Kapitel 16

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Nach dem Fest

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Nach dem Fest

„Schatz, wieso setzt du dich nicht zu mir. Ich weiß, du bist aufgewühlt und hast jedes recht dazu aber das tut dir nicht gut." „Ich kann es nicht glauben. Ich will es nicht glauben. Rosalind hat es wirklich mal wieder geschafft dem Abend die Krone aufzusetzen." frustriert setze ich mich zu Sam und kuschel mich an ihn.

Flashback

„Hast du es von Anfang an gewusst oder war deine tolle Rede eben nur dazu da, die Massen für dich zu gewinnen. Rosalind die Heldin. Die uns aus jeder Gefahrensituation befreit."

„Ich habe nicht gelogen. Du und Bloom tragt die Magie der Drachenflamme in euch. Selten und sehr mächtig." „Das ist also der Grund wieso du uns nicht in Ruhe lässt." „Du irrst dich Tochter." „Das glaube ich kaum."

„Wenn Rosalie und ich dieses Ding in uns tragen. Die Drachenflamme heißt, dass wir sind" „Es gibt eine Verbindung zwischen euch nur weiß ich nicht welche. Rosalie ist Christophers einziges Kind." wieso werde ich das Gefühl nicht los, das das auch wieder eine Lüge ist.

„Die Drachenflamme ist eine Legende. Wie kannst du dir sicher sein?" „Du kennst andere Feuerfeen, Rosalie. Keine kommt an eure Macht heran. Es ist euch nur gelungen, die Verbrannten zu besiegen, weil ihr diese spezielle Magie in euch tragt. Ihr seid unser größter Trumpf." also gibt sie es doch endlich zu.

War ja klar, dass sie Hintergedanken hatte. „Haben mich die Bluthexen deswegen entführt?" fragt Bloom schüchtern und ich stelle mich näher zu ihr. „Davon gehe ich aus. Sie wollten deine Macht für ihre Zwecke nutzen."

„Wieso nur Bloom? Sie hätten auch mich haben können." „Das hätten Christopher und ich nie zugelassen, außerdem hatten die damaligen Bluthexen viel zu viel Angst vor uns." „Ich war also das leichtere Ziel." „Das vermute ich. Tut mir leid Bloom."

„Tut es das wirklich?" frage ich Rosalind gerade heraus. Sie tut hier so auf verständnisvoll und mitfühlend aber wer sagt uns das das nicht alles zu Plan A, B, C, D oder E und F gehört. „Rosalie."

„Nein, du hältst ständig Dinge geheim und offenbarst sie nur dann, wenn sie dir etwas nützen. Wieso sollten wir die glauben? Mum hätte mir das sicherlich nicht verheimlicht." „Autsch, das tat weh." wer's glaubt. „Farah war in vielen Dingen sehr unwissend und naiv. Sie wusste es nicht oder war zu blind es zu sehen oder zu spüren."

„Sprich nicht so über sie." fahre ich sie an. Was bildet sie sich ein. „Nun gut. Der Abend war lang und anstrengend. Ich denke, ich habe etwas, was euch zeigt, dass ihr mir vertrauen könnt." sie reicht mir einen Brief. Misstrauisch nehme ich ihn an.

„Was soll das sein?" „Mach ihn auf und du wirst sehen." ich öffne den Brief und überfliege das darin liegende Dokument. „Das kann nicht sein" ist es wirklich wahr. „Rosie, was steht da drin?" fragt mich Bloom ungeduldig. „Eine Begnadigung." erklärt Rosalind kurz. „Wessen?" „Sauls." flüstere ich noch immer ungläubig.

„Es hat mich fast die ganze Woche gekostet, Arthur zu bearbeiten. Der Auftritt von eurer Freundin Stella hätte es fast verdorben aber ich bin froh, dass er eingesehen hat das es besser so ist." „Wieso jetzt?"

„Weil es Zeit wurde unsere Differenzen beiseite zu legen, um euch und die Anderswelt zu schützen." diese Stimme. Ich drehe mich um und sehe Saul in Uniform stehen. Bei diesem Anblick gibt es für mich kein Halten mehr. Ich lasse den Brief fallen und werfe mich in seine Arme. „Ich kann nicht glauben, dass du hier bist."

„Glaub es den so schnell gehe ich nicht mehr weg. Ich habe Farah geschworen, dich zu beschützen. Die Bluthexen sind eine Geisel für die Anderswelt. Sie rotten sich zusammen und das kann nichts gutes heißen. Es geht auch das Gerücht um, dass sie einen neuen kaltblütigen Anführer haben. Wir müssen sie stoppe,n bevor es zu spät ist."

„Silva hat recht. Wir müssen unsere Kräfte und unser Wissen bündeln, bevor es ihnen gelingt, uns für immer zu vernichten." „Ich werde helfen." schaue ich Saul aufrichtig an.

„Das weiß ich und darauf verlasse ich mich. Nichts anderes hätte ich von Farahs Tochter erwartet." das war ein Seitenhieb von Saul an Rosalind der wohl saß. Ihr Gesicht verfinstert sich zumindest kurz. Gut das Saul wieder da ist. Gleich fühlt sich Alfea ein Stück besser an.

Flashback Ende

„Ich wusste immer das du etwas Besonderes bist meine kleine Feuerfee." „Ich frage mich, wieso wir. Was ist an Bloom und mir so besonders. Wie sucht sich die Drachenflamme ihre Trägerin aus? Wird es vererbt? Überspringt es vielleicht Generationen? Sind Bloom und ich doch verwandt? Weiß Rosalind doch mehr als sie sagt? War die Drachenflamme der Grund wieso sie was mit Dad hatte?" die Fragen bringen mich noch um.

„Es sind viele Fragen und wir werden sie Stück für Stück beantworten. Gemeinsam. Du musst diesen Weg nicht allein gehen." „Das weiß ich nur." „Wünschst du dir deine Mum wäre hier." beendet Sam meinen Satz. Er weiß einfach immer, was in mir vorgeht.

„Ja. Sie ist seit Monaten verschwunden. Was wenn ich sie nie wiedersehe." ich kann den Gedanken nicht ertragen. „Ihr Lächeln fehlt mir. Ihr aufmunternden Worte. Ihre Umarmungen, die mir vermitteln, dass alles gut ist." und es sind noch viele andere Dinge. Ich könnte die Aufzählung beliebig fortsetzen.

„Komm her Schatz." Sam zieht mich in seine Arme und hält mich schützend fest. „Das fühlt sich schön an." „Ich bin zwar nicht deine Mum aber immer da, wenn du eine Umarmung brauchst."

„Bleibst du heute Nacht bei mir?" ich will nicht allein sein. Sicher sind die Mädels neben an aber das ist nicht dasselbe. Bloom hat ihn sicher alles erzählt und auf Fragen habe ich heute keine Lust mehr. „Es gibt kein Ort, wo ich lieber wäre."

Eternal FlameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt