21.KAPITEL

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Zu Hause angekommen,verkrümelte sich Sasuke sofort in sein Zimmer.
Er legte sich auf sein Bett und starrte die Decke an.
Jetzt gingen seine Gedanken an Sakura Haruno.
Wieso musste er ihr schon wieder über den Weg laufen?
Das war nicht gut.
Diese Frau brachte ihn völlig durcheinander.
Was war das nur für ein seltsames Gefühl?
Doch jetzt ging die Tür auf.
"Itachi,kannst du nicht anklopfen?Was willst du?"
"Sasuke,was ist denn nur los mit dir?Ich mache mir Sorgen um dich."
Sasuke sah seinen Bruder an.
Das hatte ihm heute doch schon mal jemand gesagt.
"Lass mich in Ruhe.Ich will allein sein."
"Du willst doch in der letzten Zeit nur noch alleine sein.Du hockst nur noch zu Hause rum.Wieso gehst du nicht mal weg?Du bist doch erst 27 Jahre alt."
"Du hörst dich an,wie Naruto.",sagte Sasuke verärgert.
"Tja,offenbar haben wir recht.Sasuke,vergiss diese falsche Schlange endlich.Willst du ihr dein ganzes Leben lang nachtrauern?Sie ist es nicht wert."
"Hör auf!Ich trauere Karin nicht nach!Hast du das verstanden?"
"Ach,nicht?"
"Nein und jetzt geh endlich!"
"Weißt du was du brauchst,Kleier?Du brauchst eine Frau."
"Hör auf,Itachi!Außerdem bin ich nicht dein Kleiner.!"
"Jetzt sage ich dir mal was.Wenn du weiterhin so ein trostloses Leben führst,dann wirst du dein ganzes Leben alleine verbringen.Ist es das,was du willst?"
Itachi verließ jetzt das Zimmer.
Sasuke wusste,daß Itachi Recht hatte,doch er konnte sich nicht in ein Party-Leben stürzen.Er war eben kein Partylöwe,der sämtliche Club's unsicher macht.
Außerdem machte das alleine überhaupt keinen Spaß.
Seine Freunde hatten nicht mehr so viel Zeit.
Komisch war das aber schon.
Erst hatte er keine Zeit für seine Freunde.Jetzt haben seine Freunde keine Zeit mehr für ihn.
Vielleicht sollte er doch wieder einmal weggehen.

Am Abend saß Sasuke schweigend beim Abendessen.
Sein Bruder schien ihn zu beobachten und seine Eltern schüttelten nur mit dem Kopf.
Allerdings sagte niemand etwas.
Nur Shun klapperte mit dem Besteck.
Sasuke hatte keinen Appetit und schob seinen halb gefüllten Teller von sich.
"Sasuke,schmeckt es dir nicht?",fragte seine Mutter.
"Ich bin satt,Mom.",sagte Sasuke.
"Sasuke,was ist denn nur mit dir los?Reiss dich doch jetzt mal zusammen.So geht es doch nicht weiter.",sagte sein Vater ernst.
"Ihr sollt mich in Ruhe lassen!",schrie er und schmiss die Serviette auf den Tisch.
Dann stande er auf.
"Wo willst du hin?"
"Ich muss mal raus!Ich weiß nicht,wann ich wieder komme.Ich will meine Ruhe!"
Sasuke flüchtete regelrecht aus der Villa und lief planlos durch die Stadt.
So sehr er es auch versuchte aber er schaffte es einfach nicht,diese Frau aus dem Kopf zu bekommen.Was war nur mit ihm losß
Sasuke fand sich dann in einer Bar wieder und es war wieder diese spezielle Bar.Wieso ging er immer wieder in diese Bar?
Sasuke fande keine Antwort auf diese Frage.
Er konnte nur hoffen,daß diese Frau nicht noch hier aufkreuzt.
Doch sie kam nicht.
Dafür betrat eine andere Person die Bar.
Sasuke hat gar nicht gewusst,daß die noch in Konoha ist.
Zum Glück hatte sie ihn noch nicht gesehen.
Doch er war doch erschrocken,als er sie sah.
Die hatte wohl schon Etliches getrunken.
Dennoch bestellte sie sich dann einen doppelten Scotch.
Sie war aufreizend gekleidet,hatte massenhaft Schminke im Gesicht und trug teuren Schmuck.
Sasuke konnte nur mit dem Kopf schütteln.
Er war plötzlich angeekelt von dieser Frau.
Nur gut,daß er noch die Kurve bekommen hat.
"Naruto,du hast mich vor Schlimmen bewahrt.",sagte er zu sich selbst.
Er hielt es für das Beste,wenn er jetzt geht.Nicht das die ihn nocht sieht.
Jetzt fragte er sich,ob er diese Frau überhaupt so sehr geliebt hat,wie er gedacht hatte.
Sasuke legte das Geld auf den Tresen.
"Stimmt so,Meister.",sagte er zu den Barkeeper.
"Danke,junger Freund."

Sasuke versuchte sich aus dem Staub zu machen,doch jetzt stande Karin vor ihm.
"Hallo Sasuke."
"Was willst du von mir?Lass mich ja in Ruhe.".sagte er verachtend.
Sasuke empfand für diese Frau nur noch Hass.
"Bist du auch alleine?Wir könnten doch den Abend gemeinsam verbringen?"
"Karin,du bist betrunken.Geh lieber nach Hause."
"Ich bin nicht betrunken.Wieseo vergessen wir das nicht alles und fangen noch mal von vorn an.Ich habe einen Fehler gemacht,als ich mich mit Suigetsu eingelassen habe."
"Das ist doch jetzt nicht dein Ernst.Glaubst du wirklich,ich lasse mich noch einmal mit dir ein,nachdem du mich so in den Dreck gezogen hast.Nicht nur mich,sondern auch deiner Familie hast du übel mitgespielt.Hast sogar Itachi mit reingezogen und auch Shikamaru,die überhaupt nichts mit dieser Sache zu tun hatten.Du hast für mich was an der Klatsche und gehörst in eine psychatrische Klinik.Du bist wohl betrunken.Sieh dich doch mal an.Wie kann man nur so tief sinken.Für dich gibt es nur eine einzige Sache,die du liebst und das ist das Geld.Andere Dinge zählen für dich nicht.Genau das ist der Grund,warum du jetzt so einsam bist und deinen Frust in Alkohol ertränkst.",sagte Sasuke.
"Völliger Blödsinn.Ich wurde von Suigetsu manipuliert.Er hat sich das alles ausgedacht."
"Versuche es erst gar nicht,Karin.Glaubst du etwa,ich bin dämlich?Jetzt lass mich los,ich möchte nach Hause.Such die einen anderen Depp,den du das Geld aus der Tasche ziehen kannst."
Sasuke machte sich von Karin los und verließ die Bar.

Vor der Tür stiess er mit jemanden zusammen.
"Verzeihung,daß wollte ich nicht.",sagte er nur.
"Sasuke?",hörte er seinen Namen.
Er drehte sich um und sah in zwei grüne Augen.
Das glaubte er einfach nicht.Das war jetzt wirklich kein Zufall mehr.
Sie hatte ihm jetzt in die Augen gesehen und er war sofort gefangen.Irgendwas passierte da jetzt.
Sasuke könnte jetzt einfach gehen,doch er tat es nicht.
Diese Frau fesselte ihn mit einem unsichtbaren Band.Er konnte sich nicht davon befreien.
"Was machsst du hier?",fragte sie.
"Ich habe nur etwas getrunken,mehr nicht.Ich gehe wieder nach Hause."
Er riss sich von ihren Blick los und wollte gehen,doch sie hielt ihn zurück.
"Sasuke,was hast du denn?"
"Ich weis es ehrlich gesagt nicht."
"Wieso begegnen wir uns immer wieder?Hast du vielleicht eine Erklärung dafür?"
"Nein,ich weiß es selbst nicht."
Doch Eines war ihm jetzt völlig klar.
Er hatte sich wohl wirklich in diese Frau verliebt.
Sie war das ganze Gegenteil von Karin.
"Sasuke hast du etwa Angst vor mir?",fragte sie jetzt.
Er sah sie überrascht an.
"Ich habe keine Angst.",sagte er.
Sasuke wollte eigentlich gehen,doch er konnte es nicht.
Genau in diesen Moment kam Karin aus der Bar.
Ohne zu überlegen zog er Sakura jetzt an sich und küsste sie.
Karin sollte endlich begreifen,daß sie keine Chance mehr bei ihm hat.
Es war ihm jetzt völlig egal,ob das jetzt ein Paparazzi sieht und Fotos macht.
Vielleicht war es wirklich Schicksal,daß er dieser wundervollen Frau immer wieder begegnet.
Dieser Kuss war atemberaubend,so wie damals,als er ihr des erste Mal begegnet ist.
Sasuke löste sich jetzt wieder von ihr.
"Es tut mir leid,ich habe wohl die Beherrschung verloren.Ich mache sowas eigentlich nicht."
"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen,Sasuke."
"Es ist wohl besser,wenn ich jetzt gehe."
Doch Sakura hatte ihre Arme um ihn geschlungen.
"Ich will nicht,daß du gehst."
Sie sah ihm wieder in die Augen.
"Das ist keine gute Idee.",sagte Sasuke.
"Das ist vielleicht richtig aber ich kann nicht anders.Sasuke,ich will dich.Nur noch ein einziges Mal.Bitte,vielleicht bekomme ich dich dann aus meinem Kopf."
Sasuke sah sie erstaunt an.Ging es ihr vielleicht genauso,wie ihm?
"Wollen wir wieder in ein Hotel?"
"Nein,wir gehen zu mir.",sagte Sakura.
"Bitte,wenn du das so willst."
Sakura nahm ihn einfach an die Hand.
Sie wohnte nicht weit von der Bar entfernt und führte ihn  in eine kleine aber gemütliche 2-Zimmer- Wohnung.
Sakura brauchte keinen Luxus.Sie war zufrieden mit dem,was sie hatte.
"Möchtest du vielleicht noch etwas trinken?",fragte sie ihn.
"Eigentlich nicht."
Sasuke hatte sie wieder zu sich gezogen und ganz sanft auf den Mund geküsst.
"Hast du nicht gesagt,daß du mich willst?",fragte er.
Sie nickte leicht und sah ihn in die Augen.
"Ich will dich auch."
Jetzt trafen sich ihre Lippen und Sakura schob ihn ins Schlafzimmer.
"Schutz?"
"Habe alles hier.",sagte sie und zog ihm das Poloshirt über den Kopf.
"Du bist unglaublich,Sakura.Weißt du das eigentlich?"
Sie küssten sich erneut und vielen dann einfach ins Bett.

Zufall, Schicksal oder die große Liebe (SasuSaku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt