23.Kapitel

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Aragron's Sicht
Wir ritten nun schon eine Weile als plötzlich zwei Männer Theoden's,König von Edoras, von Wargreitern angegriffen wurden. Legolas rannte nach vorne und rief "Wargreiter sie greifen uns an!" das Volk war in voller Aufregung und auch ich hatte genug damit zu tun auf Brego zu kommen und in den Kampf zu ziehen. Ich hörte noch wie Theoden Éowyn zu rief sie solle das Volk nach Helms Klamm bringen und sie ihm widersprach aber schließlich nachgab. Viele Männer hatten sich gesammelt aber auch mindestens genau so viele Wargreiter.

Verya's Sicht
Ich ritt lange auf dem Qilin. Ich war schwach und das spürte ich auch denn mein Kopf schien zu schwer für den Rest meines Körpers. Das Qilin hielt an und ich musste einfach runterrutschen und mich auf den Boden legen. Ich schnaufte schwer und mein Atem bebte. Das Qilin beugte seinen Kopf zu mir herunter und ich sah einen anderen Ort.

Legolas,Gimli und Aragorn kämpften mit anderen Männern gegen Wargreiter. Die Wargreiter kämpften erbittert gegen jeden der Männer.

Ich sprang auf. Ich pfiff leise und spürte eine Änderung des Windes. Andreth kam auf mich zu galloppiert und hielt kurz vor mir an. Zu meinem Glück hatte sie ihren Sattel noch an sodass ich mir meine Waffen nehmen konnte.
Du bist ein Valar denk daran. Deine Waffe ist die Tapferkeit und das Licht.
Hörte ich eine Stimme. Ob es meine Mutter oder jemand anderes war wusste ich nicht doch erschienen mir die Worte als wahr sodass ich ohne zu zögern los ritt. Ich vertraute Andreth das sie die anderen finden wird.

Legolas Sicht
Wir kämpften erbittert doch schienen die Wargreiter nicht weniger zu werden. Auf einmal wurden alle von einem starken Licht geblendet. Die Wargreiter irrten ziellos umher bis die meisten schließlich eine Klippe hinunter stürzten. Die übrig gebliebenen Wargreiter flohen. Das Licht wurde schwächer und eine Gestalt trat heraus. Verya. Doch sie sah nicht fröhlich aus. "Wo ist Aragorn?" fragte sie mit kaltem Ton dem keiner zu widersprechen wagte. "Er fiel mit einem der Wargreiter die Klippen hinab." sprach einer aus Theodens Volk. Sie nickte nur und schien nach zu denken. "Wir müssen nach Helms Klamm!" rief Theoden und ritt voraus. Verya schloss sich schweigend der Gruppe an. Ich war neugierig was sie bei Saruman erlebt hatte doch traute mich nicht zu fragen. Wir ritten nicht mehr lange bis wir in Helms Klamm ankamen. Wir ritten eine Art gewundene Rampe hinauf und wurden von Eowyn stürmisch empfangen. "Nur so wenige sind zurückgekehrt" stellte sie mit belegter Stimme fest und reckte sich um nach etwas zu suchen. "Wo ist Lord Aragorn?" fragte sie Gimli schließlich. "Er ist gefallen, es tut mir Leid" sprach Gimli ausnahmsweise ernst und traurig. Wir bezogen Zimmer und aßen zu Abend. Verya erschien nicht zum Essen und ich sah sie nicht mehr

Verya's Sicht
Ich ging Gedankenverloren herum. Auf den Wällen auf denen die Schlacht stattfinden würde. Meine Schritte waren nicht zu hören nur das Pfeifen des Windes um die kalten Steinmauern.

Er ist nicht tot.

Dieser Gedanke schoss mir ständig durch den Kopf.
"Was machst du noch so spät hier?" fragte eine Stimme und ich drehte mich um. Legolas. "Das selbe könnte ich dich auch fragen" murmelte ich und nahn seine Hand. Er drückte sie sanft und schaute in den klaren Hinmel. "Glaubst du Aragorn lebt noch?" fragte er. Ich wollte gerade etqas sagen als von ihm kam "Ach nein ich werde albern, er kann nicht zurückkehren er ist tot." Ich starrte ihn an und merkte das seine Augen im Sternenlicht leicht glitzerten. "Nimmst du sie jetzt?" fragte er mich und nahm die Kette heraus. Ein leicht mulmiges Gefühl umkam mich doch er hatte mein Herz schon an mich verloren. Ich meins auch an ihn also muss es Schicksal sein. Voller Gefühle brachte ich diese Worte über meine Lippen "Ja Legolas, ich schenkte dir schon vor langem mein Herz. Ich habe es nur versteckt aus Angst du könntest es ebenfalls getan haben. Ich habe gefürchtet das du ebenfalls sterben musst wenn ich das auf dieser Reise tue doch die Liebe ist stärker als der Tod." Legolas schaute mich an und lächelte. "Mein Herz gehörte schon immer dir ab dem ersten Moment als ich dich sah. Deine Art einfach alles an dir. Als du mich vor dem Schwert beschützt hast war ich nur sauer weil ich gedacht habe du hättest dich für mich in Gefahr gebracht was ich nie wollte. Als du im Edoras mit Gríma weggegangen bist habe ich gedacht du liebst ihn und nicht mich. Dieser Verdacht bestand auch schon vorher als du die Kette nicht annehmen wolltest. Ich dachte du liebst mich nicht und du hättest mich nur als Freund angesehen. Doch nun weiß ich unsere Liebe ist echt und ewig. Nichts kann sie jemals zerstören" Ich musste schlucken und fiel ihm um den Hals. Als wir uns gelöst hatten legte Legolas mir vorsichtig die Kette um den Hals und gab mir einen federleichten Kuss auf die Wange. Ein angenehmes warmes Kribbeln umfing mich als ich plötzlich zwei Dinge sah.

Aragorn lag an einem Ufer eines Flusses er schien bewusstlos und hilflos.

Ein Pferd stand in den Ställen von Hekms Klamm und versuchte sich von einem Strick zu befreien. Brego. Keine Wachen standen an den Ställen und bemerkten das Pferd.

Ich rannte in den Stall auf Brego zu. Er schaute mich erwartungsvoll an und ich band ihn schnell los. "Suche Aragorn und bringe ihn her!" flüsterte ich ihm ins Ohr und er schoss los. "Was machst du?" rief Legolas der mir hinterher gelaufen war. "Aragorn lebt" war das einzige was ich sagte.

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Hallöle!
Ich werde jetzt leider in den nächsten Tagen nicht mehr weiterschreiben können weil ich einen Schüleraustausch habe.

Lg Columbina

Ps: Hoffe das Kapitel hat euch gefallen ;)

Verya (hdr ff) #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt