Kapitel 15

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Wir packten also zusammen Louis' Koffer.

Nachdem ich seine Sachen, die er alle in den Koffer warf, noch einmal ordentlich zusammen legte und guckte, ob die Klamotten auch zusammen passten, legte er noch ein paar Schuhe in den Koffer und seine Sachen aus dem Bad.

Nach einer halben Stunde waren wir fertig.

"Ich sag doch, dass das Packen schneller bei mir geht als bei dir", meinte Lou dann.

"Das ist aber nicht fair, du hast auch nicht so viele Sachen wie ich!"

"Jungs haben immer weniger Sachen als Mädchen! Und außerdem hast du auch 10 Jacken eingepackt, obwohl wir nur zwei Tage bleiben!"

"Stimmt nicht, höchstens 7! Und Zayn geht es bestimmt auch nicht anders! Zayn versteh mich!", maulte ich gespielt rum.

"Baby, ich ärgere dich doch nur ein bisschen. Ich finde das witzig!", lachte er und zog mich an meiner Hüfte zu sich.

"Hm...damit habe ich auch kein Problem. Ich liebe meine Klamotten!"

"Und ich liebe Fußball!", meinte er dann. Hä? Irgendwie passte das jetzt nicht.

"Äh ja. Aber weißt du, was ich noch viel mehr liebe, als meine Klamotten?", flüsterte ich ihm leise und erotisch ins Ohr.

"Sag's mir", forderte er mich auf.

"Dich"

"Und ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere!", hauchte er leise zurück.

Ich schaute ihm tief in die Augen.

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr in Gedanken versinkt? Wenn ihr auf einen Punkt starrt und nicht wieder weggucken könnt?

So ging es mir, wenn ich in Lou's Augen sah. Seine Augen waren so wunderschön...

Dieses Blau zwischen dem Grau, das seine Pupillen umgibt. Einfach perfekt.

Die schönsten Augen, die ich je gesehen hatte...

Lou tat es mir aber gleich. Er schaute mir auch in die Augen und blickte mich ausdruckslos an. Dann hob er seine recht Hand und legte diese an meine Wange. Er strich mit seinem Daumen immer wieder über diese, bis ich meine Hände in seinen Nacken legte und ihn zu mir runter zog, damit er mich küssen konnte, was er auch tat.

Er küsst mich ganz vorsichtig und drehte mich so, dass wir vor seinem Bett standen.

Wir küssten uns lange, sehr lange. Der Kuss wurde nicht fordernder. Doch dann legte er mich vorsichtig auf sein Bett und er legte sich sofort über mich.

Wir küssten uns weiter. Auf einmal biss er vorsichtig in meine Unterlippe, was mich zum Grinsen brachte. Ich strich langsam mit einer Hand unter sein T-Shirt, über seinen Rücken.

Er keuchte leise in unseren Kuss. Daraufhin küssten wir uns verlangender. Ich zog ihm sein T-Shirt über den Kopf und strich über sein Sixpack. Wir grinsten beide in unseren Kuss hinein.

Nachdem zog er mir meinen Pulli und meine Hose aus. Seine Hose kam hinterher.

Wir lagen in Unterwäsche übereinander und küssten uns, als plötzlich die Tür aufflog und Harry im Türrahmen stand.

"Hey Leute, ich bin wieder....da. Oh mein Gott! IIIIIh! Und ich geh...dann auch mal...wieder. Pfui!" Und damit rannte Harry wieder raus und schlug hinter sich die Tür zu.

Als Harry sprach, hörten Lou und ich auf uns zu küssen und starrten ihn erschrocken an.

Aber als Harry wieder raus rannte, schauten Lou und ich uns wieder an und fingen an zu lachen. Wir lachten so doll, dass ich Bauchschmerzen bekam und mir schlecht wurde.

Let us die Young or let us live foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt