Kapitel 17

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"Ich gehe jetzt auf eine Mission!", grinste Kyojuro welcher Mayumi sicher in das Schmetterlingsanwesen gebracht hatte. "Danke, dass du mich mit genommen hast. Es hat mir sehr gut getan.", bedankte sich Mayumi freundlich und leicht verbeugend.

"Nichts zu danken!", grinste er, ehe er ein kleines Packet vor seinem Gesicht sehen konnte. "Senjuro hat mir erlaubt eure Küche zu benutzen damit ich etwas zutun hatte als du im Dorf und bei deinem Vater warst. Es ist nicht viel, aber ich habe dir kleine Snacks gemacht.", sprach Mayumi welche sich eigentlich nur so wirklich bedanken konnte.

Hoch erfreut nahm Kyojuro die kleine Box in die Hand, ehe er diese öffnete und einfach hinein gegriffen hatte. Ohne wirklich zu wissen, was alles da drin war, schoss er sich schon einen Snack in den Mund. "Lecker!", rief er schon aus, was Mayumi erst mehrfach zum blinzeln brachte und schliesslich kurz lachen musste.

Eine solche Reaktion hatte sie nicht erwartet. Aber es freute sie, dass es ihm schmeckte. "Pass auf dich auf.", bat sie ihn danach, wobei Kyojuro sie angesehen und einfach gelächelt hatte. Er fand es niedlich wie sie sich benahm und freute sich wirklich, dass sie an seine Gesundheit gedacht hatte.


Nachdem er gegangen war, hatte sich Mayumi wieder an die Arbeit gemacht. In den Gläsern welche sie einmal vorbereitet hatte, hatte sie ihre Zutaten heraus geholt um diese etwas weiter erforschen zu können.

Manchmal mischte sie diese mit jenen Dingen von Shinobu zusammen um auch solche Ergebnisse zusammentragen zu können. Einige Flüssigkeiten verfärbten sich, wobei sich ein unangenehmer Geruch verbreitet hatte. Da wusste Mayumi, dass dies ein Fehlschlag war und notierte sich dieses Ergebnis in ihr Buch.

Die junge Frau war so konzentriert darauf, das sie überhaupt nicht bemerkt hatte, wie sich jemand sich ihr genähert hatte. Die Tür wurde mit voller Schwung aufgeschoben, wobei es ein lauter Knall gegeben hatte und ihre Ohren nur eine bekannte Stimme wahrgenommen hatte.

"Behandle mich!", rief Sanemi in den Raum als Mayumi auch schon seine blutende Brust sehen konnte. "Was ist denn mit dir passiert?", fragte sie fürsorglich.

"Ja was wohl! Ein scheiss Dämon!", motzte der Grauhaarige herum, welcher sich schon auf ein Stuhl gesetzt und ungeduldig gewartet hatte.

Ein leises Schnauben war von Mayumi zu hören welche diesen Jungen wirklich nicht verstehen konnte. Sie wusste zwar, was in seiner Vergangenheit und mit seiner Familie geschah. Jedoch hatte sie nie einen Grund gesehen, sich so gegen über allen zu verhalten.

Es war tragisch, dass seine Mutter zu einem Dämon wurde und alle seine Geschwister bist auf Genya getötet hatte. Für Sanemi musste es sicherlich schmerzvoll gewesen sein, die Frau zu töten, welche wichtig war.

Woher sie dies wusste? Nun, nachdem Shinobu ihr alles erzählt hatte, hatte sie den Rat von den Meister gesucht. Dieser hatte die Geschichten noch etwas vertieft, weswegen es für Mayumi einfacher gewesen war, jeden bei einer Behandlung anders zu behandeln.

"Du könntest mich auch netter darum bitten.", meinte Mayumi, welche schon angefangen hatte seine Wunde zu reinigen. "Warum sollte ich?!", motze er sie anblickend, wobei er seinen Schmerz unterdrückt hatte.

"Weil ich nichts dafür kann, dass dich ein Dämon verletzt hat.", sprach sie ruhig weiter, ehe sie eine Salbe nach der Reinigung auf seine Brust geschmiert und die Wunde abgedeckt hatte.

Im Schatten der Liebessäule Rengoku FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt