Katsuki Pirat X Reader

Kapitel 25

Y/N Sicht

Wir kamen bei unserer Mannschafft an, die schon alle Erwartungsvoll an den Gittern in einer Höhle saßen. Alle schauten Katsuki geschockt an, da sie das ja noch nicht kannten. ,,Hey, da seit ihr ja. Macht hinne!" Rief Eijiro. Eigentlich hatte ich da durch fast keine Lust mehr ihnen zu helfen, aber es musste ja sein.

Katsuki kletterte von mir runter und lief zum Gitter, dort kletterte er an den dicken Stäben entlang, bis hin zum Schloss. Er versuchte eifrig das Schloss mit seinem Schweif auf zu brechen, während ich dahinter stand und ihm Zuschaute.

Gerade dachte ich mal wieder etwas nach und war nicht mehr ganz in der Realenwelt, weshalb ich nicht merkte, wie sich jemand hinter mich schlich und mitzog.

Mir wurde der Mund zu gehalten und Seile um die Handgelenken gebunden. Ich wurde in eine Zelle geschmissen und hörte nur das dreckige Lachen von diesem Zwerg. ,,So jetzt bist du meins und wirst mich heiraten!" Sagte er.

Sie gingen und jetzt saß ich ein geschlossen dort drinn. Hätte ich mal etwas besser aufgepasst, wäre das nie passiert. Jetzt spürte ich aufeinmal wie mir etwas warmes die Wange herunter lief. Tränen flossen und ich versuchte sie weg zuwischen, aber immer wieder kamen neue. ,Ich Idiot!' Schimpfte ich mich selbst aus.

,,Hey!" Hörte ich nach nicht allzu langer Zeit. Ich schaute nach oben und sah in das Gesicht eines kleinen Drachen, gefolgt von seiner Mannschafft. ,,Kann man dich denn nicht einmal alleine lassen?! Musst du dich immer gleich gefangen nehmen lassen!?" Fragte Katsuki empört. Ich Lachte erleichtert und strich mir jetzt vollkommen die Tränen weg.

Katsuki kletterte wieder die Stäbe nach oben und knackte das Schloss auf. Ich lief nach draußen und wir fingen an den Weg nach draußen zu suchen.

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,,Oh mann Katsuki, wir laufen jetzt schon ewig in diesen Gängen herum." Klagten einige von uns. Ich konnte mittlerweile schon nicht mehr erkennen wär was sagte. Aber es stimmte wir liefen schon seit Ewigkeiten. Ohne Wasser. Ohne Essen, denn das hatten wir alles oben bei unserem Schatz gelassen. Ich wusste nicht mal wie spät es war.

Nach einer Weile beschlossen wir eine Pause zu machen. Wir alle waren kaputt und mussten schnellstens irgendwie Wasser bekommen. Katsuki machte es ja nichts aus, da er noch ein Drache war, aber wir sind ohne Wasser bald am Ende. Durch die ganzen Kämpfte haben wir mehr Kraft verloren und manche konnten sich kaum noch richtig bewegen.

Obwohl ich gekämpft hatte, konnte ich mich noch relativ gut auf den Beinen halten. Ich beschloss also nach einer kleinen Quelle zu suchen. Ich sagte vorher natürlich allen Bescheid und erstaunlicher Weiße ließ mich Katsuki auch gehen unter der Bedingung das ich nicht zu weit weg laufe, denn angeblich hatte er keine Lust mich noch zu suchen. ,Als ob ich mich verlaufen würde!'

Ich machte mich also auf den Weg und suchte. Immer mal hörte ich geplätscher und folgte diesem. Gar nicht so weit von unserem Lager entfernt fand ich schon eine kleine Quelle und bäugte mich hinunter, um die Flaschen, die ich vorher mitgenommen hatte, zu befüllen.

Schnell suchte ich den Weg zurück und fand ihn auch, denn ich hatte mir immer versucht verschiedene Dinge zu merken, wie zum Beispiel einen sehr auffälligen Stein oder einen Ast, der aus unerklärlichen Gründen hier runter gekommen war.

Als ich ankam verkündete Katsuki bereits, das wir los wollen, schnell brachte ich allen die paar Flaschen und sie begannen hastig zu trinken. Ich brauchte nichts, da ich direkt an der Quelle etwas getrunken hatte.

Kaum wollten wir los, verwandelte sich Katsuki wieder zurück. Alle schauten ihn erschrocken an, denn sie wussten ja nicht das es so schnell gehen kann. Als ob nicht war lief Katsuki weiter und führte uns Richtung Ausgang. Natürlich wusste er es nicht genau, aber er sagte er denkt es und da können wir uns ja nicht widersetzen. Kaum liefen wir los kippte er vor unseren Augen um. Alle schauten zu ihm runter und keiner sagte mehr etwas. Die ganze Zeit starrten wir ihn nur an. ,,Wahrscheinlich hat er zu wenig Wasser in seinem Körper. Ich mein jetzt ist er wieder ein Mensch und da braucht er mehr Wasser." Erklärte Momo.

Also machten wir uns weiter auf die Suche, aber Denki und Eijiro mussten ihn jetzt tragen. Kyoka übernahm jetzt die Führung und alles ging normal weiter. Ich konnte aber schon spüren das wir nah drann waren.