Im Schatten der Liebessäule Rengoku FF

Kapitel 30

"Eine Flammensäule hatte ich noch nie.", erklang eine amüsierte Stimme welche aufgetaucht war. "Warum rettest du diese Menschen?", fragte die Person gleich.

"Weil Menschen ein Leben haben.", erwiderte Kyojuro, was sein Gegenüber zum lachen gebracht hatte. "Du gefällst mir. Lass mich dich zu einem Dämon machen."

"Abgelehnt.", sagte Kyojuro gleich dazu. "Lieber sterbe ich als ein Dämon zu werden."

"Warum denn? Als Dämon hättest du viele Vorteile. Du wirst nicht sterben und kannst mit deiner neuen Stärke alle beschützen.", versuchte es der Mann weiter. Wobei, Mayumi wusste nicht ob es wirklich ein Mann war. Sein Aussehen war äusserst seltsam.

"Die Menschen sind gut so, wie sie sind. Es ist schön zu altern und ein schönes Leben zu verbringen. Seine Liebsten sterben zu sehen, ist nichts was ich will. Alt zu werden mit jenen die man liebt, ist das, was ein Mensch ausmacht. Und das ist auch gut so.", sagte Kyojuro und dachte dabei insbesonders an Mayumi welche hinter ihm sass.

"Sag mir, wie ist dein Name?", fragte sein Gegenüber. "Kyojuro Rengoku, und du!?", fragte er und hielt nun sein Katana fester in den Händen. "Nenn mich Akaza.", sprach dieser mit einem leichten Grinsen.

"Die zunehmende Drei..", hauchte Tanjiro, welcher neben ihr sass. Mayumi kannte sich nicht gut damit aus um solche Dinge zu wissen. Dies hatte sie lieber Mitsuri überlassen. Aber wenn es Tanjiro schon sagte, dann musste es wohl stimmen.

Kyojuro welcher vor ihr stand, verhielt sich ebenfalls sehr aufmerksam. Als ein normaler Bürger war es Mayumi nicht möglich die Aura von starken Gegnern zu spüren.

"Kyojuro..", sprach sie ihn an, wobei dieser leicht in seine Knie gegangen war. "Keine Sorge, ich beschütze euch.", sagte er ernst und konnte alleine wegen Akaza kein Grinsen mehr aufbringen. Er wusste, dass die Nummer Drei stark sein musste. Warum er hier war, was ihm nicht bekannt.

"Du willst diese Schwächlinge beschützen?", fragte Akaza nun. "Die Menschen sind nicht schwach. Sie haben viele Stärken auch wenn man diese nicht sehen kann.", verteidigte Kyojuro die Menschen.

"Ist da so?", fragte Akaza welcher nun zu der jungen Frau gesehen hatte. Obwohl er keine Frauen töten würde, merkte er welche Gefühle sie gegenüber der Säule hegte.

Ihre fürsorglichen Augen sprachen bände. Genauso konnte er ihre Angst sehen, welche ihr Herz erdrückt hatte. Und genau dass machte ihn irgendwie wütend. Er hatte einst eine Frau genauso geliebt. Menschen waren schwach wenn es um die Liebe ging und genau da musste Akaza seinen Angriff ansetzen.

Schnell preschte er nach vorne, genau in die Richtung dieser jungen Frau. Ihre Augen weiteten sich als der Dämon wie in Zeitlupe für sie, auf die zu kam. Doch dann kam Kyojuro wie aus dem Nichts vor sie, hatte sein Katana erhoben um den Angriff des Dämons abzuschirmen.