In einem Sprichwort heißt es, was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker.
Trotzdem habe ich momentan das Gefühl langsam unter der Last, unter dem Schmerz zu brechen. Eine unüberlegte Aktion hat unser Leben komplett aus der Bahn geworfen. Könnt...
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Tage später - Büro Rosalind
Ungläubig schaue ich Rosalind an. Ich wusste ja das sie kaltherzig sein kann aber das trifft mich schon. „Mattheo ist seit drei Tagen verschwunden wir müssen etwas tun." „Andreas da Mattheo ein Schüler dieser Schule ist, fällt sein verschwinden in meinen Zuständigkeitsbereich und ich habe bereits alle möglichen Schritte eingeleitet."
„Das reicht nicht." will oder kann sie mich nicht verstehen. Mattheo ist mein Sohn. Er braucht mich. „Bürgermeister Quinn weiß Bescheid und wird uns informieren, wenn er auftaucht." „Und bis dahin soll ich was machen. Rumsitzen und Däumchen drehen. Ich sollte da draußen sein und ihn suchen. Er verlässt sich auf mich."
„Und du läufst den Bluthexen in die Arme? Wir können nicht riskieren noch mehr Feen zu verlieren." antwortet sie kalt und zum ersten Mal wird mir klar, dass wir nur Schachfiguren in ihrem Spiel sind. „Würdest du genauso handeln, wenn es Rosalie wäre, dein Fleisch und Blut." „Ist es aber nicht und für mich ist das Thema hier beendet." „Du lässt Mattheo einfach fallen nach allem was er für uns getan hat."
„Vielleicht hätte er vorsichtiger sein sollen. Er kannte die Gefahr." „Du willst also nicht helfen. Schön dann mache ich es eben selbst." „Das unterlässt du. Emotionalität hat hier keinen Platz. Das ist Krieg und jede Entscheidung hat weite Konsequenzen." wütend verlasse ich ihr Büro.
Ich werde meinen Sohn retten, mit ihrer Hilfe oder ohne. Ich lasse ihn nicht im Stich. Die Bluthexen wollen eine Fee. Die sollen sie haben und ich habe bereits den perfekten Kandidaten im Auge.
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Etwas später - Am Steinkreis
Um meine Gedanken und Gefühle besser zu ordnen habe ich mich an den Steinkreis zurückgezogen. Etwas Meditation und ein paar Magieübungen helfen sicher meine innere Balance wiederherzustellen. Die ganzen negativen Gedanken sind auf Dauer nicht gut. Weder für mich noch meine Magie. Gerade mit dem neuen Wissen. Ich berühre den Kessel und lasse meine Magie durch mich gleiten.
Es fühlt sich so vertraut an, so geborgen. Es lässt mich an die vielen Stunden zurückdenken, die ich hier mit Mum verbracht habe. Sie hat mich stets bestätigt und ermutigt, immer noch einen Schritt weiterzugehen. Und ich habe es getan. Ich wusste ja, dass sie immer an meiner Seite war.