Deine eigene Herausforderung
»Eigentlich sollte ich gar nicht mit dir reden. Es wird also das letzte mal sein.«
Chifuyu scheint bedrückt, als er diese Worte seines Freundes hört. Ich sah auf den Boden. Schweigend dieses Gespräch mit anzuhören war seltsam. Ich fühlte mich leicht unwohl. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, denn es schien, als würde die Freundschaft nicht mehr länger halten. Die Atmosphäre war klar, doch im nächsten Moment war sie zerstörerisch und mürrisch. Doch plötzlich hielt Matsuno an und mein Weg neben ihm hielt still. Ich sehe in seine starre Augenfarbe, die mich ansieht. »Du solltest doch lieber gehen, fürchte ich.«,sagt er.
»Es tut mir leid.«,murmelt er im nächsten Moment und ich sehe an dem blonden Jungen vorbei zum schwarzhaarigen, der mich kühl anstarrt. Ich nickte langsam, und mein Blick widmete sich erneut an Matsuno.
»Na gut...«Ich bleibe jedoch weiter verunsichert stehen.
»Du wirst Peke J sicher finden und...ich bitte euch, nicht zu streng zu werden.«Er bleibt still, doch mein Blick sieht wieder zu dem schwarzhaarigen. Es war an ihn gerichtet, denn der Gedanke, dass er seinen Freund das Auge zugeschlagen hatte, dass er diesen Verband Tage lang tragen musste lässt eine Gänsehaut über meinen Körper schweifen. Ich wusste auch nicht, ob ich den Grund wissen wollte, oder nicht.Ich hatte mir geschworen, mich nicht einzumischen. Ich laufe einen Schritt Rückwerts bis ich mich schließlich umdrehte und ging. Nach wenigen Sekunden sehe ich über meine Schulter, um zu sehen, wie die beiden sich anstarrten.
Was hat sie dazu gebracht, dies zu tun?
Der Hass ist ein intensives Gefühl der Abneigung und Feindseligkeit. Hass wird als Gegenpol zur Liebe betrachtet.
Aber ich denke nicht, dass freundschaftliche Beziehungen zu solch einem schnallen verfahren kommen konnten, oder?
Ich steckte die Hände in die Taschen. Es wird immer kühler. Ich zuckte etwas, als die Straßen Lampe mit einem ruckartigen klicken helles Licht spendet. Sie flackert einige Male, bis sie richtig leuchtete. Ich atmete laut aus, es ähnelt einem seufzten, doch das wollte ich eigentlich nicht. Ich zögerte mit dem Gedanken, doch einfach abzuschließen, zu denken, ich könnte mich mit Rowdys anschließen, ohne mich einzumischen, denn bereits jetzt bekomme ich die Schwierigkeiten mit, auch, wenn sie mich nicht daran teil lassen haben.Es mit anzusehen ist schwierig, besonders, wenn er mir ans Herz wachsen würde. Nun seufzte ich bei dem Gedanken und ich bleibe stehen, als ich vor seinem Apartment ankomme.
Soll ich es ihm sagen? Soll ich hier warten, oder es ihm einfach schrieben? Ich habe ja seine Nummer, doch ich wollte nicht so plötzlich unfreundlich sein. Ich schüttelte den Kopf. Ich war so naiv. Ich wollte nicht unfreundlich sein, aber ihn persönlich sagen, dass ich doch nichts mit ihm zu tun haben wolle?
Ich nehme meinen Blick vom Apartment ab und sehe der ruhigen Straße entlang.
Es war angenehm ruhig. Der Sonnenuntergang wird bald zur Nacht. Die Sonne am Himmel zwischen mehreren Wolken trank in der Farbe von dunklen Orange.Ich sehe Zurück, in der Hoffnung, er würde bereits dort stehen, doch natürlich war es dies nicht. Ich laufe weiter und komme nach wenigen Minuten in einer volleren Straße an und setzte mich dort auf eine Bank welche frei steht.
Ich genoss die frische Abendluft und starre in den Himmel.
»Ist er gut zu dir?«Ich zuckte und ich bemerkte gar nicht, dass sich gerade jemand neben mich setzte.
Lange, leicht gewellte, schulterlange pechschwarze Haare.
ich runzelte die Stirn.
»Habt ihr euch die Köpfe eingeschlagen?«
Er hebt die brauen und stützt seine Ellbogen auf seine Knie ab. Sein Oberkörper nach vorne gebeugt beobachtete er die Straße.
Ein kleines Lachen.
»Er ist zu hartnäckig.«,schmunzelt er und erweitert meinen Blick.
Er mustert mich leicht. Meine Hände noch in den Taschen meines Breigen Pullovers beginnen zu schwitzen. Ist der gefährlich?
Vielleicht hast er ihm wirklich diesmal nicht ins Auge geschlagen, sondern wirklich den Kopf.
»Ich habe es bemerkt.«,antworte ich.
»Du wirst ihm gut tun.«Er unterbrach mich leicht mitten im Satz.
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Sweet Rowdy at the next door TOKYO REVENGERS
Fanfiction»Es gibt keinen einzigen Menschen, der keine Angst vor einem Kampf hat. Wichtig ist, wie man damit umgeht« Die Tokyo Manji Gang, oft auch Toman genannt, ist eine Biker-Gang mit Sitz in Shibuya, Tokio. Sie sind bekannt für ihre ehrenhaften Ideale und...