Kapitel 23

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Wir saßen jetzt ungefähr seit 2 Stunden im Restaurant. Nur wegen Niall, er aß total viel!

"Man Niall, du wirst auch niemals satt, oder?", lachte ich.

"Doch...wenn ich genug zu essen habe!", protestierte er.
"Ja ist klar", murmelte Harry neben mir.

Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis Hannah sich von uns verabschiedete.

"Ich gehe dann mal. Es ist schon spät und ich meinte zu Sarah, dass ich um 23 Uhr bei ihr bin. Jetzt ist es 1", lachte sie.

"Okay, bis morgen dann", ich stand auf und umarmte sie. Auch die Jungs lächelten sie an und riefen ihr ein "Bis denn" zu, dann verschwand sie aus der Tür.

"Jetzt müssen wir uns mit Jenna vergnügen", lachte Harry.

"Hey!", riefen Lou und ich gleichzeitig, mussten dann aber grinsen, weil wir so oft alles gleichzeitig sagten.

"Lasst uns mal bezahlen. Ich will nach Hause", maulte ich.

"Aber ich will noch was essen!", meinte Niall beleidigt.

"Du hattest genug! Du hattest so viel wie Lou, Harry und ich zusammen!", lachte ich und warf ihn mit einer Blume, die auf dem Tisch lag, ab.

"Ist ja gut....", nuschelte Niall.

Also gingen wir bezahlen und nachdem vor die Tür, wo der Van immer noch stand.
Wir stiegen alle ein und fuhren zurück zu meinem alten zuhause.

Dort angekommen wünschten wir uns alle gegenseitig eine gute Nacht und gingen dann auf unsere Zimmer. Erschöpft setzte ich mich aufs Bett, Lou schloss noch die Tür ab.

"Alles klar mit dir?", fragte er mich besorgt.

Ich nickte lächelnd und streifte mir die Schuhe ab. Dann hielt er mir seine Hand die, die ich ergriff und wir gingen zusammen ins Badezimmer, wo ich mich abschminkte, mir die Zähne putze und mir mein Kleid auszog, daür ein sehr großes T-shirt anzog.

Wir gingen wieder gemeinsam zum Bett und ließen uns völlig fertig sinken.

Lou setzte sich halb liegend-halb sitzend hin und legte einen Arm zur Seite, sodass ich mich an ihn herankuscheln konnte. Ich legte noch schnell die Decke über uns und zeichnete dann mit meinem Finger vorsichtig Muster auf seinen Bauch. Er streichelte meinen Arm.

"Bist du auch so erschöpft wie ich?", fragte ich ihn müde.

"Ja", murmelte er. "Was meinst du woher das kommt?", grinste er.

"Ja, woher wohl...", murmelte ich ebenfalls grinsend. Ich dachte an unser letztes Mal, dass ja erst ein paar Stunden zurücklag.

"Woran denkst du?", fragte ich ihn.

"Daran, dass ich ohne dich nicht mehr leben kann...", flüsterte er mir ins Ohr.

"Du bist das Wichtigste in meinem Leben. Ohne dich würde ich nicht mehr leben wollen", erzählte er mir leise.

"Ich auch nicht ohne dich, Louis!", ich richtete mich ein wenig auf, um ihn anzusehen.

Als sich unsere Blicke trafen, schaute ich ihm so tief in seine wundervollen Augen, dass ich fast in ihnen versank. Doch bervor das geschah, zog er mich zu sich und küsste mich.

Als wir uns lösten, kuschelte ich mich wieder an ihn heran.
"Ich liebe dich", murmelte ich.

"Und ich liebe dich", flüsterte er an mein Ohr und drückte mir einen Kuss auf die Haare. Kurz darauf war ich eingeschlafen.

Let us die Young or let us live foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt