Wir saßen alle zusammen in einem Van. Auf dem Weg zum Flughafen. Yeai?
Es war schon ungefähr 16 Uhr. Den Tag über haben Harry und ich Lou 'gepflegt'.
Ich fand es schon super, dass er alleine duschen konnte und ich ihm nicht helfen musste.
Naja, er kann ziemlich viel alleine, nur laufen nicht. Da musst Harry ihn stützen, aber ich bin stolz auf Lou, dass er die Schmerzen aushält. Die Schmerztabletten waren nämlich nicht wirklich stark. Meinte zumindest Lou...hm.Auf jeden Fall saßen wir, Liam, Niall, Zayn, Harry, Lou und ich, im Van und feierten unser Leben, dass wir übers Wochenende nach Deutschland konnten.
"Ich freu' mich total! Ich liebe Deutschland!", rief Niall immer wieder.
"Niall, du liebst doch nur das deutsche Essen!", lachte Harry.
"Ja...Aber die Deutschen wissen, wie man feiert!", meinte Niall gespielt beleidigt."Wir gehen heute abend erstmal richtig schick essen und dann ruhen wir uns aus, sodass wir Morgen Zeit haben, Spaß zu haben!", erklärte ich allen meinen Plan.
"YEAH!", schrie Zayn.
"Alles klar?", fragte ich ihn lachend.
"Haha, JAA!", meinte er ebenfalls lachend.Dann hielt der Van an und wir warteten bis unsere Tür geöffnet wurde. Ein paar Security-Männer stellten sich schützend vor uns, warum auch immer, hier waren ja keine Fans. Also bis jetzt noch nicht.
Als ich stieg als Vorletzte aus. Vor Louis, dem ich raus helfen mussten.
Es sah erschreckend aus, wie er aus dem Auto herausgekrüppelt kam. Es brach mir das Herz, weil er die Verletzung ja nur wegen mir hatte. Bei dem Anblick, wie schwer es ihm immer noch fiel zu laufen, nahm ich seine Hand und stellte mich vor ihn. Er stoppte und sah mich fragend an.
"Schatz, was ist los?", fragte er mich liebevoll.
"Es tut mir so Leid. Dass du diese Schmerzen wegen mir ertragen musst, macht mich echt fertig", murmelte ich."Och Jenna, ich dachte wir hätten das geklärt! Du hast überhaupt keine Schuld!", quengelte der rum. Man, das war so niedlich, wenn er quengelte!
"Aber...", fing ich an, doch er unterbrach mich.
"...Nichts aber, hör auf dir solche Sorgen zu machen. Es ist okay. Und weißt du wie du meine Schmerzen lindern kannst?", flüsterte er mir ins Ohr.
"Erzähl's mir...", forderte ich ihn auf.
"Küss' mich", murmelte er noch und dann lagen unsere Lippen auch schon aufeinander.
Er küsste mich vorsichtig, doch dann stieß ich leicht mit meienr Zunge an seine Lippe und somit wurde der Kuss fordernder."Kommt ihr beiden jetzt endlich mal?", rief Liam.
Lou und ich lösten uns und schauten uns tief in die Augen, bis ich mich abwandte und Liam ein "JAHA!" zurief.
Händchenhaltend gingen Lou und ich zu den anderen, die am Terminal auf uns warteten. Wir brauchten zwar ein bisschen, bis wir endlich da waren, weil Lou nicht so schnell laufen konnte, doch wir hatten es geschafft. Nach 10 Minuten...
20 Minuten später saßen wir dann in einem Privatjet, der total luxuriös von Innen war. Ich staunte nur über diese Einrichtung und schaute mich interessiert um.
"Und das ist euer Alltag?", fragte ich die Jungs.
"Ne, normalerweise nehmen wir den Bus... der sieht auch total geil aus, aber das ist ja nicht so eine gute Idee mit dem Bus zu fahren, wenn wir unerkannt bleiben wollen", lächelte Liam.
Ich setzte mich zusammen mit Niall auf ein Sofa und futterte mit ihm Oreo's um die Wette.
"Jenna, du hast keine Chance mehr Kekse zu essen als Niall. Niemand hat eine Chance gegen Niall. Er ist ein Vielfraß", lachte Zayn.
"Ich weiß...aber ich kann ihm doch nicht alle Oreo's überlassen. Dafür liebe ich sie zu sehr!", meinte ich mit vollem Mund.
"Schatz. Wenn wir da sind, kaufe ich dir 100 Packungen Kekse, aber gib Niall die Kekse, sonst rastet der vollkommen aus", versuchte mich Louis zu überreden.Ich schaute ihn an, stand vom Sofa auf und ging auf ihn zu. Daraufhin setzte ich mich neben Lou auf ein kleineres Sofa und kuschelte mich in seinen Arm.
"150", sagte ich nur.
"So viele du willst", murmelte er mir ins Ohr und küsste meine Nase."Okay, also ich bin dafür, dass die Beiden sich den Flug über nicht knutschen, umarmen, lecken oder sonst was machen dürfen. Das nervt nämlich", meinte Zayn.
"Eifersüchtig?", neckte ich ihn.
"Nein!", erwiderte er sofort.
"Ja ist klar", lachten Lou und ich gleichzeitig. Daraufhin schauten wir uns an und mussten noch mehr lachen.
"2 Idioten, 1 Gedanke!", riefen wir wieder beide gleichzeitig. Ab da musste ich so lachen, dass ich Bauchschmerzen bekam."Die sind wirklich Seelenverwandt...ignoriert sie einfach, so wie ich", meinte Niall.
"Hey Nialler, das ist mies! ", maulte Louis rum.
"Nur weil ihr keine Freundinnen habt, heißt das nicht, dass wir darunter 'leiden' müssen!", quengelte ich."OKAY, ist ja gut!", lachte Harry.
Daraufhin schaute ich aus dem Fenster und bemerkte, dass wir schon längst in der Luft waren.
"Wo sind wir ungefähr?", fragte ich, an Liam gewandt.
"Ich weiß es nicht genau, ich denke irgendwo über Frankreich. Also sind wir gleich da", lächelte er mich an.
"Cool!", lächelte ich zurück und lehnte mich wieder an Louis an."Ich bin schon irgendwie aufgeregt. Meinst du, deine Schwester mag uns?", fragte Harry mich.
"Na klar mag sie euch. Und wenn nicht, dann bringen wir sie dazu!", lachte ich und Lou stieg in dieses mit ein. Er machte sich nie Gedanken darüber, was andere über ihn dachten. Noch nicht einmal über das, was seine Bandkollegen über ihn sagten.
"Leute, das wird schon, macht euch keine Gedanken, was sie über euch denkt, weil sie euch alle LIEBEN wird. Meine Schwester ist vom Charakter her so ziemlich wie ich", sagte ich.
"Na dann würde ich Lou von ihr fernhalten!", meinte Harry, woraufhin sich alle kaputt lachten, außer Lou und ich.
"Haha, nicht witzig. Ich liebe nur Jen", lächelte er mich an.
"Und ich liebe dich", erwiderte ich und küsste ihn."Ja, wir lieben uns alle, aber knutschen könnt ihr woanders", meinte Zayn und setzte sich zwischen uns.
"HEY! Lass mich gefälligst mit meiner Freundin knutschen so viel ich will!", rief Louis gespielt böse.
"Genau Zayni", lachte ich.
"Ich will aber neben Jenna sitzen!", meinte Zayn grinsend.
"Nein, ich will neben Jenna sitzen!", schrie Harry und stürtzte sich auf mich.
Niall kam auch noch hinterher."Leute, geht doch mal von Jenna runter! Die bekommt gleich keine Luft mehr, weil ihr so schwer seid!", ging Liam dazwischen.
Nach ein paar Sekunden konnte ich dann auch wieder richtig atmen.
"Danke Liam. Als Zeichen meiner Dankbarkeit, setzte ich mich jetzt neben dich", lachte ich.
"Das ist sehr großzügig von dir", meinte er mit hochgezogenen Augenbrauen.'Mit was für Idioten verbringe ich nur meine Freizeit?', fragte ich mich und musste in Gedanken erstmal lächeln. 'Die Idioten, die mir ans Herz gewachsen sind. Ich liebe sie'.
DU LIEST GERADE
Let us die Young or let us live forever
FanfictionDie 18 jährige Jenna ist mit ihren Nerven am Ende. Sie wollte mit ihrem Freund ein romantisches Wochenende verbringen, doch genau da betrügt er sie. Sie ist untröstlich und weiß sich nicht mehr zu helfen. Also fliegt sie kurzerhand zu ihrer besten F...