Killian Galloway
Alter:
20Wesen:
LycanSexualität:
bisexuellStatus:
SchülerPersönlichkeit:
Seit nunmehr fünf Jahren fester Bestandteil der Schülerschaft des MIM ist Killian eigentlich immer durchgehend am Internat. Über manche Feiertage fährt er jedoch weg. 'Nach Hause' sagt er immer, obwohl er längst keines mehr hat. Meist sucht er sich über diese Tage ein Hostel,denn niemand sollte herausfinden, dass er aus seinem Rudel verbannt worden war.
Der Lycan fällt mit seinen feuerroten Haaren recht schnell auf und grundsätzlich ist er in der Regel ein angenehmer Zeitgenosse.
Killian tritt neuen Kontakten offen entgegen, ist dabei allerdings ziemlich berechnend. Er versucht die Anderen schnell einzuschätzen, sie in Schubladen zu stecken, um zu wissen wie er ihnen begegnen muss. Insgeheim weiß er auch, dass dies eher eine falsche Herangehensweise ist, aber dennoch kann er dem nicht entgegenwirken. Gewissermaßen braucht er diese Form der Sicherheit für sich, jemanden in solch einer Weise verurteilen zu können.
Abgesehen davon ist er gerne etwas sarkastisch und genießt die Gesellschaft seiner Mitschüler.
Das Gefühl, alleine zu sein, ist für ihn ein einziger Albtraum, weshalb er immer versucht, sich mit Mitschülern zu umgeben, egal ob es nun seine Freunde sind oder Dritte. Zudem plagen ihn extreme Verlustängste, obwohl er gleichzeitig der Auffassung ist, niemandem wirklich vertrauen zu können. Dieser Zwiespalt in seinem Inneren droht ihn ständig zu zerreißen.
Bei seinen Freunden oder allgemein ihm näherstehenden Personen ist Killian sehr einnehmend, fast schon besitzergreifend und auch ziemlich eifersüchtig. Aus diesem Grund halten nur die wenigsten seiner Freundschaften eine längere Zeit über, sodass er häufig letzten Endes wieder gefühlt alleine dasteht.Vorgeschichte:
"Ein Wolf braucht sein Rudel, sonst ist er nichts." - Ein Satz, der die Jugend des jungen Mannes maßgeblich geprägt hat. Er wuchs in der Nähe von New Orleans in einem Reservat in einem Rudel auf, das ein sehr enges Verhältnis untereinander hatte. Trotz der klaren Hierarchie innerhalb hatte jeder ein Mitspracherecht. Sie waren eine große Familie.
Schon von klein auf war der Rothaarige ein Rebell gewesen. Er testete Grenzen aus, überschritt diese und redete sich anschließend irgendwie heraus. Je älter er wurde, desto mehr zog ihn jedoch etwas Anderes an: Feuer. Mit etwa 7 Jahren hatte er das erste Streichholz in der Hand, das in ihm eine noch größere Begeisterung auslöste als bisher. Einige Zeit fand er Freude daran, aus Spaß zu zündeln, würde von seinem Rudel liebevoll Feuerteufel genannt, aber ernsthaft passieren tat nie etwas. Bis zu einem Tag etwa zwei Monate nach Killians 13. Geburtstag. Er war mittlerweile alt genug, um zu wissen, was Feuer tat, aber auch wie er damit umzugehen hatte und wie er damit umgehen konnte. Und dennoch: An diesem Tag passierte etwas in ihm.
Seine Gedanken drehten auf während er das aufklappbare Feuerzeug aufschnappen ließ und die Flamme emporschoss. Ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen, ließ er es fallen und löste damit einen Brand aus, der sich in Windeseile auf das ganze Haus ausbreitete, in dem das Rudel gerade zusammengekommen war. Und so nahm die Tragödie ihren Lauf. Killian war geschockt darüber wie schnell das Feuer sich doch ausbreitete, wollte das restliche Rudel noch warnen, aber die Hitze der Flammen und der mögliche Feuertod schreckten ihn so sehr ab, dass er floh. Für sein eigenes Überleben ließ er seine Familie im Stich und wandte ihr den Rücken zu.
Als das Feuer gelöscht werden konnte, hatte es den Großteil des Hauses in Asche verwandelt. Überlebt hatten nur der Alpha und drei weitere Mitglieder des Rudels. Killians Eltern und seine ältere Schwester waren den Flammen zum Opfer gefallen, ebenso wie einige Andere. Der Instinkt des Jugendlichen war es, der in zu seinem Rudel zurückführte, jedoch wurde er alles andere als herzlich begrüßt. Man hatte sein Feuerzeug gefunden und so unterstellte der Alpha ihm Vorsatz. Im gleichen Zuge wurde er aus diesem Grund von seinem Rudel verbannt.
Nun hieß es, sich alleine durchzuschlagen, was in dem jungen Alter des Rothaarigen nicht leicht war. Zu aller erst verließ er das Revier seines Rudels, da ein Verweilen dort leicht als Provokation angesehen werden konnte. Von dort an suchte er mal hier mal dort nach einem Ort zum Leben, wurde aber nie sesshaft, da er kein Geld hatte und sich so seinen Lebensunterhalt stehlen musste.
Seine Einstellung zum Feuer hatte sich um 180 Grad gedreht. Es faszinierte ihn zwar noch, aber jedes Mal, wenn er in die Flammen sah, hörte er die Schreie seines Rudels, hatte den verbrannten Geruch in der Nase und eine unheimliche Panik stieg direkt in ihm auf, sodass er sich von jeglichen Flammen fernzuhalten versuchte.
Nach zwei Jahren komplett auf sich gestellt, hörte er das erste Mal vom MIM, welches er als Zufluchtsort sah, einen Ort der ihm Sicherheit geben würde. Killian machte sich auf die Suche und fand es schließlich. Er wurde an der Schule aufgenommen und ist dort nun seit 5 Jahren Schüler. Niemand am MIM weiß, dass er kein Rudel hat. Niemand weiß, dass er verstoßen wurde und insbesondere weiß niemand, was der Grund dafür ist. Denn der süße kleine Feuerteufel war ein pyromanischer Mörder geworden und obwohl er inzwischen Panik vor dem Feuer hat, kreisen Gedanken wie diese ab und zu durch seinen Kopf. Es ist wie eine kleine Stimme, die sich noch nach dem Feuer lechzt und die noch lange nicht genug hat.Gespielt von: axpoiu
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Monster Inside Me: Part II [RPG]
RandomAlle infos im ersten Kapitel Wiedergeburt meines RPG: Monster Inside Me ©Cover by Justes K. Havanna© ©Sorty by DeKz26©