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Als Sam am Abend nach Hause kam habe ich ihn erstmal ausgefragt. Irgendwann musste ich ihn verpsotten.

Y/N: Haha. Zuerst hast du noch gesagt, dass ich es erst mal schaffen soll und dann hast du es selbst versaut.
Sam: Okay, halt die Klappe, ich hab's kapiert.
Y/N: Meien Eltern sind fürs erste weg, sind in den Urlaub geflogen. Kann ich solange bei euch bleiben? Deinen Eltern macht es nichts aus, aber ich möchte einfach noch deine Meinung hören.
Sam: Nein es macht mir nichts aus, aber hast du es erst jetzt heraus gefunden oder wann?
Y/N: Sie hatten es mir einen Zettel auf dem Küchentisch hinterlassen. Der lag da seit einer Woche und ich hab ihn nie wegen dem anderen Papier liegen sehen und da meine Eltern spät abends nach Hause kamen konnte ich nicht mehr mit ihnen reden da ich schon schlief. Theoretisch ist es meine Schuld.
Sam: Okay, ähm, kein Problem, du kannst bleiben.

Wir besorgten uns noch eine Matratze die wir auf den Boden legten, darauf ein Kissen und eine Decke und dann gingen wir schlafen.

Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil ich etwas von draußen gehört habe und weckte Sam auf. Wir hörten nochmal hin, da wir uns nicht sicher waren, was es war und am Ende stellte es sich heraus, dass es der Motor von Sam's Auto ist. Wir rannten beide los und stürmten raus, nur um zu sehen wie jemand mir dem Auto weg fuhr. Sam packte sein Rad.

Sam: Steig auf.
Y/N: Was?!
Sam: Setz dich hinten drauf, wir werden ihn verfolgen.

Ich setzte mich hinten auf sein Fahrrad rauf und wir fuhren dem Auto hinterher. Nebenbei rief er die Polizei an.

Später fuhr es durch ein Tor durch und auf einen Schrottplatz. Sam und ich stiegen vom Rad und rannten hinterher. Wir konnten nicht glauben was wir da sahen. Sein Auto verwandelte sich in einen riesigen Roboter und leuchtete ein Symbold in den Himmel. Sam duckte sich hinter dem kleien Schrotthaufen und nahm seine letzten Worte auf. Ich aber war nicht ängstlich darüber soetwas zu sehen. Es faszinierte mich.

Wir wollten uns dann näher zu den Roboter schleichen, aber wir fingen an zu rennen, weil wir das Gebell von Hunden hinter uns hörten.

Wir rannten in ein Gebäude und sprangen auf den Tisch.

Y/N: Hey! Nein, nein, nein, nein, nein!

Ein paar Sekunden später stürmte das Auto von Sam durch Holzbretter und fuhr um uns herum. Sam warf ihm die Schlüssel hin und wir rannten weiter. Als wir nach draußen rannten fing uns die Polizei auf und nahm uns mit auf Wache.

Wir haben den Polizisten auf der Wache immerwieder erklärt, dass das Auto lebendig ist doch sie haben uns nicht geglaubt. Der Mann vor uns fing an komisch zu werden und beugte sich zu mir, so dass sein Gesicht nicht wirklich Abstand zu meinem hatte.

Y/N: Nehmen Sie Drogen?

Irgendwann durften wir endlich nach Hause.

{Zeitsprung}

Am nächsten Morgen sind ich und Sam aufgestanden und wollten zuerst frühstücken. Mojo fing an zu bellen als er aus dem Fenster starrte und ich und Sam sahen dann auch nach draußen. Es war das gelbe Auto. Sein gelbes Auto. Es verfolgt ihn.

Sam rief dann sofort seinen Freund an und erklärte ihm die Sache. Dann legte er auf, nahm sich das Rad und fuhr so schnell wie es ging los, mit mir hinten drauf.

Wir fuhren ein paar Minuten lang und das Auto klebte uns immernoch am Arsch. Sam wechselte Irgendwann wieder von der Straße zum Bürgersteig und ich sah dass er gerade auf eine Platte zu fuhr, die sehr weit vom Boden heraus ragte. Daraufhin sprang ich ab.

Y/N: Sam pass auf!

Dann flog er aber schon. Das schöne war daran, dass "sein" Mädchen es sah.

Mikaela: Sam alles in Ordnung?
Sam: Nein, nein, ich werde von meinem Auto gejagt und habe Y/N noch mit rein gezogen- Ich muss los.

Optimus Prime x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt