„Nicht jetzt"

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Tom's POV:

„Y/n! Y/n! Bleib stehen!", ich rief und rief doch sie lief weiter.
„Tom lass sie", Melina versuchte mich zu beruhigen doch es brachte nicht fiel. Bill kam auch direkt dazu und hielt mich fest damit ich ihr nicht hinterher laufe.
„Du hast es echt versaut Tom", kam von Melina.
„Ich? Wieso denn ich?!", als ob ich noch daran schuld wäre.
„Tom... die beiden wurden dazu gezwungen diese Kleider anzuziehen und die Bilder sind nun mal Beweise fürs fremdgehen..." -Bill
„Oh... aber die Bilder waren wirklich Fake. Ich liebe y/n mehr als alles andere und könnte ihr niemals fremdgehen"
„Dann musst du ihr das genau so sagen und es ihr dann auch noch zeigen" -Bill
Ich nickte ihm nur enttäuscht zu und er ließ mich dann auch endlich los. Ich rief y/n mehrmals an doch konnte sie nicht erreichen...
Wir sind dann nach ner halben Stunde endlich ins Hotel gefahren. Wir haben uns ein großes Haus gemietete direkt am Meer, mit Pool, Whirlpool, Sauna und natürlich vielen Räumen. Es sind so viele Räume, dass sogar jeder v9n uns ein eigenes Zimmer haben konnte. Unsere Manager haben sich in einem separaten normalen Hotel zwei Zimmer gebucht also hatten wir Ruhe.

Endlich im Hotel angekommen, haben wir uns erstmal die Zimmer eingeteilt. Wir haben y/n's Sachen auch erstmal in ein anderes Zimmer gebracht da sie wahrscheinlich sowieso nicht mit mir in einem Zimmer sein will... wir alle haben ihr bereits geschrieben in welchem Hotel wir sind und gefragt wann sie wieder kommen wird, doch die letzten Nachrichten kamen garnicht erst bei ihr an...

Es sind bereits mehrere Stunden vergangen und es war schon 23.19 Uhr. Während alle schon gegessen hatten, habe ich mich nur rumgestresst. Die anderen fingen langsam auch an Panik zu schieben und wir alle wollten sie zusammen suchen.
Wir sind zwar in Spanien aber es war heute trotzdem etwas kühler. Ich glaube y/n hatte sich noch nicht mal umgezogen bevor sie weggelaufen ist...

Um genau 23.30 sind wir aus dem Hotel rausgegangen und haben uns in zweier Gruppen aufgeteilt. Außer mir sind alle zu zweit losgegangen. Georg und Gustav wollen in Richtung Stadt suchen, Bill und Melina im Park der am Wald grenzt und ich am Strand. Unsere Manager denken dass y/n bereits wieder aufgetaucht ist da wir nicht wollten dass direkt die Polizei gerufen wird.
Ich bin direkt zum Strand gelaufen und keine Menschen Seele war zu sehen. Natürlich nicht... es war mitten in der Nacht und dann auch noch relativ kühl.
„Y/n? Y/n bist du hier?", der Strand war nicht mal beleuchtet und ich konnte mich selber kaum verstehen weil das Meeresrauschen so laut war wegen dem Wind. Wie sollte dan y/n mich hören falls sie hier ist.
Ich bin wirklich durch den ganzen Strand Gegenden und war schon an ner Stelle angekommen, an der paar Felsen waren. Und tatsächlich sah ich dort etwas. Eine Gestalt. Eine Figur. Einen Menschen. Einen sehr schlanken Menschen der die Figur von y/n hatte. Die Person saß dort auf einem Felsen der im Wasser war und die Beine waren bereits drinnen.
„Y/n! Y/n!", sie Person zeigte zwar keine Reaktion aber ich war mir trotzdem sicher, dass sie es ist.
Ich lief direkt zu ihr rüber und konnte schon von einer gewissen Entfernung genau erkennen dass diese Person y/n ist. Der Stein war nicht gerade nah am Strand sonder tatsächlich ziemlich tief im Wasser das wirklich sehr sehr kalt war. Ich war schon sehr nah am Stein und meine Beine waren komplett unter Wasser. Am Stein angekommen hatte sich y/n immer noch nicht umgedreht doch das war mir egal. Nach mehreren rutschigen Versuchen hatte ich es endlich geschafft auf den Stein hochzuklettern. Ich frage mich wirklich wie y/n das geschafft hatte ohne sich zu verletzten. Als ich endlich auf dem Stein war hatte sie sich zum ersten Mal zu mir umgedreht. Dass sie überall Gänsehaut hatte war nicht wichtig denn sie hatte rote Augen und ihr Gesicht war voller Tränen. Ihre Lippen waren schon fast blau und sie hatte Blut an den Händen.
„Y/n... es tut mir so unglaublich leid. Weder bist du eine noch sieht du so aus wie eine nutte. Und die Bilder waren wirklich nicht echt. Mich haben die Fragen ziemlich aufgeregt und ich habe es komplett an dir ausgelassen ohne wirklich nachzudenken. Es tut mir wirklich leid. Ich liebe dich doch", ich zog sie an mich ran um sie einfach nur zu umarmen. Es war nicht zu übersehen wie kalt ihr war also zog ich meinen hoodie aus und zog ihn ihr an. Kurz danach sagte ich noch den anderen Bescheid, dass es y/n „gut" geht und dass sie wieder ins Hotel gehen können.
„Danke", das war das einzige was sie sagte.
„Wieso hast du Blut an den Händen?"
„Hab mich etwas an den Beinen verletzt als ich hier hoch geklettert bin", sie zog ihre Beine hoch und diese waren voller Schürfwunden. Obwohl die Wunden die ganze Zeit unter Wasser waren, fingen sie direkt wieder an zu bluten als sie sie hoch zog.
„Etwas? Das sind ja nur noch Wunden und keine Beine", sie fing an zu lächeln was mich etwas glücklicher machte.
„Können wir ins Hotel?"
„Klar, aber ich trag dich."
„Nein nein. So schlimm sind die Wunden nicht"
„Y/n das Hotel ist wirklich nicht so nah dran. Hast du die Nachrichten nicht gelesen?"
„Mein Handy ist ins Meer gefallen", ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen.
„Hör auf zu lachen und sag mir wo das Hotel ist"
„Weit. Es ist eher ein Haus und nicht ein Hotel", ihre Augen weiteten sich was mich zum Lächeln brachte.

Ich nahm sie auf meinen Rücken damit sie nicht mehr nass wird und so gingen wir dann zusammen zu unserem Haus.
„Wow... ist das das Haus?", ich nickte nur.
Ich klopfte und Bill öffnete uns die Tür.
„Oh y/n wie gut dass es dir gut geht. Wo warst du?"
Ich gab Bill einen „nicht jetzt" Blick und er ließ uns einfach rein.
Mittlerweile hat Melina y/n's Sachen wieder in unser gemeinsames Zimmer gebracht also konnte ich y/n einfach nur auf dem Bett ablegen. Ich half Hirnschädel sich umzuziehen, versorgte mal wieder ihre Wunden und legte mich zu ihr.
„Danke Tom. Ich liebe dich auch", jetzt konnte ich mit einem guten Gewissen einschlafen.

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1065 Wörter

Sorry dass die letzten Tage nichts kam. Brauche aber unbedingt Ideen von 3uch was passieren soll👀

Der Retter der mein Leben verändert hat (Tom Kaulitz x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt