, auch wenn ich nur an ihm vorbei lief, fühlte es sich wie eine Ewigkeit an, ihn betracht zu haben.
Ein plötzlicher Schlag an meinem Hinterkopf lässt mich abrupt versteinert stehen bleiben und verärgert sehe ich meine nebenlaufende Freundin an.

Ihr Blick war perplex auf mich gerichtet, etwas fassungslos.
»Guck ihn nicht so an! Siehst du die Uniform seines Freundes nicht?!«,Flucht sie leise und stieß mich an, um mich weiter fortzubewegen, doch ich stoppte.
Ich stolperte leicht und mit einem seltsamen Blick über meine Schulter erkenne ich, dass neben dem durchschnittlich grossen Jungen, ein größerer schwarzhaariger mit Schulterlangen Haaren steht und mit dem jungen sprach.

»Was starrst du sie denn so an?!«,höre ich genauer hin und sehe dann zu dem blonden, der erneut diesmal mit einem verärgerten Blick hier her schaut. Ja, der Freund trug etwas seltsames. Doch als ich neben ihm sah, und sich diesmal unsere Blicke trafen, errötete ich und schaute zu Nana, die mit verschränkten Armen neben mir steht.
»Was starrst du?«,frage ich und laufe unfreiwillig weiter, als sei nichts gewesen.
Mein Blick wanderte zögernd und unauffällig flüchtig nach rechts und etwas nach hinten, da höre ich ein rufen, und der schwarzhaarige schlägt den Jungen zankend, der den Trinkbecher in der Hand beinahe fallen lies.
Ich sah nach vorne und bleib an der Ampel stehen.
»Was war denn das Problem, ihn anzustarren?«
»Das sind Bandenklamotten, Yumei!«,sagt sie zischend etwas lauter und einem sarkastischen Ton in ihrer stimme, der jedoch aufgebracht und durchfühlt zugleich schien, dieser lies mich völlig perplex an der grünen Ampel einen Moment stehen bleiben.
Sie ging einfach weiter und mit einem leichten Rennen kam ich wieder neben ihr her gelaufen.
»Aber heißt doch nicht, dass der blonde auch so sein muss. Er trug keine Uniform...«,murmelte ich um es etwas rauszureden, doch ich merkte selbst, dass sich dies bestimmt seltsam anhörte.
Ich kannte ihn doch nicht mal.
Ich schüttelte den Kopf.
»Vergiss es.«, erwiderte ich desinteressiert und die Ampel wird rot sobald ich den ersten Schritt auf dem Bürgersteig betrat.

Nana lacht.
»Du hattest noch nie so ein großes Auge für jemanden, denn du noch nicht kennst. Aber ich gebe ja zu: Er war niedlich.«,sie kichert und ich tat es ihr mit einem lachenden stoß gleich nach, der mir abrupt über die Kehle glitt.
»Nicht wahr?«
»Und so ein schönes Gesicht.«Ich sehe sie nun verblüfft an.
»Hey! Du schwärmst doch selbst, dass heißt, du hast ihn auch angestarrt! Warum darf ich nicht starren! Er hat auch gestarrt, Nana!«
»Tut mir leid, Yumei. Ich will nicht, dass du dich in Gefahren bringst. Du hast schon genug um die Ohren, allein, dass du zuhause deiner Mutter solch einer großen Hilfe bist, macht dich träge.«Ihre Tonlage nimmt eine ruhigere an.

Meine ebenfalls. Ich erwiderte Kein Sterbens Wort darüber.

»Deswegen finde ich es um so schöner...jetzt endlich mit dir zusammen alleine durch die Gegend zu trotteln, auch wenn es gefährlich ist, jungen gut aussehenden Rowdys zu begegnen, die in unserem Alter sind. Glaub mir...«
Meine Mundwinkel erheben sich erneut.
Sie seufzt.
»Sie machen bestimmt großen Ärger.«
Meine Mundwinkel verziehen sich nach unten.
Und so schnell schwank die Stimmung bei mir.
Die Worte meiner Ma Kreisen durch meinen Kopf.
»Nana, danke. Du hast recht.«Ich lächelte sie leicht an.
»Du kannst dich nicht immer verdrücken. Dass macht dich noch Träger...«,sie bleibt mitten im Weg stehen.
Sie schaut mich mit ihren dunklen Augen an.
»Du hast recht!«,erwiderte ich lauter und klarer ihr gegenüber.
Sie sieht mich zischend an, doch lacht erneut.
»Man, du bist verrückt...«
Schockiert sehe ich sie an.
»Warum? Was hab ich denn jetzt wieder getan?!«,zischte ich genervt und laufe weiter.
Sie folgt mir lachend.
»Sag mal...«, murmelte ich dann nach wenigen Sekunden stille nachdenklich und warf ihr einen werfenden Blick nach.
Mein Kopf legt sich leicht in den Nacken und meine Augen weichen denen ihrer leicht aus, und meine Augen streifen den hellen bleichen gemalten Tages Himmel.

» 𝘞𝘶̈𝘳𝘥𝘦𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘮𝘪𝘳 𝘣𝘰̈𝘴𝘦 𝘴𝘦𝘪𝘯, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘴 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘧𝘢𝘭𝘴𝘤𝘩𝘦𝘴 𝘵𝘶𝘦?«

Sweet Rowdy at the next door TOKYO REVENGERS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt