CHAPTER NINE

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Bloody Halloween death

Die Frau musterte mein Dasein.
Mit einem Blick der offenen Türe starrte ich in bekannte Augen, jedoch eine unbekannte Person. Diese Ähnlichkeit war unglaublich und ich räusperte mich etwas nervös während meine Hände sich in meine Taschen vergruben.
»Taigawa Yumei...Ich bin eine Freundin von Matsuno Chifuyu.«Mit einer leichten Verbeugung starrte ich erneut unsicher in ihre Augen, die aussahen, wie die Freiheit selbst, die ich mir erhoffte.
Es musste seine Mutter sein. Ich presste meine Lippen aufeinander. Sie macht ein verwunderten Gesichtsausdruck.
»Er ist zuhause und kommt nicht aus seinem Zimmer...«
Ich lege den Kopf schief. »Dürfte ich nach ihm sehen?«,frage ich unsicher und steckte die Hände in die Taschen meiner Jacke.
Sie nickt etwas zögernd und öffnet die Türe weiter. »Komm rein.«Ihre Stimme und die stille im Haus sagen mir mulmig, dass etwas nicht stimmte. Das Gefühl, dass mich überrumpelte, sobald ich das Handy aus meiner Tasche geholt hatte, um ihn zu schreiben war groß.

Es war seltsam, solch ein Gefühl hatte ich noch nie zuvor gefühlt. Der Boden war ganz neu, die Dekoration war schlicht und geordnet. Ein süßlicher Geruch schwebt in der Luft, wahrscheinlich hatte sie in der Küche etwas vorbereitet. »Ich hoffe, dass ich nicht ungelegen hinein platze.«,murmelte ich während ich meine Schuhe auszog und sie zu dem Rest der zwei paar Schuhe hinlegte. Ich sah auf.
»Er kommt seit Tagen nicht mehr aus seinem Zimmer. Ich weiß nicht was ich tun soll.«
Sollte ich fragen, warum er nicht mehr aus seinem Zimmer käme? Ich schüttelte den Kopf zu dem Gedanken, nein, dass käme wirklich ungelegen. »Machen Sie sich keine Sorgen. Ich werde mein bestes versuchen...«

Sie lächelt gezwungen und nickt. »Ich danke dir.«,sagt sie.
»Seit wann kennst du meinen Sohn denn? Ich habe noch nicht von dir gehört.«Ihre Stimme trägt nun etwas leicht amüsiertes, doch es verwelkt sofort und ich sehe, dass sie ihre Tränen zurück hält.
Ich presste erneut meine Lippen zusammen und wusste nicht, was ich tun könne, um sie zu beruhigen. Schließlich kenne ich den Jungen nun auch nicht gut, und hatte zuvor noch gegrübelt, es dabei zu belassen, mit ihm meine Zeit zu unterhalten.
»Noch nicht all zu lange. Aber er ist wirklich ein guter Junge.«,sage ich und lächelte leicht. Ach, man. Was tue ich hier gerade bloß?
Sie strich sich ihr unglaublich helles braunes Haar hinter das Ohr.

»Das ist er.«,sagt sie und zeigt mir eine Treppe, die hinauf führt. Ich nickte leicht. »Danke.«,sage ich und berühre das Gelände und laufe hinauf. Ich komme an einer verschlossenen Türe zum stehen und hebe unsicher meine Hand, um zu klopfen. Ich schloss einen Moment die Augen, atmete einen tiefen Atemzug und klopfte schließlich einen Moment, im nächsten öffnete ich die Türe, ohne eine Antwort zu erwarten.
Es war dunkel, die Vorhänge waren zugeschlossen.
»Du solltest nicht hier sein.«,ertönt seine Stimme und ich schloss hinter mir die Türe.
Ich erblickte ihn auf einen Sessel, der zum Fernseher gedreht war.
Er stellte diesen jedoch auf Stopp, das laufende Geschehen stoppt und stille wagt sich.
»Warum sollte ich nicht? Du wolltest Schließlich, dass ich hier her kommen würde, um bei dir zu sein, oder bist du ein Lügner?«
Ich höre ihn seufzen. »Ich habe keine Zeit für so ein dummes Gespräch. Verschwinde.«
»Was ist passiert, dass du völlig ausgewechselt bist?«Er steht abrupt auf.
Sein Haar war völlig zerzaust, drehte er sich zu mir um und sieht mich an. Er hatte seinen Pflaster am verletztem Auge angenommen. Es war verheilt und sein ganzes Gesicht zu betrachten war etwas eigenartig für mich. Auch wenn es dunkel im Zimmer war, malte ich mit sein hübsches Gesicht vor meinen Augen aus, dass meine Gedanken für wenige einzelne Sekunden sein Aussehen Mustern mussten, in denen Sekunden er auf mich zu lief, merkte ich gar nicht, dass er bereits vor mir steht und ich erkenne, er trug neue Schrammen im Gesicht.

Ich schluckte etwas und werde plötzlich nervös. Meine Hände beginnen zu schwitzen und mein Rücken berührt ein wenig die Wand.
Er schritt noch nähr an mich heran.
Ich sehe zu ihm hinauf, sein Haar hing ihm ins Gesicht und mich verfolgen seelenlose Gedanken.
Doch plötzlich öffnet sich ein Spalt der Türe und ich starre in seine kalten Augen, die mich ansehen.
»Geh.«,verlangt er und sein rechter Arm lehnt neben meinem Köper, damit ich keinen anderen Ausweg wählen könnte, außer aus dem Zimmer zu treten. Nämlich der freie Weg, der Türe, die neben mir stand. Ich schielte leicht zu der Türe, die erdrückende Wärme umfasst meinen ganzen Körper und für einen Moment überlegte ich einfach zu gehen, obwohl ich es nicht wollte.

Sweet Rowdy at the next door TOKYO REVENGERS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt