Jetzt war es zu spät, um dies zurück zuziehen. Mein Herz schlug gefühlt dreifach so schnell, als sonst. Jetzt sag doch was verdammt. Luna riss erst ein bisschen die Augen auf und lächelte dann, um mir dann genauso leise, wie ich zu vor die drei Wörter zu sagen:,,Ich liebe dich auch Nico.'' Und küsste mich wieder und da steckte gerade so viel Gefühl drin, wie noch nie. Die Frau überrascht mich jedes mal aufs neue. Danach gingen wir ganz gemütlich wieder zurück und jeder hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Wenn uns einer so sehen würde, dachte er sich auch nur seinen Teil. Zurück beim Auto fuhren wir wieder zu ihr. Dort angekommen, holte ich die Tasche aus dem Kofferraum, wo wieder frische Sachen drinne waren. Oben angekommen stellte ich meine Tasche ab und zog meine Jacke und Schuhe aus. Kaum hatte ich meine Jacke aufgehangen, wurde ich schon gegen die Tür gedrückt und uns Lippen klebten aufeinander. Ich wusste ganz genau, was sie wollte und wenn ich ehrlich war, wollte ich es genauso. Ich bat mit meiner Zunge an und sie gewährte mir direkt den Eintritt. Unsere Zungen kämpften miteinander und es fühlte sich so gut an. Wie sehr ich das vermisst hatte. Doch dann fiel es mir ein, dass ich gar nichts dabei hatte. Ich drückte Luna etwas von mir, doch sie ließ es nicht zu. Ich lächelte in den Kuss hinein. Doch irgendwann gelang es mir.
,,Süße, ich hab nichts bei.'' Meinte ich dann.
,,Ich nehme die Pille, vertraust du mir?'' Sagte sie dann.
,,Natürlich vertraue ich dir.'' Versicherte ich ihr und schon klebten unsere Lippen wieder aufeinander. Während wir knutschend zum Schlafzimmer gingen, verlor ich schon mein Hemd. Ich stöhnte in den Kuss hinein, als sie mit ihren Händen über meinen Oberkörper fuhr. Auch sie verlor ihr Kleid recht schnell und... holy Shit sah sie gut aus, in ihrer schwarzen Spitzen Unterwäsche. Als wir im Schlafzimmer waren, machte Luna sich an meiner Hose zu schaffen. Im meiner Boxershorts spannte es schon ein wenig. Das blieb Luna natürlich auch verborgen. Als die Hose weg war, strich sie ganz langsam über die Beule, worauf ich nur stöhnte. Ich nahm sie dann in Brautstyle hoch und legte sie auf ihr Bett. Ich stützte mich über sie und fing wieder an sie zu küssen. Danach ging ich weiter an ihren Hals und saugte dran, worauf sie lustvoll stöhnte. Daraufhin ging ich wieder weiter runter zum dekoltee. Meine linke Hand ging zu ihrem Rücken, öffnete den BH und schmiss ihn weg. Ich ging mit den Küssen weiter runter und gab den Brüsten gleich viel Aufmerksamkeit. Danach ging ich wieder runter zu ihrem Bauch, bis ich bei ihrer Unterhose war. Ich schaute sie an und fragte:,,Bist du dir sicher?'' Ich wollte nur sicher gehen, dass sie es auch wirklich wollte.
,,Ja. Ich will dich.'' Brachte sie heraus. Also gut. Ich entledigte sie von ihrer Unterhose und verwöhnte sie an ihrer empfindlichsten Stelle. Darauf folgte ein Stöhnen ihrerseits. Bevor sie noch zum Höhepunkt kam, hörte ich auf und entledigte mich von meiner Boxershorts. Kaum hatte ich sie ausgezogen, drehte Luna den Spieß um und verwöhnte ich mich mich mit dem Mund. Diesmal war ich der, der stöhnte. Sie hörte allerdings kurz vor meinem Höhepunkt auf. Die Chance nutzte ich und drehte und erneut um. Ich stützte mich wieder über sie und küsste sie, dabei drang ich in sie ein. Am Anfang bewegte ich mich nicht, bis ich mich langsam bewegte, was aber nach kurzer Zeit schneller wurde. Wenig später kamen wir gleichzeigt und ich legte mich schwer atmend neben sie.
,,Das war schön.'' Unterbrach sie die stille wenig später und schaute mich liebevoll an.
,,Fand ich auch.'' Stimmte ich ihr zu.
,,Ich liebe dich.'' Sagte sie und drehte sich zu mir.
,,Ich dich auch.'' Erwiderte ich ihre Worte und drehte mich auch zu ihr. Ich gab ihr noch einen Kuss, bevor sie sich an mich kuschelte. Am nächsten Morgen wurde ich vor ihr wach. Luna lag mit ihrem Kopf auf meiner Schulter und ihren linken Arm war um mich geschlungen. Sie hatte ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Wenn ich an die vergangene Nacht dachte, legte sich auch direkt ein lächeln auf meinem Mund. Es war quasi eine Frage der Zeit, wann es passieren würde. Neben mir bewegte sich was und Luna schaute mich direkt mit ihren blauen Augen an.
,,Guten Morgen, schöner Mann.'' Flüsterte sie und versteckte ihr Gesicht in meiner Halsbeuge, worauf ich etwas lachte.
,,Dir auch guten Morgen.''
Sollte ich sie fragen, oder war es noch zu früh? Ach komm Augen zu und durch. Wenn sie nein sagte, dann war es leider noch zu früh. Ich hoffte aber dann, das zwischen uns nichts ändert.
,,Luna?'' Fragte ich, da ich nicht wusste, ob sie schon wieder schlief oder noch wach war.
,,Mhm?'' Brummte sie und schaute mich dann an.
,,Luna, ich liebe dich sehr. Du bedeutest mir jetzt schon so viel. Ich möchte dich nicht mehr missen und möchte dich jetzt fragen, ob... ob du... ob du meine Freundin sein willst?'' Fragte ich und mein Herz schlug schon wieder unnormal schnell. Sie schaute mich an und es legte sie direkt ein breites Grinsen im Gesicht.
,,Nichts lieber als das.'' Sagte sie und küsste mich gefühlsvoll. Der erste Kuss als Paar und doch fühlte er sich anders an. Wir kuschelten noch etwas, bis sie aufstand und ins Bad ging. Währenddessen ging ich etwas ans Handy, als Luna meinen Namen schrie. Ich wusste ganz genau was los war. Ich hatte es eben schon gesehen, wollte aber ihre Reaktion hören und sehen. Ich hatte gestern Nacht ihr einen Knutschfleck verpasst.
,,Nico, du Arsch! Wann hast du das denn geschafft? Ich muss morgen arbeiten, was sollen die Kinder und Kollegen denken?'' Regte sich meine Freundin auf. Freundin. Wie sich das anhörte.
,,Ach die Kinder checken das doch gar nicht und deine Kollegen, kannst du doch die Wahrheit sagen, oder nicht?'' Sagte ich und grinste etwas.
,,Die kleinen Kinder ja, aber es liegen auch ältere dort!'' Sagte sie immer noch ernst. Ich stand auf, zog mir die Boxershorts noch an, ging zu ihr und gab ihr einen intensiven Kuss.
,,Hab dich auch lieb.'' Meinte ich grinsend und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Wenig später kam sie angezogen und etwas geschminkt wieder. Vom Knutschfleck sah man gar nichts mehr. Hatte sie sehr gut übergeschminkt. Sie stellte sich neben mich und machte sich auch einen Kaffee. Dann kam das schlechte gewissen.
,,Tur mir leid, wollte ich nicht.'' Murmelte ich, umarmte sie von hinten und gab ihr einen Kuss auf den Hals. Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen.
,,Na schlechtes gewissen?'' Ich nickte nur. Sie drehte sich in meinem Armen um und schaute mich an.
,,Schon gut.'' Verzeihte sie mir und gab mir einen Kuss.
,,Ich geh duschen.'' Sagte ich und ging schon Richtung Bad, als sie aus der Küche ,,ist gut. Ich mach Frühstück.'' rief. Ich ging duschen und an den Gedanken, dass Luna nun meine Freundin war, musste ich wieder unwillkürlich lächeln. Frisch geduscht und mit noch etwas nassen Haaren setzte ich mich an den Küchentisch und frühstückten entspannt.
,,Willst du noch mit zu mir kommen? Das kannst du schon mal Arian, mein besten Freund kennenlernen.'' Fragte ich, als mich langsam anzog.
,,Ich weiß nicht. Ich muss morgen arbeiten.'' Sagte sie unsicher.
,,Wann musst du denn los? Außerdem hat Arian mich schon mehrmals gefragt, wann ich dich endlich vorstelle und Louis würde sich auch freuen.''
,,Ich hab nächste Woche Spätschicht.''
,,Guck mal dann kannst du sogar über Nacht bleiben.'' Sagte ich während ich zu ihr ging und meine Hände an ihre Taille legte. Ihre lagen auf meiner Brust. Sie schien zu überlegen.
,,Aber nur weils du es bist.'' Grinste sie und gab mir einen Kuss. Ich grinste nur. Ich zog mich weiter an, während sie etwas zusammenpackte. Ich schrieb schnell Arian, dass ich Luna mitbrachte.N:,,Brudi, ich bringe Luna mit 😊''
A:,,Na endlich. Ich dachte ich bekomme sie gar nicht mehr zu Gesicht.''
N:,,Witzig. Bis gleich.''
Als Luna ihre Tasche fertig hatte, verließen wir Wohnung Hand in Hand und fuhren zu mir nach Hause.
,,Lunaaa.'' Rief Louis und fiel in ihre Arme. Ich schaute meinen Sohn perplex an. Kaum brachte ich eine Frau mit nach Hause, sprang er ihr als erstes in die Arme. Danach umarmte er mich dann auch.
,,Arian, das ist Luna, meine Freundin. Luna, das ist Arian, mein bester Freund.'' Stellte ich die beiden vor. Arian schaute mich einmal mit großen Augen an, bevor die beiden sich einmal umarmten.
,,Freundin?'' Fragte er. Ich nickte und grinste.
,,Seit heute morgen bin ich weg vom Singlemarkt.''
,,Geil. Freut mich.'' Freute er sich für mich. Wir alle setzten uns auf den Boden und quatschten nebenbei, während wir mit Louis spielten. Arian Fragte Luna aus und sie gab Antwort.
,,Ich hole mir noch was zu trinken, wollt ihr auch was?'' Luna und Louis wollten nichts, während Arian mit mir in die Küche ging.
,,Sie ist echt nett. Hast du gut gemacht, dass du sie angerempelt hast.'' Darauf lachte ich nur.
,,Sag mal hattet ihr schon?'' Fragte er grinsend und wackelte etwas mit den Augenbrauen. Ich musste an die Nacht zurück denken und mein Grinsen wurde noch breiter. Wenn das überhaupt noch ging.
,,Ah ja. Und?''
,,Was und?'' Fragte ich verwirrt.
,,Wie war sie?'' Ich schaute ihn mit großen Augen an.
,,Alter spinnst du? Das sage ich dir doch jetzt nicht, wenn sie ein paar Räume weiter ist. Drei Wörter kann ich sagen. Es war schön.'' Und so ließ ich ihn in der Küche stehen. Also manchmal hat er schon einen Knall. Wir setzten uns wieder auf den Teppich und sofort nahm Luna meine Hand. Louis ging irgendwann auch ins Bett, für seinen Mittagsschlaf. Arian fuhr dann auch nach einer Weile wieder nach Hause. Luna und ich setzten uns auf die Couch und kuschelten etwas, bis mein Handy klingelte. Papa, stand drauf.
,,Äh Luna, mein Papa ruft an und ich hab von dir noch nichts erzählt, weil ich noch nicht dazu kam. Außerdem wollte ich doch eh noch was fragen. Wäre das ok, wenn dran gehe und sie dich nicht sehen?''
,,Ja klar, was wolltest du fragen?''
,,Mein Papa hat am 28.3. Geburtstag und ich wollte dich fragen, ob du mit nach Mallorca kommst?''
,,Gerne. Ich habe eh noch Überstunden. Also könnte es klappen.''
,,Geil.'' Und küsste sie. Sie setzte sich etwas weiter weg und ich nahm den Anruf an und schon sah ich die drei Gesichter, die lächelten. Was ich auch tat.E:,,Na, ich dachte mal ich rufe dich an. Wie geht's euch?''
N:,,Uns geht's gut. Louis schläft gerade, falls ihr fragt wo er ist.''
L:,,Schön. Aber Junior, ich sehe in deinem Gesicht, dass noch was ist.''
Das Mütter auch immer alles merken, wenn was neues gibt.
N:,,Woher?'' Und grinste breit und musste mich echt beherrschen nicht zu Luna zu gucken.
L:,,Mutterinstinkt.''
N:,,Ich habe eventuell jemanden kennengelernt.''
Ich spürte Luna's Blick auf mir.
C:,,Ui, wer ist es?''
N:,,Sie heißt Luna.''
L:,,Dich hat's echt erwischt.''
N:,,Wieso?'' Und versuchte nicht zu grinsen.
E:,,Junior. So wie du gestrahlt hast, als du ihren Namen gesagt hast, hat sie dir echt den Kopf verdreht.''
Und wie sie das hatte.
N:,,Wisst ihr was? Ich bringe sie mit. Papa hat ja bald Geburtstag und da wollten Louis und ich eh kommen.''
L:,,Oh, ich freu mich. Eventuell seid ihr da ja schon zusammen.''
Wenn sie wüsste, dachte ich mir.
N:,,Mal schauen, wie sich das entwickelt.''
Wir quatschten noch eine Weile bis wir auflegten.
,,Du musstest aber echt kämpfen nicht um zu mir zu schauen.'' Lachte Luna etwas. Ich tat ihr gleich. Den restlichen Tag beschäftigen wir uns mit Louis, bis wir Abends wieder auf der Couch lagen. Luna lag an mich gekuschelt und schauten irgendeinen Film der im Fernsehen lief. Als er vorbei war, machten wir uns zusammen fertig und legten uns ins Bett. Ich legte einen Arm um meine Freundin und schlief glücklich ein.
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Der alleinerziehende Vater
ФанфикNico Santos (26) ist Alleinerziehender Papa von einem 2,5 Jährigen Sohn. Wenn ihr wissen wollt, wie er Musik und Papa sein, unter einen Hut bekommt und ob er noch die große wahre Liebe findet, dann müsst ihr die Geschichte lesen