Timeskip: 31.12.2020
Nico's POV:
Heute war endlich Silvester und somit ging das beste Jahr überhaupt, leider vorbei. Aber dafür konnte ich das neue Jahr mit der Frau die ich liebte starten. In guten drei Monaten hatten wir einfach schon den ersten Jahrestag. Einfach nur krank. Hoffentlich konnte ich noch weitere wunderschöne Jahre mit Luna verbringen. Mal schauen wie lange Louis wach blieb. Am diesen Morgen wurde ich wieder durch einen Kuss wach. Ich öffnete die müde die Augen und schaute in die von Luna.
,,Guten morgen, süße.'' Sprach ich mit meiner morgen rauen Stimme.
,,Morgen.'' Und küsste mich.
,,Weißt du was mir heute eingefallen ist?'' Fragte ich meine Freundin und stützte mich etwas auf. Sie schüttelte nur den Kopf.
,,In guten drei Monaten haben wir unseren ersten Jahrestag.'' Lächelte ich.
,,Ich freue mich schon.'' Sie beugte sich zu mir runter und gab mir einen langen Kuss. Ich vertiefte ihn von mir aus und so küssten wir uns mit Zunge im Bett. Ich genoss es einfach. Als wir uns lösten schauten wir uns einfach nur an.
,,Ich liebe dich.'' Flüsterte ich.
,,Ich liebe dich auch.'' Flüsterte sie zurück. Sie legte sich wieder hin und kuschelte sich an mich. Ich hatte einen Arm um sie geschlungen. Etwas später hörte ich wie die Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Danach wie einer ins Bett gekrabbelt kam und sich zwischen Luna und mich quetschte. Lachend löste Luna sich von mir, sodass Louis sich zwischen uns legen konnte.
,,Und bleibst du auch so lange wach, wie Papa und Luna?'' Fragte ich ihn.
,,Jaaa.'' Meinte er laut.
,,Kuscheln wir jetzt noch was, bevor wir aufstehen?'' Fragte ich leise, da ich doch merkte, dass er noch müde war. Er nickte und so kuschelten wir noch etwas. Ich hatte meinen Arm um Louis geschlungen und hielt Luna's Hand, damit ich wenigstens etwas Körperkontakt mit ihr hatte. Wir beide schliefen tatsächlich nochmal ein. Als ich das nächste mal wieder wach wurde, lag Luna nicht mehr neben uns.
Ich schaute einmal auf mein Handy, um die Uhrzeit zu checken. Es war kurz nach 09:00 Uhr. Ich stand langsam auf, damit ich mich fertig machen konnte.
,,Guten Morgen.'' Wünschte ich meinem Papa und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
,,Morgen. Auch Kaffee?'' Fragte er, nachdem er sich einen Kaffee gemacht hatte.
,,Gerne.'' Stimmte ich ihm zu. Etwas später saß ich am Esstisch und trank meinen Kaffee, während ich mich mit den anderen unterhielt. Als Louis auch wach war, machte ich ihn fertig. Danach konnten wir frühstücken. Meine Eltern hatten frische Brötchen vom Becker geholt. Nachdem Frühstück machten wir uns alle fertig, damit wir etwas spazieren gehen konnten. Louis wollte wieder Fahrrad fahren. Da es trocken war und kein Schnee mehr lag, durfte er es auch. Natürlich ging unser Spaziergang zum Spielplatz. Dort angekommen wollte er direkt schaukeln.
,,Papa schaukeln.'' Rief mein Sohn und lief zu den Schaukeln. Ich ging zu ihm, setzt ihn auf die Schaukel, stellte mich hinter ihn und schubste ihn an.
,,Höher.'' Meinte er. Meine Eltern, Clarissa und Luna schauten uns zu.
,,Noch höher?! Dann halt dich schön fest.'' Befahl ich ihm, bevor ich ihn noch mehr anschubste und er dadurch höher schaukelte. Auch der Rest vom Spielplatz, wurde noch erkundet und bespielt. Etwas später waren wir wieder auf dem Rückweg. Zuhause wurde der kleine zum etwas späten Mittagsschlaf hingelegt. Wir erwachsene bereiteten schon mal alles für heute Abend vor. Es gab wieder Raclette. Als soweit alles vorbereitet war, setzten wir uns auf die Couch und schauten etwas im Fernsehen an.
Am Abend saßen wir am Tisch und aßen das leckere Raclette. Louis war schon aufgeregt, das erste mal bis Mitternacht wach bleiben. Mal schauen, ob er es auch durchhält.
Nachdem essen wurde gespielt, gespielt und gespielt. Um 23:55 Uhr zogen wir uns alle warm an und gingen auf den Balkon. Louis war auf meinem Arm.
,,5... 4... 3... 2... 1... Frohes neues Jahr.'' Zählten wir runter.
,,Frohes neues Jahr, mein großer.'' Wünschte ich meinem Sohn, gab ihm einen Kuss und drückte ihn. Als nächstes folgten meine Eltern und Clarissa. Ich gab außerdem Louis weiter an meine Eltern, damit ich Luna in den Arm nehmen konnte.
,,Frohes neus Jahr, Schatz.'' Wünschte ich ihr und gab ihr einen langen Kuss.
,,Ich liebe dich.''
,,Ich dich auch.''
Wir blieben noch etwas auf dem Balkon und schauten das Feuerwerk an. Louis wandte seinen Blick nicht einmal wo anders hin, als nach oben in den Himmel. Irgendwann gingen wir auch rein und setzten uns wieder an den Esstisch. Louis wurde kurz nach 00:30 Uhr müde und so legte ich ihn, nachdem ich ihn fertig gemacht hatte, in Bett. Wir blieben gar nicht so lange wach, sondern gingen auch kurz nach 01:00 Uhr ins Bett.Timeskip: 7.1.2021
,,Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy lieber Nico, Happy Birthday to you.'' Wurde ich mal wieder durch Gesang geweckt. Es war gefühlt früh morgens, da ich heute Nacht etwas später eingeschlafen war. Luna war aber auch nicht ganz unschuldig, dafür, dass ich spät eingeschlafen war. Es gab heute Nacht nämlich schon das erste ''Geschenk''
Ich setzte mich mit Mühe auf und wurde direkt von Louis umarmt.
,,Guck mal, das habe ich für dich gemalt.'' Und drückte mir ein gemaltes Bild in die Hand.
,,Das bist du, weil weil weil du eine Krone hast.'' Erklärte er mir seine gemaltes. Man sah mich, als Strichmännchen und mit einer Krone.
,,Hast du sehr schön gemalt, danke'' Lobte ich ihn und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich stand auf und umarmte erstmal und bedankte mich für die Glückwünsche. Die 28 Kerzen musste ich natürlich auch mit einem Atemzug auspusten.
,,Mein Geschenk bekommst du nachher.'' Sagte Luna, als wir alle gemeinsam am Tisch saßen und frühstückten. Nach dem Frühstück machten wir uns fertig. Als ich mir gerade einen Hoodie aus dem Schrank nahm, ihn mir anzog und mich dann zu Luna drehte, reichte sie mir ihr Geschenk.
,,Jetzt bin ich aber gespannt.'' Grinste ich und ließ mich neben ihr aufs Bett nieder.
,,Ich hoffe du freust dich.''
Ich öffnete vorsichtig das Geschenk und wenig später hielt ich ein Armband in der Hand. Auf dem Metall stand:,,Luna ♡''
,,Danke.'' Und umarmte sie. Als wir uns lösten gab ihr einen Kuss und machte mir das Armband um das Handgelenk.
,,Passt wie angegossen.'' Meinte ich. Den restlichen Tag, bis abends ließen wir entspannt angehen. Abends machten wir uns fertig, für das Restaurant. Etwas später saßen wir alle am Tisch und warteten bis wir unsere Getränke bekamen. Als wir sie dann hatten, stießen auf meinem Geburtstag an.
,,Auf Nico.'' Sagte die anderen gleichzeitig. Wir gaben unsere Essensbestellung auf und unterhielten uns in der Zeit.
,,Süße, entspann dich. Die werden nicht zu uns kommen. Die wissen, dass ich heute Geburtstag habe.'' Flüsterte ich in ihr Ohr, da ich merkte, dass sie angespannt war, wegen den Fans. Auch ich hatte gemerkt, dass hier ein paar Fans waren. Als unser essen kam, war es fast still am Tisch. Ab und zu wurde gesprochen, aber die meiste Zeit war es still, da alle am essen waren. Als alle aufgegessen hatten, redeten wir noch etwas. Aber bevor wir wieder nach Hause gingen, ging ich nochmal auf die Toilette. Louis nahm ich dabei mit. Als alles erledigt war, was zu erledigen war, gingen wir ganz entspannt wieder nach Hause. Zuhause angekommen, verabschiedeten wir uns von meinen Eltern, Clarissa und Louis. Ich hatte noch beschlossen eine kleine Runde mit meiner Freundin spazieren zu gehen. Louis wurde von meinen Eltern fertig gemacht. Händchen haltend gingen wir etwas durch die Straßen von Berlins und redeten über Gott und Die Welt.
Als wir wieder Zuhause waren schlief Louis schon tief und fest. Wir setzten uns noch etwas zu meinen Eltern und Clarissa bis wir auch mal ins Bett fielen.
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Der alleinerziehende Vater
FanfictionNico Santos (26) ist Alleinerziehender Papa von einem 2,5 Jährigen Sohn. Wenn ihr wissen wollt, wie er Musik und Papa sein, unter einen Hut bekommt und ob er noch die große wahre Liebe findet, dann müsst ihr die Geschichte lesen