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VORSICHT!
Sexueller Inhalt

Jimin

*

Verdammt! Das war gut!

Nein! Heiß traf es wohl eher.

"Nghr~", keuchte ich.
"Fester!", rief ich und Yoongi rammte unaufhörlich seinen Schwanz in mich. Ich war auf meine Knie gestützt und mein Oberkörper nach vorn gebeugt, während mich Yoongi von hinten nahm.

Ich spüre ihn überall an meinem ganzen Körper. Vor drei Tagen fing es an. Vor drei Tagen taten wir es, trieben es miteinander und ich wurde dem nicht müde und Yoongi ebenfalls nicht.

Wir sprachen nicht viel, nach unserem Spaß ging jeder seiner Lust nach. Im Meer schwimmen oder vor dem Fernseher sitzen und die Seele baumeln lassen.

Es war nur eine Frage der Zeit bis mein Gehirn mir sagte: "Du hast keine Chance."

Nicht bei dem Körper von Yoongi. Jetzt hat er mich da wo er mich haben wollte und ich ihn.

Ich wollte mich doch mit meinem "Ehemann" im Bett austoben. Tja, nun war Yoongi meine Ehemann und wenn er schon an meiner Seite weilte, kann er sich auch nützlich machen und mich befriedigen.

"Fuck! Bist du eng…", keuchte Yoongi und stieß immer wieder in mich. Sein Griff um meine Hüfte wurde fester, als er schlampiger wurde…
"Schneller~", schrie ich und war kurz davor zu explodieren.

Yoongis Stöße wurden schlampiger, bis wir beide tief stöhnend kamen und wenige Sekunden später auf dem Bett zusammenbrachen.

"Heilige Scheiße! Das war geil.", sprach Yoongi, der noch auf meinem Rücken lag und immer noch in mir versenkt war.

Ja, das war es wirklich! Ein schlechter Liebhaber war Yoongi keinesfalls. Er war einfach nur gut in dem, was er tat.

Die erste Nacht nach unserer Duschaktion, landeten wir wieder im Bett und ich hatte das Verlangen, ihn zu reiten. Das war so heiß, gepaart mit der Süße und den Schmerzen in meinem Hintern, schlief ich die Nacht so gut durch, wie schon lange nicht mehr.

Selbstverständlich mit genügend Essen und Pausen, doch die Anziehung, die Yoongi die ganze Zeit ausstrahlte, ließ mich völlig benebelt zurück. So als wäre ich plötzlich besessen, wenn man einmal eine süße Frucht gekostet hat.

Der nächste Morgen begann ruhig. Gut für meinen Hintern. Ich stand auf, als Yoongi noch schlief, lief zum kleinen Pool und schwamm einige Runden und das nackt. Die Ruhe war herrlich. Nur wenige Minuten später drängte sich ein nackter Körper an mich.

Die nächste Runde im Pool!

Danach brannte mein Hintern und zu meinem Erstaunen, verwöhnte mich Yoongi doch tatsächlich mit einer Massage und das war es mir wert.

Auch wenn wir uns nicht wirklich leiden können, konnten sich unsere Geschlechtsorgane sehr gut leiden. Sie hatten ihren eigenen Kopf.

Wir tobten uns aus. Auf dem Tisch, an der Küchentheke, auf dem Boden, in der Dusche, im Pool, im Meer, am Strand und sehr oft im Bett.

Mein Körper war übersät von seinen Malen und auch bei ihm habe ich mich verewigt. Wir brauchten keine Worte, es war nicht notwendig.

Klar, war das nicht gesund, aber es war okay. Es ging gerade nur um das Eine.
"Du kannst sagen, was du willst, aber das werde ich vermissen. Der Sex mit dir ist geil.", sprach Yoongi, rollte sich zur Seite und ich brummte zustimmend.

"Du vergisst, dass wir das auch eine Weile bei dir zu Hause haben können. Immerhin ziehe ich doch zu dir."

Yoongi richtete seinen Kopf auf und sah mich an. Mit erhobener Augenbraue sah er mich an.
"Das habe ich vergessen. Hmm, gefällt mir!", sprach er grinsend aus und legte sich wieder hin.

"Das vereinfacht die Sache.", sprach er weiter aus. Ich drehte mich zu ihm.
"Was meinst du damit?"
Yoongi drehte sich ebenfalls zu mir. Das erste Mal seitdem wir im Bett landeten sprachen wir und uns war nichts peinlich.

"Wenn wir wieder zurück sind, können wir besser schauspielern. Anfangen, einander zu berühren. Händchen halten. Nur mit dem Küssen müssen wir aufpassen, nicht dass sie eskalieren und ich dich vor unseren Eltern ran nehme.", sprach Yoongi stirnrunzelnd und letzteres brachte mich zum Lachen.

Zuzutrauen wäre es ihm.
"Erspare es ihnen. Wobei, das wäre eine gerechte Strafe, aber das würde sie nur freuen.", grinse ich und Yoongi grinste selbst.

"Sag mal. Wie ist das passiert?", fragte mich Yoongi.
"Was?"
"Naja, du warst damals in der Schule ein absolutes Mauerblümchen, mit deiner Brille und den rosanen Haaren, dazu diese Schüchternheit. Wie kam es, dass du jetzt so bist, wie du bist?", fragte Yoongi interessiert nach.

Ich blinzelte.

"Du! Du warst der Grund! In der Schule hast du mich psychisch wirklich fertig gemacht, Tae und Kookie ebenfalls. Wir dachten wirklich, dass wir nichts schaffen können, aber dann habe ich mir gesagt. Warum? Nur weil du es gesagt hast, heißt es nicht, dass es stimmt. Daher warst du mein Antrieb. Dir zu zeigen, dass ich auch anders kann und siehe da, jetzt treiben wir es miteinander, obwohl ich mir geschworen habe, dich nicht mit der Kneifzange anzufassen."

Yoongi grinste selbstgefällig.

"Also habe ich dir und deinen zwei Freunden ein Gefallen getan."
Ich schnaufte.

"Nicht wirklich. Wir hatten lange damit zu kämpfen. Alpträume, Druck und mentale Schwäche, aber irgendwann wurde es besser. Tae, Kookie und ich hielten immer zusammen. Die beiden waren seit der Schule zusammen. Ich fand meinen ersten Partner an der Uni, das stärkt und gibt einem die Erfahrung."

Yoongi nickte. Er benetzte seine Lippen und dann sprach er Worte aus, mit denen ich niemals von ihm gerechnet hatte.

"Es tut mir Leid."

Ich blinzelte wieder.

"Es tut mir Leid, dass ich dich in der Schule so mental fertig gemacht habe. Das war nicht richtig. Jetzt als CEO einer Firma, der selbst mit jungen Trainees zusammenarbeitet, bemerkt man erst, was Mobbing ist. Deshalb tut es mir wirklich leid."

Die aufrichtigen Worte fühlte man und das sorgte dafür, dass mein Herz mir entgegen schlug und eine Wärme sich in mir ausbreitete.

Ich nickte nur, lächelte aber.

"Nun…", sprach Yoongi, sah mich an und grinste fies.
"Das hält mich jedoch nicht davon ab, dich weiter Flamingo Kopf zu nennen.", lachte er auf und ich keuchte empört auf.

So ein Arsch!

Ich nahm ein Kissen und schlug auf ihn ein.

"Du bist so ein Arsch Min Yoongi! Halt nein! Du Parasit!", schrie ihn an.

Doch Yoongi schien das nicht zu jucken, denn er lachte noch immer aus vollem Halse. Während er seine Hände schützend vor sich hielt.

Dabei kam mir dumpf ein Gedanke.

Er war verdammt schön wenn er lachte.

*

Copper-Curly

Forced Happiness? ||• Yoonmin •||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt