13. Kapitel - verbranntes Haus

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Ach du heilige Scheiße.

Wir, also Yuuki, Kaito und ich, standen gerade vor meinem Haus, oder was davon noch übrig war. Und das war sehr wenig. Das Dach war völlig eingestürzt, die Wände standen zur Hälfte noch und man kann sogar noch das zweite Stockwerk betreten, aber alles war verbrannt und verkokelt. Ein Leben da drin, ist undenkbar und es zu Reparieren würde wahrscheinlich Summen kosten, wenn keine Versicherung drauf ist. Und ich habe so ein Gefühl, dass diejenigen, die das waren, noch mal tun werden, wenn das Haus lieber steht. "Also ich bezweifle ganz stark, dass du da noch wohnen kannst", brach Kaito das unangenehme Schweigen. Ich sah ihn an und musste schmunzeln. "Ach wirklich? Und wie kommst du darauf?", fragte ich gespielt überrascht. Kaito sah mich jetzt an und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Schulterzuckend meinte er: "War nur so seine Vermutung." Ich lächelte und sah mich nach Yuuki um. Wir haben heute noch gar nicht miteinander geredet und irgendwie erschien er mir anders. Er war gedanklich weit weg und nur wenn man ihn sah, vergaß man nicht, dass er ebenfalls noch da war.

"Ich würde vorschlagen, wir sehen uns noch mal gründlich um. Vielleicht finden wir ja etwas." Kaito riss mich aus meiner Grübelei und ich sah mich um. "Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber ein Versuch ist es wert", stimmte ich zu. Er nickte mir zu und Yuuki entfernte sich von uns, Kairo war auch schon bald weg. Ich stand noch eine Weile da und sah das verbrannte Haus an. Nicht mal eine Woche drin und schon muss man sich was neues suchen. So ein Glück hab wahrscheinlich nur ich. Frustriert seufzend folgte ich Kaito, der das Haus betrat. Ich folgte ihm und sofort kamen Erinnerungen an die vergangene Nacht hoch. Die Stimmen. Das knistern. Die Hitze.

Ich schüttelte dir Gedanken ab und sah Kaito fragend an, der sich prüfend umsah. "Stimmt was nicht?", unterbrach ich die unangenehme Stille. Der Junge vor mir schüttelte kaum merklich den Kopf und drehte sich zu mir. Etwas in seinen Augen machte mich nervös. Wieder breitete sich die unangenehme Stille aus und die Luft schien zu knistern, als Kaito endlich mit der Sprache rausrückte: "Es ist eigentlich ziemlich unwahrscheinlich, dass du hier rausgekommen bist. Die Flammen wurden so gesetzt, dass du verbrennen solltest, ehe du an die Tür anlangt."

Mein Herz platzte in tausend teile und alle möglichen Gefühle kamen hoch. Was will er damit sagen? Weiß er von meinen Kräften? Will er mich tot sehen? Und woher weiß er das mit dem Feuer? Ist er einer dieser Männer? Diese und weitere Fragen schwirrten in meinem Kopf. Nein Gehirn ratterte. Währenddessen sah ich Kaito so gelassen -und verletzt- wie möglich an. Ich klappte mein Mund auf, aber kein Ton kam heraus. Ich machte ihn wieder zu. Gefühlte Stunden sahen wir uns nur an, bis ich endlich herausbrachte: "Was willst du damit sagen? Soll ich deiner Meinung nach Tod sein? Und woher sollst du das wissen?"

Kaito blickte weg. "Nein, ich bin heilfroh, dass du noch lebst. Aber sie dir mal das an", er deute auf die Treppe, oder da wo sie mal war. "Da ist dir Asche dunkler als sonst wo, dass heißt du Täter haben dort das Feuer gelegt. Die Chance, dass du da raus kommst ist eigentlich gleich 0, aber du bist dennoch draußen gewesen."

Interessiert habe ich ihn zugehört und nach mehrmaligen schauen, erkannte ich, dass da an der Treppe, tatsächlich etwas dunkler war. "Dort war das Feuer am stärksten."

Ich sah hoch und blickte in Kaito's blaue Augen. "Was?", fragte ich ihn verwirrt.

"Luna, wie bist du an der Stelle mit dem Stärkstem Feuer gelangt, ohne eine einzigste Verbrennung?"

Ich bin einigermaßen wieder bereit die Geschichte weiter zuschreiben, jeah! Ich entschuldige mich trotzdem für die lange Wartezeiten und die sehr kurzen Kapitel, aber das wird sich wieder bessern, versprochen! :D

Code:Breaker - das Mysterium des Drachen -abgeschlossen(wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt