Gardener Charlie Thatcher

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Gardener Charlie Thatcher

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Gardener Charlie Thatcher

Alter:
18

Wesen:
Lycane

Sexualität:
Unlabeled

Status:
Schüler

Persönlichkeit:

wann ist ein monster kein monster? wenn du es liebst. das musste gardener lernen. als kind hatte er sich schon früh das schwarz-weiß-denken ablernen müssen. er war immer ein junge mit reinem herzen. wenn er liebt, dann völlig. familie und verbindungen sind ihm wichtig, jedoch ist er höchst misstrauisch neuen leuten gegenüber. das bemerkt man öfters nicht, da er immer mit einem grinsen durch das leben läuft. ein frecher spruch auf der zunge, sehr kontaktfreudig, solange es oberflächlich gehalten wird. denn niemand erwartet wirklich, dass er so vieles erlebt hatte. man merkt dass er einen sehr sanften charakter trägt. gardener legt viele werte auf details, denn wenn er jemanden wirklich mag, dann zeigt er es auch offen. an manchen tagen ist es einfacher, extrovertiert und munter zu sein, an anderen ist er ein wenig für sich. da er immer so sympathisch und am lachen ist, ist es schwer zu verstehen, dass er eigentlich zu den einsamen wölfen gehört. ein rudel hat er nicht, und er möchte auch keins finden. seine verbindung zu seiner wolfsform benötigt heilung, weshalb er oft die kontrolle verliert. als wolf handelt er instinktiv, ohne reue.
richtig schlimm fühlt er sich dann als mensch, da er sich oft schlecht dafür fühlt, was er tut. er hat ein hohes schuldbewusstsein. vielleicht kann man es einen klitzekleinen helferkomplex nennen, doch gardener liebt es, menschen zu helfen. sich selbst helfen zu lassen war da ein wenig schwerer. doch wenn man hilfe braucht, oder jemanden, der einem zuhört, dann ist man bei gardener genau goldrichtig.
probleme damit alleine zu sein oder sich zu wehren hat er trotzdem nicht, denn er ist durchsetzungsfähig, und steht für sich ein. er ist sanftmütig, aufmerksam, und ehrlich.

Vorgeschichte:

gardener war schon immer ein familienmensch. was verwunderlich ist, denn eigentlich ist er ein einsamer wolf. er hat ein paar probleme, wirklich reinzupassen. oder reinpassen zu wollen - sein leben lang war er in keinem rudel. die meisten wissen nicht viel von ihm, denn er spricht selten über sich. gardener hatte keine schlechte kindheit, keine schlechten eltern , aber ein reines herz, heißt nicht immer, ein gutes.
gardener selbst gibt nichts davon preis, dass sein vater ein werwolf war. oder seine mutter ein mensch. er wusste, wie lycane von werwölfen dachten, und er wusste, was das hieß.
'ein wolf zu sein' musste er sich selbst beibringen. seine elten waren liebevoll, gutmütig. sein vater liebte ihn und unterstützte ihn in allem - wieso also ist die riesige narbe, welche nur noch fein unter dem halstattoo zu sehen ist, von gardeners eigenem vater ?
weil er ein tier ist. ein wildes tier. die symbolik des wolfes ist in gardener tief verankert, denn etwas in ihm wird immer denken, die kontrolle verlieren zu müssen. irgendwann hatte er sich als kind gewundert, weshalb seine eltern an vollmond verschwanden. er fand es interessant, neugierde hatte ihn schon immer geprägt. doch irgendwann wurde es komisch. sie mussten oft umziehen, immer, wenn ein neuer mord im dorf passierte. die panik welche in den augen seiner mutter lauerte, die hektik seines vaters, verschwinden zu müssen. ein richtiges rudel konnte gardener nie haben, da sie so oft umzogen sind. irgendwann überkam ihm sein wissensdurst nach mehr. er folgte seinen eltern, und was er sah, prägte ihn für immer. der blick in den augen seines vaters, welcher jedoch kein mensch war. alles brach für gardener zusammen, denn bis er dreizehn war, wusste er nicht, dass er ein lycane ist. sein vater als werwolf, angekettet, die iris seiner augen weiß und die pupillen stichnadeldünn. blutbefleckt am nächsten morgen. er konnte es nicht fassen.
sein vater war ein herzlicher mann, welcher oft lachte und-, menschen ermordete.
'manchmal brachen die ketten', sagten sie. seine mutter weinte so stark, das sie kaum luft holen konnte, als sie mitbekam, dass gardener davom erfuhr.
manchmal brachen die ketten. gardeners komplette welt änderte sich in einer nacht. es brauchte lange, um es akzeptieren zu können. es brauchte lange, um seinen vater nicht als monster zu sehen, aber gardeners herz war zu groß, um ihn von sich zu stoßen. er wollte mehr davon wissen, er wollte helfen. sodass es seine mutter nicht mehr tun musste, und es brauchte an überredenskunst, doch er schaffte es, fuhr er mit seinem vater jeden vollmond raus ans feld, an eine alte scheune. dort kettete er ihn an, verbrachte die nacht eine meile weiter, um bei einem möglichen ausraster nichts abzubekommen. wie gruselig es jeden vollmond war, gardener spürte angst vor seinem vater. obwohl er wusste, dass er als mensch, keiner fliege etwas zu leide tun konnte.
in der zwischenzeit verstärkte sich das gefühl immer, dem alltag entfliehen zu wollen. wegzurennen, nach etwas zu suchen, doch er wusste nicht was. 'fernweh' nannte er es, doch egal wie weit er rannte, gefunden hatte er es nie. er musste seinen eltern versprechen, dem gefühl nicht zu lauschen, obwohl er selbst nicht verstand, wieso.
zwei mal mussten sie noch umziehen, zwei mal kam es zu opfern, welche sein vater umgebracht hatte. gardener hatte noch nie in seinem leben so ein schlechtes gewissen. er hättr es richtig machen müssen - er lernte, besser mit ketten umgehen zu müssen. und eigentlich dachte er, er hatte es perfektioniert, doch falsch. eine woche vor seinem sechzehnten geburtstag brachen die ketten zu früh. sein vater verwandelte sich zu schnell, die ketten waren locker, und gardener nicht sicher.
gerade auf dem weg zurück ins auto, da wurde er angegriffen. es war die nacht, in welcher sich gardener zum ersten mal verwandelte, zu einem lycanen. gerade so hatte er überlebt, war er entkommen. seine erste verwandlung war traumatisch gewesen, er konnte sich noch daran erinnern. gardener war hilflos, auf dem rücken, die zähne seines vaters vor seinem gesicht wegdrückend. er schaffte es fast, doch die krallen erwischten ihn in seiner wolfsform. gardener floh, konnte gerade so überleben. noch nie hatte er so viel angst um sein leben gehabt, als in dieser nacht. schon am nächsten tag mussten sie fliehen. er wusste, dass sein vater es nicht tun wollte. das wusste er, da er den mann zum ersten mal weinen sah, was vorher nie geschehen war. das war nicht das letzte mal indem sie umgezogen sind, doch das war das letzte mal, als sein vater dabei war. angekommen im nächsten dorf, wurde er vom menschen umgebracht. das gerücht hatten sie mitgenommen, und irgendwann kam er von der schule zurück, die wunde verheilt, nur noch die narbe da. seine mutter stand mit gepäck da, voller tränen. von den dorfbewohnern wurden sie aus dem dorf verbannt, mit fackeln und gewehren haben er und seine mutter nur überlebt, da sie eine ältere, hilfslose witwe war, und er kein sohn ohne lebenden vater.
sie zogen weit, weit weg. weiter wrg als je zuvor. etwas mit gardener änderte sich, der drang, wegzuwollen wurde stärker, gar unmenschlich. seien aussetzer kamen ins spiel. er wollte es nicht - war er genauso wie sein vater, nicht mehr, als ein tier mit ttieben? gardener floh für mehrere wochen immer mal wiefer von zuhause. ohne kontrolle darüber zu haben, verwandelte er sich, wie in der ersten nacht seiner verwandlung. es hatte etwas mit ihm gemacht, irgendwas musste kaputt sein.
das leben wurde ihm egal. als mensch schwänzte er schule, zündete sich lieber einen joint an, als zu lernen.
statt seine hausaufgaben zu machen sprühte er wände voll, war mit dem neugewonnen wolfstemperament immer in irgendwelche kämpfe verwickelt. er wurde zum problemkind. dieser wunsch nach freiheit, nach 'fernweh' war so stark, und er wurde sich selbst so egal. er bekam verletzungen während dieser 'aussetzer' ab, um welche er sich nicht kümmerte. er war für wochen vom erdboden verschluckt, wachte irgendwann auf. die perioden wurden immer größer, das risiko, völlig zum wolf zu werden wurde immer riesiger.
irgendwsnn war er für zwei monate verschwunden, und seine mutter dachte, ihren sohn verloren zu haben. erst nach zwei monaten stand er in einer regnetischen aprilnacht aufeinmal vor der tür, durchnässt und zitternd.
er wurde auf das internat geschickt, um zu lernen, eine verbindung zu seiner wolfsform aufzubauen. um diesen aussetzern entgegenzuwirken, um bessere kontrolle über sich zu haben.
immernoch hatte er angst, nicht mehr als tier zu sein, nicht besser, als sein vater.

Gespielt von: krokodiltraenen

Monster Inside Me: Part II [RPG]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt