JESSICA POV
Was tut er hier mit mir? Mein Herz schlägt wie verrückt in meiner Brust und ich glaube fast durchzudrehen. Dieser Strahl macht mich wahnsinnig. Sein Arm um meiner Taille macht es unmöglich zu entkommen. Ich spüre seine Küsse auf meinem Nacken. Seine Lippen auf meiner Haut. Sein Atem in meinem Ohr. Ben ist gerade gefühlt überall.
Mehr als wimmern und stöhnen kann ich nicht mehr. Das hier ist alles wahnsinnig erregend und doch nicht so, dass ich über die Klippe springe oder fliege. Ich befürchte Ben weiß genau, was er hier mit mir anstellt. Plötzlich spüre ich seine Finger in mir. Bitte nicht das auch noch.
„Komm flieg, Bella." flüstert er mir ins Ohr und ich kann nicht mehr anders. Ich komme mit einem lauten Schrei und sehe Sterne. Ben hält mich. Küsst mich immer wieder ganz zärtlich. Dann läßt er sich nach hinten fallen. Zieht mich mit sich und so liegen wir einen Moment da im warmen, blubbernden Wasser. Dann schiebt er mich kurz weg.
„Dreh Dich um." bittet er und ich muss meine letzten Kräfte aktivieren, seiner Aufforderung zu folgen.
Er zieht mich auf seinen Schoß. Rittlings sitze ich auf seinen Oberschenkeln. Wieder spüre ich die Düsen. Von denen gibt es unzählige in dieser Wanne.
Ich lege meine Arme um seinen Nacken, schaue ihn an und sehe, das Feuer in seinen Augen. Wir sind hier noch lange nicht fertig. Das hatte ich befürchten.
„Nimm ihn. Bitte." Seine Stimme so leise und flehend. Wie könnte ich da widerstehen. Ich stütze mich ab auf seinen Schultern. Hebe mein Becken an. Er bringt sein bestes Stück in Position und dann lasse ich mich ganz langsam auf ihm nieder. Himmlisch! Anders kann ich dieses Gefühl nicht beschreiben. Er in mir ist....unbeschreiblich schön.
War das, was vorhin passiert ist Sex, so lieben wir uns jetzt. Langsam, sehr zärtlich finden wir unseren Rhythmus. Dabei küssen wir uns. Sehen uns immer wieder lange in die Augen. Streicheln uns gegenseitig. Es tut so gut, dieses Gefühl begehrt zu sein. Als ob Ben jeden Zentimeter meines Körpers verehren und lieben würde. Niemals im Leben hätte ich mir vorgestellt, dass es so sein kann.
Jeden Stoß nehme ich entgegen und bedanke mich mit einem Kuss. Wie werden schneller. Ungeduldiger. Seine Stöße härter und tiefer und irgendwann bricht es über uns zusammen. Wie fliegen gemeinsam. Tränen stehen mir in den Augen.
„Das war so schön." sage ich schließlich, als ich halbwegs wieder bei mir bin. Er hält mich fest in seinen Armen. Hat seinen Kopf auf meiner Brust liegen. Dieses Gefühl ist so wunderbar.
„Ja, das war es. Ich liebe Dich so sehr."
„Ich liebe Dich noch mehr." antworte ich ihm. Denn es stimmt. Mehr.
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First Love
RomanceDie eine, die große Liebe. Manche treffen sie schon früh, Andere gar nicht. Manchmal aber auch sind es Umstände, Entscheidungen, die wir treffen und unsere Liebe weggeben. So ist es Ben und Jessica ergangen. Ob sie ihre neue Chance nutzen?