Kapitel 13

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Es war ein weiter Weg bis zu dem Dorf in welchem Rengoku lebte. Auf dem Weg hier hin hatten kleine Gespräche stattgefunden, welche auch gleich wieder verklungen waren. Während Mayumi etwas über ihre Vergangenheit erzählte, hatte Rengoku über seine erzählt. Dabei hatte er wie immer gelächelt und nicht einmal bei irgendeinem Thema ein Gesicht verzogen.

Selbst als er seinen Vater ansprach, welcher gerne getrunken hatte. Mayumi spürte, dass er diesen Mann als Vorbild gesehen hatte. Rengoku versuchte ihm zu zeigen, dass eine Säule nicht nur als Demon Slayer angesehen wurden.

Er wollte ihm zeigen, dass sich Menschen auf sie verlassen. Dass sie ihnen Helfen und ihnen Schutz geben. Offenbar wollte dieser es nie einsehen. Eigentlich schade, wenn sein eigener Sohn sich Gedanken darüber machte.

Nicht jeder hatte eine gute Vergangenheit. Das hatte Mayumi bei vielen Säulen sehen können. Obwohl, Tengen könnte eine Ausnahme sein. Schliesslich kam dieser von einem Ninja-Clan. Neben dem hatte er drei Frauen, von welchen er sich nie trennen kann.

Mayumi würde wohl nie vergessen wie Tengen reagiert hatte, als er sie das erste Mal sah. "Ab zum Freudenviertel!", hatte er da gesagt. Ein Ort, an dem Mayumi nie sein würde.

Tengen vergnügte sich da. Ob es wegen einer Mission war, wusste sie nie. Aber so wie es schien, hatte er seine drei Frauen dort irgendwo unter gebracht.


"Wir sind da.", sprach Rengoku als sie durch das Dorf zu seinem Anwesend gelaufen waren. Ihre Augen richteten sich gleich auf das Familienwappen, wobei man da gleich sehen konnte, dass die Flammensäule hier ihre Generationen hatte.

"Und..hier wohnst du..?", fragte Mayumi erstaunt. Schon das was sie sehen konnte, sah gigantisch aus. Um das Haus herum war ein grosser Garten zu sehen. Die Wände und Säulen, sowie die Farben waren genauso wie die Säule war.

Rot, gelb und orange, wobei die Farben so gut es ging leicht aufgemalt waren. Goldene Töne waren zu sehen, welche wohl auch einen kleinen Reichtum anzeigen sollten. Nichts konnte man damit vergleichen. Nicht einmal ihr eigenes zu Hause.

"Nii-chan! Du bist wieder zu Hause!", rief ein kleiner Junge als dieser aus der Tür gekommen war. Mayumi blinzelte einige Male bis ihr auffiel, dass dieser Junge genauso wie Rengoku aussah.

Grinsend begrüsste Rengoku seinen Bruder, wobei dieser gleich seine rotgelben Augen auf Mayumi gerichtet hatte. "Wer ist denn dieses schöne Mädchen?", wollte er wissen.

Die Röte machte sich auf Mayumi's Wangen breit, als diese auch schon ihr Gesicht weg gedreht hatte. Ein helles Lachen war zu hören, als Rengoku diese Reaktion gesehen hatte.

"Das ist Mayumi Kanroji, die Heilerin von der ich dir mal erzählt habe."

Im Schatten der Liebessäule Rengoku FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt