Kapitel 1

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Y/N Sicht

,,Y/N Y/N du musst aufsteheeeeeen!" Rief meine kleine Schwester Mizu von unten und eh ich mein Gehirn anschalten konnte, kam sie schon in mein Zimmer gestürmt. Sie sprang auf mir herum, als wäre ich ein Trampolin.,,Steh jetzt auf! Mama und Papa haben gesagt du sollst ihnen helfen." Schrie sie erneut. Ich öffnete langsam meine Augen und erhob mich.

Ich betrachtete das Mädchen mit den braunen gewellten Haaren und ihren blauen Augen. Sie trug heute ein Pastellfarbenes pinkes Kleid mit Blümchen drauf. Ihre Macke ist Wasser, daher auch der Name. Ich hatte keine bekommen, genau wie meine Eltern, aber so etwas war heut zu Tage auch sehr selten.

Ich stand auf und ging zu meinem Kleiderschrank, wo ich mir meine Arbeitsklamotten raus suchte. Diese bestanden aus einer schwarzen Legging und einem braunem Tshirt.

Ich ging die Treppen hinunter und schnappte mir noch schnell eine kleine Scheibe Brot, die ich auf dem Weg zum Feld aß.

Als ich dort ankam, sah ich meine Eltern schon arbeiten.,,Guten Morgen Kleines." Begrüßte much mein Vater. ,,Morgen." Sagte meine Mutte mut einem warmen Lächeln. Als Antwort Lachte ich sie fröhlich an. Ich schnappte mir eine Schaufel und begann das Gemüse aus dem Beet zu graben. Es war keine gute Ernte. Viele Schnecken hatten das Gemüse zerfressen oder manche Dinge waren vertrocknet.,,Oh je." Sagte mein Vater besorgt.,,Was sollen wir nur dem König sagen? Er wird uns dafür kein Geld geben." Sagte meine Mutter. ,,Ich werde versuchen es ihm zu erklären und ihn um ein wenig Geld bitten." Antwortete mein Vater um uns etwas zu beruhigen. Ich wusste aber das das nicht so einfach geht.

Under König ist sehr stur und möchte alles für sich allein. Wir dürfen unsere eigene Ernte nicht einmal behalten, sondern müssen ihm das ganze Essen geben. Dafür bekommen wir gerade mal so viel Geld das wir uns am Tag ein halbes Brot leisten können. Manchmal mussten wir Tage hungern bis wir uns etwas kaufen konnten, denn im Sommer sind meistens große Dürren und da trocknet der Boden ein und nichts wächst mehr. Mizu kann uns da auch nicht helfen, da sie ihre Macke noch nicht kontrollieren kann.

Mein Vater machte sich auf zum König um ihm die Narricht mitzuteilen. Ich ging zu unseren Tieren und kümmerte mich um sie. Wir hatten eine Kuh, zwei Schafe und einen Hahan mit zwei Hennen. Diese Tiere hüteten wir wie einen Schatz, denn das sind für diese Zeit eigentlich schon ziemlich viele Tiere. Sollten wir sie verlieren wären wir nicht mehr im Stande irgendwie zu leben, weil sie uns die wichtigsten Dinge bringen. Wie Eier, Wolle, Käse und Milch.

Ich machte mich ins Haus und setzte mich an meinen Schreibtisch, den mir mein Vater aus Holz angefertigt hatte. Ich zeichnete eine ganze Weile und merkte nicht wie schnell die Zeit verging. Irgendwann rief unsere Mutter uns zu Mittag.

Ich ging die Treppen hinunter und setzte mich an den Tisch zu meiner Familie. Nur mein Vater fehlte. ,,Ist er noch nicht zurück?" Fragte ich meine Mutter. ,,Nein er sollte aber jeden Mome-..." wollte sie sagen, als auch schon die Tür aufging. ,,Nichts! Nichts gibt er uns! Er meinte es wäre zu wenig und da lohnt es sich nicht zu bezahlen. Das Gemüse nahm er aber mit." Erklärte uns mein Vater.

Wir begannen zu essen und die ganze Zeit merkte ich wie unruhig meine Eltern waren. ,,Alles in Ordnung." Fragte ich sie. ,,Ja ja alles gut. Mach dier keine Sorgen." Sagte meine Mutter.

Als wir vertig waren mit essen, half ich meiner Mutter dem Tisch ab zu räumen.,,Spielst du bitte noch etwas Mizu?" Fragte die mich. ,,Ja mach ich." Antwortete ich während ich in ihn Zimmer liefen. Und den Rest des Tages spielten wir gemeinsam.

Zum Abendessen gab es heute nichts, was ich aber schon gewöhnt war. Ich brachte meine kleine Schwester ins Bett und ging dann auch in mein Zimmer und zog mein Schlafzeug an. Ich warf mich ebenfalls auf mein Bett und begann zu schlafen, denn ich wollte morgen ausgeschlafen sein um meinen Eltern mehr zu helfen.

Mitten in der Nacht wachte ich von einem Lauten Knall auf. Ich erschrak mich und viel aus meinem Bett. Ich schaute aus meinem Fenster und sah wie die Stadt brannte. Meine Augen wurden Groß, als ich sah wie unser Beet brannte, dort standen meine Eltern und versuchten die lodernden Flammen zu löchen, aber vergebens. Als ich aus dem anderen Fenster schauten, dessen Ausblick zum Meer ging, sah ich ein riesiges Schiff mit einer Piratenflacke. Ich bekam Angst und rannte in das Zimmer meiner Schwester.

Sie saß ein gekauert in der Ecke eines Zimmers und weinte. Ich lief schnell zu ihr und nahm sie in den Arm. ,,W-was ist d-as." Schluchtzte sie. ,,Alles wird gut." Sagte ich um sie zu beruhigen. Ich riskieren wieder einen Blick nach draußen, doch meine Eltern waren weg. Es war nur nich eine rote blutige Spur übrig. Ich hielt mir eine Hand vor den Mund um nicht zu schreien, als ich Schritte hörte die die Treppe hoch kamen. Ich drückte mich näher an Mizu, als auch schon die Türklinke hinunter gedrückt wurde.

Katsuki Pirat X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt