"Mayumi!", rief Kyojuro als diese an seine Brust geknallt war. Genauso wie er, hatte es ihre Seite erwischt. Das Blut floss aus den Wunden hinaus, wobei Kyojuro ihr diese so gut es ging zugedrückt hatte.
"Feigling!", brüllte Tanjiro, welcher Akaza gleich hinterher gerannt war. "Komm zurück und stell dich! Feigling!", brüllte er weiter als er auch schon sein Katana hinterher geschossen hatte. Ebenso schrie der Junge, dass Kyojuro um einiges Stärker als er war. Dass er Mut hatte und nicht so ein Feigling wie er war.
Schon lächelnd, hatte Kyojuro dem Kamado zu gehört. Jedoch war die Frau in seinem Armen nun um einiges wichtiger. Diese lachte leise auf, als ihre Hand schon seine linke Wange berührt hatte. "Du..siehst..schrecklich aus.", sprach sie leicht belustigt. Die Tränen von ihr waren allerdings zu sehen.
"Rengoku-san! Mayumi!", rief Tanjiro als er trotz seiner Verletzungen auf sie zu gerannt war. "Die Tasche..", sprach Rengoku, wobei diese schon von Nezuko hingestreckt wurde. "Mhhh!!", kam es aus ihrem Mund als sie die Wunde von Mayumi sehen konnte. Sie wollte nicht, dass ihre Schwester sie verlies.
Tanjiro öffnete ohne zu zögern diesen Rucksack. Kramte herum um etwas zu finden, was ihnen helfen würde. "Ich hatte..einen wunderschönen Traum..", sprach Mayumi an. "Wir hatten zwei Söhne."
Überrascht sah Kyojuro sie an. "Dann hatten wir wohl den gleichen Traum.", sagte er grinsend zu ihr und hielt sie weiter in seinen Armen. Die Sonne stieg weiter an und erhellte die Gruppe in einem hellen Licht.
Kyojuro konnte dabei den Umriss seiner Mutter sehen. Ein Lächeln welches auf ihrem Gesicht lag. "Ich bin stolz auf dich.", hörte er sie sagen. Sein Herz war erwärmt, welches an Mayumi überging.
"Mhhh!!", hörte Mayumi die Kamado, welche ihr eine Medizin hin gehalten hatte. Niemand wusste ob es wirklich funktionierte, jedoch gab es für Mayumi keine wirkliche Lösung. Denn sie alleine wusste, wie man diese Dinge anwenden musste.
Tränen liefen aus ihren Augen als sie diese zu Kyojuro gerichtet hatte. Dieser legte seine Stirn an ihre, wobei er genau wusste, dass man für sie nichts tun konnte. "Hey, Kyojuro..", sprach Mayumi leise.
"Denkst du..dass wenn wir wieder geboren werden, verheiratet sind und eine Familie haben?", fragte sie. Mit einem Grinsen auf seinem Gesicht, blickte dieser in ihre Augen. "Das wäre schön.", sagte er ehrlich, während sich seine Augen langsam aber sicher geschlossen haben.
Leise schluchzte Mayumi als der Atem von Kyojuro ausgesetzt hatte. Ihre Tränen tropfen auf den Boden, wobei sie selbst nicht mehr konnte. Ihre Augen schlossen sich wie seine, während ihre Ohren mehrere Rufe wahr genommen hatten. Dabei war jenes von Nezuko am lautesten, welches Mayumi bis in ihr Herz spüren konnte.
"Passt..mir auf..meine Schwester auf..", hauchte Mayumi, dessen Lebenskraft zu Ende war. Zusammen mit dem Mann welchen sie liebte zu sterben, war etwas, was sie sich immer gewünscht hatte. Zwar nicht in einem solchen Jungen alter. Aber lieber so, als vor Kummer zu altern.
Die Bücher welche sie einst geschrieben hatte, würden Tamayo und Shinobu sicherlich helfen können. Nur leider konnte sie sich nicht von ihrer Schwester verabschieden, weswegen sie erhofft hatte, dass die Krähe von Kyojuro es ihr ausrichten würde.
Einsam und alleine in einem Wald welcher in der Nähe von ihrem zu Hause war, sank in diesem Moment als die Nachricht kam, die Liebessäule auf ihre Knie. Laut weinte sie, als ihre Krähe ihr diese Nachricht überbrachte. Eine Nachricht welche sie vergessen, aber auch stärken würde. Etwas was Mitsuri auf ihren Weg mitnehmen würde.
"Verzeih mir, Nee-chan. Ich liebe dich."
Sagte ihre Schwester, ehe diese in den Armen von Kyojuro starb.
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Im Schatten der Liebessäule Rengoku FF
FanfictionMayumi Kanjiro, die kleine Schwester von Mitsuri hatte es nicht immer einfach. Denn sie besass nicht dieselbe Stärke wie ihre Schwester, welche dies mit ihren jungen Jahren schon zeigen konnte. Sie besass auch nie dieselbe Art wie Mitsuri. Das was s...