Gia Lerose,
inoffiziel als falscher Name SmithAlter:
18Wesen:
SireneSexualität:
bisexuellStatus:
SchülerSeit wieviel Jahren auf dem Internat:
Neue SchülerinPersönlichkeit:
Vergleicht man Gia unmittelbar mit ihrer Zwillingsschwester, kann man wohl kaum glauben, dass die beiden tatsächlich dasselbe Blut teilen. Wenn man die schwarzhaarige Schönheit mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es zweifellos 'lebhaft'. Sie ist ständig am machen, kann nicht lange nur still dasitzen und wenn erst einmal eine Idee in ihrem Kopf aufgetaucht ist, versucht sie sie direkt auch umzusetzen, unabhängig wie vollkommen bescheuert sie ist. Ihre schiere Sturheit würde ihr zweifellos irgendwann zum Verhängnis werden. Auf ihren Lippen finden man stets ein keckes Lächeln, die Augen funkeln munter und lebensfroh. Ihr Optimismus kann ab und zu dazu neigen, zu rein überstürzter Dummheit zu werden. Hat Gia sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt, dann wird sie das de Facto umsetzen. Gia weiß, was sie will und sie weiß ebenso, was es heißt, stur darauf zu beharren. Sie lässt sich ungern etwas von anderen sagen, lässt sich nicht einschränken und insbesondere sieht sie niemals ein, dass sie im Unrecht ist. Und doch braucht es nicht viel, und ihr vertrauen zu gewinnen, nicht viel, um sie sie von Dingen
zu überzeugen. Im Gegensatz zu Dolores neigt Gia dazu verträumt zu sein. Zu verträumt und viel zu leichtgläubig. Wenn es einem stets an Dinge wie Liebe gefehlt hat - wobei Dolores hierbei nicht zählte - würde man irgendwann wohl dazu neigen, unbewusst förmlich danach zu suchen. In der Vergangenheit kam es oft schon dazu, dass sie insbesondere vom männlichen Geschlecht verarscht und ausgenutzt wurde, wobei die Schulter ihrer Schwester ihr jedes Mal Beistand geleistet hat, um sich auszuweinen. Kein besonders hilfreicher Fakt ist hierbei, dass Gia furchtbar gerne flirtet. Es ist ihre Art, ihr Humor. Sei es mit Blicken oder Worten, ob gewollt oder ungewollt.
Manchmal ist es durchaus zu einfach seinen Gegenüber um den kleinen Finger zu wickeln und das weiß Gia nicht zuletzt auszunutzen. Sie kennt ihre Reize, weiß sie einzusetzen und das tut sie. Ständig sogar, genauso wie sie ständig irgendwelche Rollen einnimmt, andere täuscht - Sei es aus reinem Vergnügen oder um an ihre Wertsachen zu kommen. Denn am Ende zählt: Überleben. Egal wie.
Gia ist eine furchtbar gute Lügnerin. Es fällt ihr einfach Unwahrheiten auszusprechen, genauso wie sie nicht lange darüber nachdenken muss, um sich ein ganzes Lügengerüst aufzubauen. Wenn sie in eine Rolle schlüpfen will dann schafft sie das auch. Eine neue Identität hat sie sich schnell erfunden und genauso schnell verkörpert.Vorgeschichte:
Das Wasservolk gehört zu den unerforschtesten Dingen. Genauso wie das Meer. Was aber, wenn genau dieser Reiz andere dazu bringt, zu grässlichen Monstern zu werden?
Gia erinnert sich nicht so recht an die Zeit vor dem - wie sie es nennt - 'Weißen Raum'. Nicht verwunderlich, denn sie waren jung, als Dolores und Gia aus dem Meer entwendet wurden. Richard Lerose gilt in seinen Kreisen, einem kleinen Kreis Wissenschaftlern in Kanada, als Genie. Neben ein paar wichtigen Erkenntnissen, hat er mit seinen Forschungen diverse Heilmittel entdeckt, die noch immer von ihnen teils getestet werden. Doch das ist lediglich das, was die Öffentlichkeit zu sehen bekommt, das was auf Papier beschrieben wird. Seine eigentliche Faszination, man könnte beinahe meinen Obsession, richtet sich auf das, was unter dem Meeresspiegel von statten geht. So scheute er keineswegs davor, zwei kleine Zwillinge dem Meeresvolk zu entwenden, sie zu als Töchter an sich zu binden, während er sie Tag für Tag für unmoralische Experimente nutzt.
Wenn Gia an ihre Kindheit zurückdenkt, denkt sie an Schmerz. An Grauen, an etlichen Minuten, in denen sie von dem kleinen Tank aus gegen die furchtbar weißen Wände gestarrt hat, mit dem Traum, eines Tages mit Dolores frei und glücklich zu sein.
Richard Lerose war ein schrecklicher Mann, doch trotz allem hegten sie diese vollkommen verkorkste Beziehung zu ihm. Er kaufte ihnen Kuchen, wenn sie Geburtstag hatten. Schenkte ihnen Spielsachen und von Zeit zu Zeit hielt er ihnen die Hand, wenn sie weinten. Er trainierte sie, brachte sie dazu ihr Potential vollends auszuschöpfen. Er war ihr Vater. Er war 'Papa'. Und gleichzeitig war er der Auslöser dieses einzigen Alptraums. Der, der gleichzeitig versuchte, sie zu einer Art Waffe zu machen.
So genau erinnert sie sich nicht an die Nacht des Ausbruchs. Da waren nur schleierhafte Bilder, die sich zu einem unvollständigen Bild zusammenfügten. Ein Experiment, das schief ging, sie und Dolores, wie sie auf ihn zustürmten und dann die Flucht. Grässliche Tage erfüllt von Angst und Hoffnungslosigkeit. Nur die Güte eines Hexers, der sie am Rande eines Ufers fand, rettete sie und so wurden sie für einen Neuanfang an das MIM geschickt. Lediglich die kleine Seriennummer, die ihre Haut prägt, erinnert an die vergangene Zeit. Nicht zuletzt all das, was sie innerhalb dieser kleinen Wände gelernt haben. Egal, was sie durchmachen mussten, es war egal, so lange sie nun einander hatten.Gespielt von: ellaXzia
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Monster Inside Me: Part II [RPG]
RandomAlle infos im ersten Kapitel Wiedergeburt meines RPG: Monster Inside Me ©Cover by Justes K. Havanna© ©Sorty by DeKz26©