Kapitel 56

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Timeskip: 20.12.2021

,,Ich hole meine Eltern ab.'' Verabschiedete ich mich von Luna mit einem Kuss.
,,Ist gut. Bis gleich.'' Meinte sie. Sie und Louis blieben hier, da ja nicht alle ins Auto passten. Ich ging runter zum Auto, setzte mich rein und fuhr zum Flughafen. Dort angekommen, stieg ich aus und ging rein. Ich ging dort hin, wo meine Eltern raus kommen sollten. Ich ging etwas ans Handy, während ich wartete. Ich schrieb mit Luna etwas und lächelte durchgehend.
,,Können wir dann auch mal nach Hause, oder müssen wir weiter hier stehen bleiben?'' Fragte mich jemand plötzlich. Ich schaute erschrocken hoch und blickte in drei grinsende Gesichter.
,,Natürlich können wir. Schön, dass ihr hier seid.'' Umarmte ich jeden einmal, bevor wir zurück zum Auto gingen und nach Hause fuhren.
,,Wie war der Kindergeburtstag?'' Fragte Mama schmunzelnd.
,,Gut. Louis war total glücklich. Aber fünf Kinder auf einmal, sind doch etwas viele. Aber Kindergeburtstage sind ja Gott sei dank nur einmal im Jahr.'' Lachte ich am Ende etwas. Zuhause angekommen, wurden die drei schon in Beschlag genommen.
,,Jetzt sind wir erstmal abgeschrieben.'' Lachte ich und gab meiner Freundin einen Kuss. Sie grinste nur. Ich stellte mich in die Tür und lauschte etwas Gespräch.
,,Das habe ich ganz alleine aufgebaut.'' Erzählte er stolz.
,,Ganz alleine? Hat der Papa dir nicht geholfen?'' Fragte Papa ihn.
,,Nein. Papa saß nur neben mir und hat zugeguckt.'' Er erzählte gerade vom Polizeiauto, die wollte er ganz alleine aufbauen.
,,Und die Feuerwehrstation haben wir zusammen aufgebaut.''
Das war ein Akt die aufzubauen. Wir saßen den ganzen Nachmittag daran. Ich ließ die vier mal alleine und setzte mich auf die Couch. Wenig später kamen meine Eltern zu uns ins Wohnzimmer.
,,Na, hat Louis alles gezeigt, was er bekommen hat?'' Schmunzelte ich.
,,Ja. Er spielt gerade mit Clarissa.''
Wir vier saßen auf der Couch redeten etwas, bis es Abend gab.
,,Louis kommst du?'' Rief ich meinen Sohn, damit er zum essen kam. Es gab Pizza.
,,Louis?'' Rief ich erneut, als er nach 5 Minuten nicht kam. Da wieder keine Reaktion kam, ging ich zu seinem Zimmer und öffnete die Tür, wo der kleine hochkonzentriert spielte.
,,Louis essen ist fertig.'' Sagte ich, als ich mich neben ihn hockte.
,,Was gibt's?'' Fragte er dann und schaute mich an.
,,Piz...'' weiter konnte ich es nicht aussprechen, da er schon laut ''Ja'' schrie und ins Esszimmer rannte. Ich schüttelte lachend den Kopf. Als wir alle am Tisch saßen, aßen wir die leckere Pizza. Danach wurde der kleine schon ins Bett gebracht und schlief wenig später auch schon.
Wir erwachsene schauten noch irgendwas im Fernsehen, ehe wir auch ins Bett gingen.
Die restlichen Tage bis Weihnachten ließen wir entspannt angehen. Waren auf dem Weihnachtsmarkt. Haben einen Tannenbaum geholt, aufgestellt und geschmückt. Wobei da die ein oder andere Kugel eventuell runter gefallen war. Aber wie heißt es so schön, Scherben brachten Glück. Heute war 24. und somit war endlich Weihnachten. Louis war  natürlich wieder super aufgeregt. Ich wurde durch Küsse am Hals wach. Ich liebte es wenn sie das tat, deswegen genoss ich es umso mehr. Doch als sie dann anfing an meinen Hals zu saugen, musste ich sie stoppen.
,,Bitte kein Knutschfleck.'' Murmelte ich noch verschlafen.
,,Ähm...''
Da wurde ich hellhörig. Sie hat doch jetzt nicht... oder doch?
,,Schatz? Sag jetzt bitte nicht das ich einen Knutschfleck habe.''
Sie lächelte nur etwas. Ich nahm mir mein Handy zur Hand, öffnete die Frontkamera und schaute mir das Kunstwerk an.
,,Du Biest!'' Presste ich hervor.
,,Na warte.'' Sagte ich, legte mein Handy weg und kam Luna näher. Ich legte meine Lippen auf ihre und bat mit meiner Zunge um Eintritt, was meine Freundin mir nur zu gerne gewährte. Unsere Zungen kämpften miteinander, während Luna's Hände auf Erkundungstour gingen, bis sie unter meinem shirt landeten. Als wir uns lösten zogen wir uns gegenseitig das shirt aus. Ich musterte sie und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Luna zog mich wieder zu ihr runter und küsste mich verlangend. Ich stöhnte in den Kuss hinein, als sie ihre Hände über meinen Oberkörper wandern ließ und eine davon wenig später in der Boxershorts verschwand. Sie umfasste mein bestes Stück und verwöhnte mich. Kurz vor dem Höhepunkt hörte sie allerdings wieder auf. Ich küsste mir einen Weg über ihren Körper, bis ich an ihrem Bund der Unterhose angekommen war. Ich zog ihr sie aus und verwöhnte sie. Ich merkte wie Luna kämpfte, um nicht laut zu sein. Als sie fast zum Höhepunkt kam, hörte ich auf. Luna ergriff die Chance und drehte uns somit um und drang in sie ein.
,,Fuck...'' stöhnte ich.
,,Du musst leise sein.'' Murmelte sie nah an meinen Lippen bevor sie weiter macht. Das sagte sie so einfach. Ich schloss die Augen um das wundervolle Gefühl zu genießen. Wenig später kamen wir beide zum Höhepunkt. Luna sackte in sich hinein und legte auf mich.
,,Ich liebe dich.'' Flüsterte ich und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
,,Ich dich auch.'' Erwiderte sie meine Worte und strich mir durch die Haare.
Luna legte sich neben mich und ich zog die Decke über uns.
,,Duschen und dann Frühstücken?'' Fragte Luna, nach Minuten langes schweigen.
,,Bin ich dafür.'' Wir beide zogen uns die nötigen Sachen an, falls wir meine Eltern auf dem weg zum Bad treffen, dass sie keinen Verdacht schöpfen. Im Bad zogen wir uns erneut aus und stellten uns unter die Dusche. Diesmal blieb es wirklich beim Duschen, nicht so wie beim letzten Mal Weihnachten.
,,Danke für den hier. Hast du was zum abschminken?'' Fragte ich und deutete auf den Knutschfleck am Hals.
,,Hab ich doch gerne gemacht. Willst du wirklich dass ich ihn Überschminke?'' Fragte sie und begutachtete sich ihn.
,,Ne eigentlich nicht. Was soll ich denn Louis sagen? Meine Eltern können es sich ja denken.''
,,Keine Ahnung.'' Zuckte sie mit den Schultern.
,,Das wir auch immer miteinander schlafen müssen, wenn meine Eltern da sind.'' Grinste ich und fing an meine zähen zu putzen.
,,Ist doch eigentlich egal. Hauptsache die platzen nicht rein, wenn wir gerade dabei sind.'' Meinte sie.
,,Weißt du das ich dafür noch um so mehr liebe?'' Flüsterte ich nachdem ich meine Zähne geputzt hatte.
,,Ich liebe dich auch.''
Wir machten uns noch zuende fertig und gingen dann in die Küche, um den Tisch zudecken. Clarissa war in der Zeit auch aufgewacht und machte sich gerade fertig. Wir hatten gerade die Aufbackbrötchen in den Ofen geschoben und waren auf dem weg zu Louis um ihn zu wecken. Als ich die Tür öffnete, war kein Louis im Bett. Hä? Wo war der denn? Er war nicht bei uns. Ich schaute im Wohnzimmer, auch nicht. Da blieb mir nur noch eine Möglichkeit übrig. Ich ging zum Gästezimmer, klopfte leise an uns öffnete dann die Tür. Was ich dann sah, versprach mir die Sprache. Louis lag zwischen meinen Eltern und quatschte mit den beiden.
,,Na, gut geschlafen? Fragte ich sie grinsend.
,,Ja. Ich habe Hunger.'' Meinte mein Sohn und wollte auf den arm.
,,Frühstück ist fertig.'' Meinte ich und ging aus dem Zimmer zurück ins Esszimmer, wo Clarissa und Luna schon saßen. Als alle am Tisch saßen konnten wir endlich frühstücken.
,,Papa, was hast du da am Hals?''
Mist, ich hätte schwören können, dass Louis es nicht entdeckte. Glücklicherweise war er nicht sonderlich groß, aber dennoch hatte ich einen. Ich schaute zu meinen Eltern die nur wissend lächelten.
,,Nichts schlimmes. Nur ein blauer Fleck.'' Log ich.
,,Wovon?''
Ja wovon nur? Tolle Lage, in der ich mich gerade befand. Ich stupste Luna unauffällig mit meinem Bein an ihrem Bein an, damit sie mir helfen konnte.
,,Ich habe ihn heute Nacht aus versehen gehauen. Ich weiß das macht man nicht, aber ich war im Halbschlaf.'' Rettete Luna mich. Louis schien ihr zu glauben, da er nichts weiter sagte. Den restlichen Tag spielten wir hauptsächlich in Louis Zimmer, bis es abends war, wo dann endlich der Weihnachtsmann kam. Wir alle waren mal wieder schick gekleidet.
,,3...2...1...'' und schon öffnete ich die Tür zum Wohnzimmer, wo lauter Geschenke waren. Wir setzten uns alle auf den Boden und los ging die Bescherung. Louis durfte wiede anfangen. Natürlich das größte als erstes.
,,Jaaaaa.'' Rief er, als er sah, was es war. Es war der elektrische Zug von Lego city. Da stand zwar ab 6, aber das durfte er dann nur Spielen, wenn ein Erwachsener dabei war und seien wir mal ehrlich, wer hält sich denn schon so genau an die Angaben, die auf der Verpackung standen. Ich fande mit 5 konnte man genauso gut damit spielen.
,,Aber Louis, der Weihnachtsmann hat mir erzählt, dass du nur damit spielen darfst, wenn ein Erwachsener dabei ist, ja?'' Er nickte. Außerdem hatte ich auch Luna und meine Eltern gefragt, ob das gut für Louis wäre und sie meinten ja.
Weiter ging es mit der Bescherung. Luna war dran und angelte sich mein Geschenk. Sie packte es aus und wenig später hielt sie eine Tasse in der Hand.
Auf der stand:,,Du bist mehr als nur eine Freundin, du bist ein Teil meines Lebens. Du bist die beste!''
,,Du bist der beste, danke.'' Und gab mir einen Kuss, den ich natürlich erwiderte. Meine Eltern bekamen einen Gutschein zum essen gehen. Clarissa bekam eine Kette. Louis bekam zusätzliche Schienen für den Zug. Jetzt war ich an der Reihe. Louis hatte sich eventuell vorgedrängelt. Ich nahm mir einen Umschlag, wo tatsächlich auch noch unsere Namen drauf stand. Also Nico und Luna. Ich öffnete ihn und staunte nicht schlecht, als ich sah, was da drinne war. Ungläubig schaute ich zu meinen Eltern.
,,Ihr drei fahrt am 29.12.2021 bis zum 9.1.2022 in dem Urlaub. Ihr feiert dort Silvester und deinen Geburtstag.'' Erklärte Papa.
,,Wie schön, danke.'' Umarmte ich meine Eltern.
,,Das ist ja schon in 5 Tagen. Was ist mit Luna, musst du da nicht arbeiten?'' Fragte ich, als ich mir die Daten nochmal anschaute.
,,Nein. Ich wusste davon schon, damit ich meinen Urlaub so planen konnte. Aber recht hättest du, ich müsste normalerweise dort arbeiten.'' Meledete Luna sich nun zu Wort.
,,Echt? Wie cool. Wohin überhaupt?'' Fragte ich, da es nicht dabei stand.
,,Das mein Schatz, erfährst du in fünf Tagen.'' Grinste Luna breit.
,,Ach man. Könnt ihr nicht mal sagen, ob warm, kalt, in Deutschland, außerhalb von Deutschland?'' Versuchte ich an Infos ran zukommen.
Alle schüttelten den Kopf.
,,Fliegen wir?'' Da zuckten sie nur mit den Schultern.
,,Aber ich muss doch Koffer packen. Ich kann ja schließlich nicht ohne koffer reisen.''
,,Das übernehme dann wohl ich.'' Lächelte Luna.
,,Na immerhin etwas gutes. Ich muss dem Koffer nicht selber packen.'' Lachte ich etwas.
,,Idiot.'' Grinste Luna und boxte mich leicht auf den Arm.
,,Egal was es ist. Ich freue mich.'' Freute ich mich. Es wurden noch die restlichen Geschenke ausgepackt. Louis bekam noch ein paar Bücher, wo er mit lesen konnte. Danach gab es das leckere Weihnachtsessen. Louis ging bisschen später ins Bett und wir saßen noch mit einem Glas Wein auf der Couch. Danach machten wir uns aber auch fertig fürs Bett.
,,Ich freue mich schon, auch wenn ich nicht weiß wohin es geht.'' Meinte ich, als ich mit Luna im Bett lag.
,,Ich mich auch. Ich liebe dich.'' Und gab mir einen Kuss.
,,Ich dich auch.'' Luna kuschelte sich enger an mich und so schliefen wir dann auch ein.

Der alleinerziehende VaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt