Outlaw (Ziam-FanFiction AU)

Chapter 35: Die Plakate (Liam)

Hihi, weiter geht's! Ich studiere ab Oktober an meiner Traumuni Lehramt auf Englisch und Deutsch. Ich kann's gar nicht glauben. (Nein, ich plane definitiv keine Schüler-Lehrer-Beziehung! :P) Übrigens nähert sich dieses Buch langsam dem Ende. Aber keine Angst, wir haben noch ein paar Kapitel vor uns! Kisses. x

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35: Die Plakate (Liam)

„Harry, gibst du mir bitte mal den Käse?"
Harry gab Louis den Käse.

„Und das Salz?"

Er schob das Salz zu ihm.

„Äh, und die Marmelade?"

„LOUIS!" Entnervt ließ Harry sein Besteck fallen. „Was zum Teufel willst du mit Marmelade, Salz und Käse gleichzeitig?"

„Deine Aufmerksamkeit!"

Ich schlug mir die Hand gegen die Stirn.

Doniya lachte. „Sind die immer so anstrengend?", fragte sie amüsiert.

Zayn und ich nickten synchron, während Harry beleidigt aus der Wäsche guckte. „Du meinst den da?", erwiderte der Lockenkopf. Sein Zeigefinger deutete auf Louis. Dieser zog einen Schmollmund. Kurz war er still. Dann sagte er: „Harry, ich brauche die Butter!"

Harry ignorierte ihn.

„Ich mein's ernst", meldete Louis sich wieder zu Wort, „Ich brauch die Butter!"

„Gott im Himmel!" Harry ließ sein Messer sinken und gab Louis die Butter. Dieser grinste glücklich und gab Harry zum Dank einen Kuss auf die Wange. Ich würde diesen Chaoten nie verstehen.

Nach und nach trödelten die restlichen Bewohner des Hauses ein. Zayns Großeltern schnappten sich die Enden des langen Tisches, Zayns Mutter setzte sich neben Doniya, sein Vater Yaser neben mich, seine Schwestern irgendwo dazwischen. Zwei Plätze blieben frei.

„Wo zur Hölle stecken Liz und Niall?", fragte Harry irgendwann verdutzt in die Runde.

„Kann's sein, dass sie verschlafen haben?" Zayn nahm meine Hand.
Plötzlich erschien Niall im Türrahmen. „Ja, haben wir, Zaynie." Er lächelte entschuldigend. „Sorry, wir sind schon da."

Lizzie tauchte neben ihm auf. Ihre Haare fielen ihr in sanften Wellen über die Schultern und irgendwie schien ihr Gesicht viel mehr Farbe zu haben, als sonst. Ihre Wimpern waren getuscht, ihre Beine steckten in einer zerrissenen schwarzen Jeans, ihr Oberkörper in einem engen weißen Shirt. Es war ein bisschen bauchfrei und man konnte nicht anders, als sie anzustarren. Sie sah wirklich hübsch aus.

Das schien auch Waliyha zu denken. „Liz, du siehst toll aus."

Meine Schwester strahlte über beide Ohren. „Danke, Liebes. Du auch."

„Wie kannst du eigentlich so aussehen?", nuschelte Harry verwirrt. „Ich dachte, ihr habt verschlafen?"

Lizzie trat schulterzuckend in die Küche, Nialls Hand an ihrem Rücken.

Wie aus dem nichts sprang Louis auf. „STOP!"

Mein bester Freund verfiel in Schockstarre, meine Schwester auch. Keiner bewegte sich. Am Tisch hielten alle inne. Was zum Teufel war denn jetzt los?"

„Lou, babe", fing Harry vorsichtig an. „Wenn du jetzt auch noch Aufmerksamkeit von Niall haben willst, geh doch einfach hin und umarm ihn. Du musst doch nicht-"

„PSCHT!", kreischte Louis. Er steuerte zielsicher auf Liz zu. „Es geht nicht um Niall."

Lizzie sah aus wie ein hypnotisiertes Kaninchen. „Lou, was hab ich getan?" Irritiert starrte sie ins Leere.
„Oh, Schätzchen, du gar nichts!" Louis lachte laut auf. „Ich wage zu bezweifeln, dass du an deinem eigenen Hals saugst."