18-Deine Göttin

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⚠️smut

Wir gingen in sein Apartment. Es war ziemlich groß und ich frage mich, wozu er den ganzen Platz brauch, wenn er hier alleine ist und sein Dad ein eigenes Apartment hat. Die Tür knallte laut zu und ich zuckte leicht zusammen. „Gefällt's dir?" sagt er nachdem er kurz vor mir zum Stehen kam und auf mich hinabblickte. „Und wie. Es ist riesig und die-" Chuck unterbrach mich, indem er seine Lippen auf meine presste. Ich zog ihn an seinem Nacken tiefer in den Kuss und seine Zunge glitt in mich. So einen intensiven Kuss hatten wir noch nie. Er drückte mich an meinem Hintern nach oben, tiefer in unseren Kuss. Es fühlte sich an, als wäre er meine Luft zum atmen und ihm schien es nicht anders zu gehen, denn keiner von uns löste sich. Er begann ohne unseren Kuss zu lösen einige Schritte nach hinten zu gehen und meine Kniekehle berührte eine Bettkante. Ich setzte mich automatisch hin und schaute zu ihm rauf. Wir beide holten von unserem langen Kuss Luft und er knallte die Tür ohne den Blick von mir abzuwenden zu. Ich begann seinen Gürtel zu öffnen und er schaute mich so gierig an, wie ich noch nie zuvor angesehen wurde. Er zog sich währenddessen sein Oberteil aus.

Nachdem er komplett entblößt vor mir stand, umschloss ich seinen Schwanz mit meinem Mund und fuhr auf und ab. Chuck seufzte und das allein schon ließ mich feucht werden. Ich entlockte ihn immer wieder Samen und er stöhnte nun auch. Bevor ich ihn kommen lassen konnte, entzog er sich mir und ich schaute hoch. „Du bist eine Göttin" sagte er. „Nein. Ich bin deine Göttin" antwortete ich. Keine Ahnung was mich dazu antrieb, das zu antworten. Vielleicht war es die Lust. Vielleicht aber auch die Art wie er mich ansieht. Ich meinte aber genau das, was ich sagte. Ich gebe mich ihm jetzt völlig hin.

Seine Augen verdunkelten sich bei meinen Worten und er beugte sich vor und zog mir mein Kleid schnell und gierig über den Kopf. Nun lag ich nur noch in Unterwäsche vor ihm. Sein Blick glitt über mich und er bückte sich vor mich und öffnete meinen BH. Als er meine entblößten Brüste sah, seufzte er auf. Er setzte kurz einige Küsse zwischen und auf ihnen. Ich musste nun ebenfalls seufzen. Dann schubste er mich sanft und bestimmend zugleich an der Schulter nach hinten, sodass ich auf dem Rücken lag. „Siehst du, ich hab es doch noch geschafft dir das Kleid auszuziehen." sagte er zwischen seinen Küssen auf meinem Körper. Ich musste leicht lächeln. Chuck zog mir meinen Slip aus und im nächsten Moment spürte ich einen Kuss auf meiner empfindlichsten Stelle. Ich machte direkt ein Hohlkreuz, als er im nächsten Moment auch noch an ihr saugte. „Chuck" stöhnte ich und es wurde intensiver. Das Gefühl überkam mich und ich kam an seinem Mund.

Er schaute anschließend hoch und ich umgriff seinen Nacken, um ihn in einen Kuss zu ziehen. Seine Zunge glitt erneut in mich und ich stöhnte in den Kuss, als ich ihn an meinen Eingang spürte. Er glitt langsam in mich. Wir lösten uns von unserem Kuss und dann stieß er seinen Schwanz immer wieder kräftig in mich. Wir stöhnten synchron und bei seinem letzten tiefen Stoß überkam uns beiden das Gefühl des Orgasmus.

Er küsste mich ein letztes Mal intensiv, bis er sich aus mir rauszog. Sofort verspürte ich eine leere, da er mich komplett ausgefüllt hatte. Wir beruhigten beide unseren Atem und als ich dachte, er legte sich neben mich, stand er auf und ging zu seinen Sachen. Ich runzelte die Stirn, während er sich anzog. Ich setzte mich auf und schnappte mir die Decke, um meinen nackten Körper zu bedecken. „Du solltest gehen. Wir reden später." sagte er und zog sich nun sein Oberteil an. Fuck, was?! „Im ernst?" fragte ich ihn ungläubig und schnappte mir währenddessen meinen Slip und zog ihn an. Er antwortete nichts.    Ich stand voller Wut auf, zog mir meinen BH an und hob anschließend mein Kleid vom Boden auf. „Für Sex hat es dir gereicht, aber der Rest geht dir zu nahe nicht wahr?" sprach ich aufgebracht zu seinem Rücken. „Dreh dich gefälligst um, wenn ich mit dir rede!" sagte ich nun lauter und musste echt meine Wut kontrollieren. Er drehte sich um und sah mich ausdruckslos an. Sein Blick ging kurz zu meinem Körper und ich zog mir mein Kleid nun über dem Kopf. „Was? Hast du nichts dazu zu sagen?" fragte ich und nachdem keine Antwort kam, schüttelte ich ungläubig meinen Kopf. „War klar. Warum war ich auch so dumm und hab mit dir geschlafen." sagte ich und ging an ihm vorbei. Eine Hand an meinem Handgelenk hielt mich zurück und ich prallte fast an seine Brust. Ich schaute immer noch wütend zu ihm hoch. Er blickte mir nur still in die Augen. Keine Ahnung, ob er was sagen wollte, doch ich kann nicht mit dieser Stille umgehen. „Sobald dir jemand zu nahe kommt, machst du dicht. Such dir jemand anderen, um ihn abzuweisen und schlaf wieder mit deinen anderen Tussen" sagte ich und befreite mich aus seinem Griff. „Es ist nur ein Spiel. Mehr nicht." sagte er und meine Augen füllten sich mit Tränen. „Fein, dann ist das wohl so und ich hab zu viel reininterpretiert. Im Gegensatz zu dir bedeutete mir Sex bisher eigentlich was." Ich ging wütend raus und knallte die Wohnungstür. Ich erntete einen komischen und verwirrten Blick von einem älteren Mann. Ich blieb abrupt stehen, als ich realisierte, wer er war. Fuck my life. Chuck's Vater. Bart Bass.

Er musterte mich von oben bis unten und schaute dann zu Chuck's Tür. Oh mein Gott. Ich nickte lächelnd und ging dann zügig an ihm vorbei in den Fahrstuhl. Ich kramte mein Handy aus meiner Tasche und rief meinen Fahrer an. Dann blickte ich hoch und sah in einen Spiegel. Fuck, wie seh ich denn aus? Ich wurschtelte in meinen Haaren, in der Hoffnung, sie würden danach nicht mehr so aussehen, als hätte ich gerade Sex gehabt, rum. Sex mit Chuck Bass...

Warum hab ich das getan? Warum haben wir das getan? Warum hat er mich einfach geküsst? Wie soll das jetzt mit unserem Plan und unserer öffentlichen Beziehung funktionieren?

*Bing*
Der Fahrstuhl ist angekommen und riss mich aus meinen Gedanken. Ich ging zügig aus dem Gebäude und stieg in meine Limousine, die Gott sei Dank schon dort war.
Ich hoffe Chuck kriegt wenigstens eine Ansage, wegen mir oder besser gesagt uns. Bart Bass sieht sicherlich fast jede andere lieber an seiner Seite als mich. Ich bin nicht der Standard, den er für seinen Sohn ansieht...

Hass oder Liebe? ~ Chuck Bass|ff|Gossip Girl Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt