Im Schatten der Liebessäule Rengoku FF

Kapitel 8

Tag für Tag lerne Mayumi irgendetwas neues. Sei es über einen Dämon oder über eine Säule. Selbst über einige Demon Slayer wurde sie von Shinobu unterrichtet, welche nebenbei auch noch ein junges Mädchen unterrichtet hatte.

Ihr Name war Kanao und wurde von Shinobu und ihrer älteren Schwester welche verstorben war hier unter gebracht. Damals wollte man Kanao an verschiedene Menschen verkaufen. Menschenhandel was Mayumi gehasst hatte. Kein Mensch sollte so etwas durchmachen müssen, weswegen sie so gut es ging Kanao wie eine kleine Schwester behandelt hatte.

Am Anfang war das Mädchen ziemlich schüchtern gewesen. Aber nach und nach hatte sie zu Mayumi ein grosses Vertrauen aufgebaut. Lag auch daran, dass Mayumi mit ihrer Art einfach Freunde machen konnte. Zwar nicht mit Absicht aber jeder der hier her kam, mochte sie.

Durch diese ganzen Tage war Mayumi ihrer Schwester nicht mehr begegnet. Sie bekam nur die Information, dass sie zu ihrer Ausbildung aufgebrochen war. Wer ihr Sensei war, wusste sie nicht. Jedoch wusste sie, dass Mitsuri bald zurück kommen würde. Wann es war, war ungewiss.

Mayumi war auch nicht oft ansprechbar. Lag nicht daran, dass sie niemandem gehört hatte. Mit all dem Wissen welches sie erhalten hatte, brauchte sie manchmal einfach Zeit für sich.

In manchen Tagen war die junge Frau auch fast eingeschlafen. Ihr Kopf lag auf dem Schreibtisch, auf denen die verschiedenen Experimente standen. Bücher lagen um sie herum, welche sie auch ohne Shinobu's Rat gelesen hatte.

Es gab viele Demon Slayer welcher verletzt in das Schmetterlingsanwesen gekommen waren. Jedoch waren diese Verletzungen nicht so stark, dass sie viel Medizin machen musste. Meistens waren es kleine Kratzer, welche durch leichte Mittel zu behandeln waren.

Um nicht doch in Langweile zu versinken, hatte Mayumi einfach damit angefangen, all diese Bücher zu lesen. Manchmal schrieb sie auch selbst an einem um ihr eigenes Wissen aufzuschreiben. Genauso, wie es Shinobu mit ihren Giften getan hatte.

Es gab auch Tage, in denen Mayumi mit allem möglichen herumexperimentiert hatte. Egal was sie in die Hände bekam, hatte sie zusammen gemixt. Ob es schief ging oder nicht, war ihr eigentlich egal.

Shinobu hatte sogar schon gesagt, dass sie sich auch ausruhen darf. Sich alles ansehen durfte, was um das Anwesen lag. Hatte Mayumi auch getan.

Sobald sie das Haus verlassen hatte und in den kleinen Wald gegangen war, hatte sie ihre Ruhe gehabt. Im nächsten Moment aber, hatte eine neu gesehene Pflanze ihre Aufmerksamkeit erhalten.

Man konnte Mayumi einfach mit diesen Sachen am besten begeistern. Selbst wenn es eine kleine Beere war. Alles war Mayumi selbst nicht kannte und nie gesehen hatte, war für sie ein weiteres Experiment, welches sie machen konnte.

Und da wurde ihr wieder einmal klar, dass es einfach ihr Talent war.