*1. Kapitel - Ankuft und erste Begegnung

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Kapitel mit einem * wurden überarbeitet. Solltet ihr jedoch trotzdem Fehler finden, einfach Bescheid sagen. Meine Grammatik und Rechtschreibung ist leider nicht die beste.

Bäume rasten vor meinem Auge dahin und die Landschaft veränderte sich ununterbrochen. Der Zug, in dem ich saß, war nicht voll aber auch nicht leer. Neben mir lag mein Gepäck. Verträumt sah ich aus dem Fenster. Ich bin nicht freiwillig nach Tokio gezogen, aber da wo ich vorher gelebt habe, wurde es zu riskant. Ich seufzte und lehnte mich zurück. Es war nicht leicht mit einer Kraft aufzuwachsen, von der niemand wissen darf. Ich musste schon oft das Versteckspiel spielen, da es manchmal einfach mit mir durchgeht. Ich versicherte mich das niemand mich beobachtete und betrachtete meine Rechte Hand. Kurz darauf erschien dort ein Feuer. Rasch nahm es die Form eines Drachen an und ich ballte die Faust. Sofort erlosch er und Rauch kam aus zwischen den Fingern raus und verschwand auch gleich wieder. Gerade rechtzeitig den plötzlich lief jemand an mir vorbei. Ich kniff die Augen zusammen und musterte ihn. Es war ein schlanker, großer Junge. Er hatte bläuliches Haar und schmale blaue Augen. Er trug schwarze Klamotten, mit einem weißem Hemd unten drunter. Was mir auch sofort auffiel war, das er an der rechten Hand einen Handschuh anhatte, aber an der anderen nicht. Ich beobachtete ihn als er an mir vorbeiging und sich ein paar Plätze vor mir hinsetzte. Etwas war an ihm besonders, nur ich wusste nicht was. Erst als der Zug weiterfuhr, merkte ich das wir angehalten hatten. Glücklicherweise war es nicht meine Haltestelle gewesen. Bis nach Tokio kann es noch lange dauern. Ich beugte mich runter und nahm meinen Rucksack vom Boden. Ich öffnete ihn und kramte darin rum, bis ich das Gesuchte fand. Es war mein Handy. Ich betrachtete es und entsperrte dieses. Sofort kamen lauter WhatsApp-Nachrichten an. Alle von der Klassengruppe und eine einzige von meiner Freundin Miwako. In der Stand:
Hey, Luna! Ich hoffe du wirst dich in Tokio gut einleben. Man du fehlst mir jetzt schon. Alles ist anders ohne dich. Ich hoffe du meldest dich bald bei mir!
Küsschen, Miwa :*

Schnell tippte ich zurück.
Du fehlst mir auch furchtbar. Du warst meine beste Freundin und jetzt muss ich leider weg. Aber das läst sich leider nicht vermeiden. Komm mich doch mal besuchen.

Ich drückte auf den Pfeil und die Nachricht wurde versendet. Dann ging ich in die Klassengruppe. Meine alten Klassenkameraden diskutieren wieder über die Hausaufgaben. Ich seufzte erneut, verabschiedete micj von allen und nach langem zögern verließ ich die Gruppe. Sie werden mir alle fehlen. Aber man konnte leider nichts machen. Ich holte meine Kopfhörer aus der Jackentasche und schloss diese ans Handy an. Mit leiser Musik im Ohr schlief ich ein. Die Durchsage, die die nächste Station ansagte, weckte mich. Ich riss den Kopf hoch, als ich realisierte das es meine Station war. In Eile schulterte ich den Rucksack und nahm die Reisetasche. Gerade rechtzeitig rannte ich aus dem Zug und als ich draußen stand schloss sich die Tür. Keuchend sah ich mich um. Ich wollte gehen, als ich aber aus dem Augenwinkel etwas sah. Unauffällig sah ich den Jungen an, der mir vorhin schon aufgefallen war, während ich ging. Er ging in die andere Richtung auf jemanden zu, auf wenn konnte ich jedoch nicht erkennen. Aber das geht mich eh nicht's an, also ging ich mit einem Rucksack auf dem Rücken, einem Koffer in der einen Hand und in der anderen mein Handy, was mir den Weg zeigte, während nach wie vor Musik aus den Kopfhörern dudelte. Der Weg erschien mir ewig. Nach einer viertel Stunde war ich endlich angekommen und vor mir lag ein kleines Häuschen. Es war in einem hellem gelb gestrichen worden und ein Balkon war über der Haustür. Eine hohe Hecke verhinderte die weitere Sicht vor neugierigen Blicken. Es sah hübsch aus und lag etwas abgelegen von der riesen Stadt und das gefiel mir. Ich war lieber alleine, was auch der Grund war, das ich alleine wohne. So konnte ich wenigstens meine Fähigkeit benutzen ohne das mich jemand sieht. Außerdem lag dahinter noch ein kleines Wäldchen und das freute mich, da ich in meiner alten Stadt gerne in den Wald gegangen war. "Bist du Luna Dragoneye?", fragte plötzlich eine alte, männliche Stimme. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Ein alter Mann stand vor mir. Er war kleiner als ich und ich war schon klein, er hatte graues Haar, aber bald wahrscheinlich nicht mehr, da ds nur wenige sind. "Ja, so heiße ich", antwortete ich ohne zu zeigen, das er mich vorhin erschreckt hat. Ein lächeln huschte über das Gesicht des Mannes. "Ich habe dich schon erwartet. Ich wollte dir den Schlüssel überreichen." Er holte einen Schlüsselbund aus der Tasche, an dem zwei Stück hingen.

Code:Breaker - das Mysterium des Drachen -abgeschlossen(wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt