Outlaw (Ziam-FanFiction AU)

Chapter 26 - Über Streithähne Partygäste & Liebesgeständnisse

In meinen Geschichten können Männer nicht schwanger werden. Das, was hier gesagt wird, sind nur Witze :) x

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Chapter 26 - Über Streithähne, Partygäste & Liebesgeständnisse

„Wann kommt Zayn das nächste Mal?"
„Heute Abend. Ich wollte ihn überraschen und was kochen, Kerzen aufstellen und seinen Lieblingsfilm auf DVD besorgen. Was meint ihr?"
Lizzie grinste wie verrückt. „Gute Idee."

„Sehr gute Idee", korrigierte Niall. Er zwinkerte mir zu.

Mein Blick fiel wieder auf meine Schwester und ich war fast schon froh, dass sie nicht erkennen konnte, wie viel Sorge sich darin widerspiegelte.

Ihr Liebeskummer hatte nicht wirklich nachgelassen. Manchmal erwischte ich sie sogar dabei, wie sie kurz davor war, Caleb anzurufen und das Handy schlagartig fallen ließ, wenn ich den Raum betrat. Im Schlaf hörte ich sie immer noch weinen und was mir genauso sehr Sorgen machte, war die Tatsache, dass sie aß wie ein Spatz.

„Magst du Mittagessen?" Niall lächelte meine Schwester sanft an. Er legte sein Handy beiseite.

Sie schüttelte zur Antwort den Kopf, lächelte leicht, damit niemand sich Sorgen um sie machte.

„Deine Schauspielkünste waren auch schon mal besser", seufzte Niall, ehe er ein Stück an sie ran rückte und sie in den Arm nahm. Liz hielt die Tränen zurück und ich fragte mich ernsthaft, warum zum Teufel man sich Eifersucht und Liebeskummer nicht medizinisch entfernen lassen konnte.

Als Zayn am Abend die Wohnung betrat, waren Liz und Niall schon längst über alle Berge. „Hey", Zayn grinste mich sofort an, nachdem ich ihm die Tür geöffnet hatte. Ich strahlte wie ein Idiot zurück, legte die Hände an seine Hüfte und zog ihn in die Wohnung. Er schloss die Tür hinter sich und küsste ihn zur Begrüßung.

„Wo sind die beiden Partygäste?" Zayn löste sich von mir, verschränkte die Arme hinter meinem Hals und drückte sich noch enger an mich.

Fragend runzelte ich die Stirn: „Welche Partygäste?" Ich küsste ihn schon wieder. Er lachte.

„Erinnerst du dich nicht mehr an das Irrenhaus voller Partygäste?" Zayn giggelte, als ich das Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub und die warme Haut küsste.

„Doch, ich erinnere mich", murmelte ich gedankenverloren. Ich war wie benebelt von seinem Geruch.

Meine Hände fuhren gierig über seinen Rücken.

„Sie waren damals die Partygäste", plapperte Zayn und ich hörte ihn fast schon grinsen. Er fuhr mir durch die Haare und legte den Kopf in den Nacken. „Und sie werden es immer bleiben. Also, wo sind sie?"

„Übernachten bei Louis", grummelte ich beschäftigt. Ich sog seinen Duft förmlich ein und hob abgelenkt den Kopf. „Kannst du bitte einfach mal den Mund halten?" Meine Finger krallten sich in Zayns T-Shirt. Ich war so verrückt nach ihm.

„Ist ja gut, ist ja gut", er lachte und nahm mein Gesicht in beide Hände. „Okay, komm schon her."
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

Zayn war völlig beeindruckt von dem, was ich aus dem Wohnzimmer gemacht hatte. Er freute sich riesig und war so gerührt, dass er mich gefühlte fünfhundertmal küsste - was mir immer noch nicht genug war - und gar nicht mehr aufhörte, „Danke" zu sagen. Ich quittierte das Ganze mit einem überglücklichen Strahlen.

Die Atmosphäre war wirklich so schön. Nachdem Niall, Liz und der Hund nicht zu vergessen, zu Louis gegangen waren, um bei ihm zu übernachten, hatte ich massenhaft Kerzen besorgt und sie im gesamten Wohnzimmer aufgestellt. Seinen Lieblingsfilm hatte ich auf DVD gekauft und alle kuschligen Decken zusammengesucht, die ich besaß; Die Couch sah ein bisschen aus, wie eine kleine Höhle.