Um einen Jungen

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Tom's POV:

Y/n und ich waren mitten im Tiefschlaf doch wurden gleichzeitig wach von einem geschreie geweckt.
„Tom! Y/n! Aufwachen! Wir müssen los!", es war Bill der an uns rüttelte damit wir wach werden.
„Jaja ich bin doch wach", y/n war direkt abgefuckt.
Ich hatte gefragt wie viel Uhr es ist dass er uns so laut wecken musste.
„Tom!"
„Ja?"
„Wir fahren in 20 Minuten los!", während er das sagte lief er wieder aus dem Zimmer.
„20 Minuten?!", y/n und ich waren sofort wach und liefen zu unseren Koffern.
Für Konzerte nehmen wir normalerweise immer einen Koffer mit, mit Notklamotten oder anderen Sachen.

„Tom!"...
„Babe!"...
„Tom komm mal!"...
„Schatz ich brauch Hilfe!"...
„TOM!"...

Jede zweite Sekunde wurde ich von y/n gerufen weil sie entweder etwas nicht gefunden hatte, nicht wusste was sie anziehen soll, sie ihre Haare nicht gerichtet bekommen hat oder weil sie ihren Koffer nicht zubekommen hat.

„Bist du fertig?", sie war endlich fertig und das auch nur weil ich ihr geholfen hatte.
„Ich? Wann sollte ich mich fertig machen wenn ich dir die ganze Zeit helfen sollte?", sie hat mich nur beleidigt angeschaut ohne etwas zu sagen.

„Okay was brauchst du?", will sie mir jetzt doch helfen?
„Ich muss nur noch was zum anziehen finden", sie ging zu meinem Schrank, warf paar Sachen auf den Boden und hielt mir dann ein t-Shirt und eine baggy jeans vors Gesicht.
„Zieh das hier an"
„Danke", sie hat mir halt echt geholfen und wir hatten auch nur noch zwei Minuten.
„Tja. Im Gegensatz zu dir bin ich nett und hilfsbereit", sie lachte dabei und ich wollte mich gerade rechtfertigen doch unterbrach mich mit einem längeren Kuss.
Ich lächelte sie nur an und nahm unsere beiden Koffer.
„Ich kann den selber tragen. Du hast Wunde Hände und eine Freundin die die Koffer auch tragen kann", sie versuchte mir im Aufzug den Koffer aus der Hand zu reißen und da diese tatsächlich sehr wund waren, ist ihr das auch gelungen.
„Au...", das war alles andere als kontrolliert.
„Siehst du. Du kannst den nicht tragen. Und deinen solltest du auch nicht tragen. Du brauchst deine Hände mich für das Konzert heute und was sollen die Leute beim Interview morgen denken?", okay sie hat ja recht.
Ich übergab ihr verzweifelt den Koffer da ich wirklich nicht wusste wie das heute ausgehen wird.
„Geht doch"

Wir stehen aus und liefen mit unseren Koffern zum etwas kleinerem Tour Bus.
„Na endlich. Ihr seid 5 Minuten zu spät", y/n und ich haben ihn nur böse angeschaut, sind eingestiegen und dann los gefahren.

„Wieso hat y/n deine Koffer getragen? Schaffst du es etwas nicht?", die Jungs fanden Melinas „Witz" so lustig dass sie kaum noch Luft bekamen.
„Tom muss seine Hände schonen und ich als gute Freundin helfe natürlich", sie ist schon süß.
„Das find ich gut y/n", Bill war der einzige der nicht gelacht hatte.

Wir fuhren ungefähr zwei Stunden.
In dieser Zeit haben wir einfach nur geschlafen da wir nichts besseres zu tun hatten.
Wir wurden alle gleichzeitig wach durch ein mehrfaches Hupen vom Bus.
„Sind wir da?"
„Anscheinen schon"
Wir stiegen alle aus und gingen zu den Konzerthallen.

„Bleibst du noch hier?", y/n Konzert beginnt schließlich erst eine halbe Stunde nach unserem also kann sie doch noch bei mir bleiben.
„Tut mir leid aber ich würde gerne noch etwas proben.", und so trennten sich unsere Wege.
Die Jungs und ich gingen in unseren backstage Bereich und Melina und y/n in ihren.

Y/n's POV:

Ich war bereits mit Melina alleine und sie schaute mich die ganze Zeit erwartungsvoll an.
„Was ist?"
„spielst du mir jetzt den Song vor? Oder sagst mir wenigstens wie er heißt?", ich schüttelte nur meinen Kopf und lachte sie provozierend an.

Wir probten noch etwas und ich hörte auch schon das Gekreische von meinen Fans.
Die Jungs spielen auch schon seit 25 Minuten und ich muss in 5 Minuten auf die Bühne.
Ich finds bisschen unfair dass die Jungs zu viert sind und nie alleine. Sie produzieren die Songs zusammen und sind bei den Proben auch nie alleine.
Ja ich habe Melina aber sie kommt schließlich nicht mit auf die Bühne.

Ich ging nun auf die Bühne und alle Fans waren am schreien. Ich sah viele Plakate und Rosen für mich was mich immer wieder stolz machte.

Ich war jetzt schon seit zwei Stunden am spielen und die Jungs sollten auch bereits fertig sein. Ich schaute mich etwas im Publikum um, mit der Hoffnung, die Jungs oder wenigstens tom zu sehen, doch ich sah sie nicht...

„Vielen vielen Dank an euch alle. Wir haben jetzt fast jeden Song zusammen gesungen und das Konzert ist auch eigentlich schon vor-", ich hörte die enttäuschten Geräusche von den Fans.
„Aber ich hab noch eine kleine Überraschung und zwar ein neuer Song. Ich weiß nicht ob ich diese. Song je veröffentlichen werde aber ich habe ihn für eine bestimmte Person geschrieben.
Melina kommst du bitte kurz auf die Bühne.", alle klatschten und dachten dass der Song für sie ist. Sie kam hoch und schaute mich einfach nur verwirrt an.
„Vielleicht kennt ihr Melina. Sie ist wie eine Schwester für mich und schreibt mit mir zusammen die Songs. Ohne sie wäre ich nie so weit gekommen und ohne euch natürlich auch nicht", alle klatschten und jubelten. Ich war so glücklich so etwas erreicht zu haben.
„Jedoch habe ich diesen einen Song alleine geschrieben und sie weiß weder wie er heißt noch wie er sich anhört. In diesem Song geht es um einen jungen. Um einen jungen den ich über alles liebe."

Tom's POV:

Die Jungs und ich waren schon fertig mit dem Konzert also gingen wir zu y/n und Melina. Sie hatten uns VIP Tickets besorgt aber wir verkleideten uns einfach nur bisschen und gingen in den normalen Bereich. Wir wurden aber nach ganz vorne gelassen um die beste Sicht zu haben, trotzdem waren wir zur Not etwas weiter am Rand um wirklich nicht erkannt sozusagen werden.
Als wir endlich da waren hörten wir, wie y/n gerade eine Rede führte.

„In diesem Song geht es um einen Jungen. Um einen jungen den ich über alles liebe", die Jungs schauten mich alle an.
„Ich hatte gehofft dass er vielleicht hier ist und es hört aber ich sehe ihn nicht dort wo er sein sollte...", sie hörte sich enttäuscht an aber wir konnten wirklich nicht in die Menschenmenge gehen und riskieren, erkannt zu werden.
Das Publikum rief die ganze Zeit „singen" und wir vier schließen uns einfach an.
Y/n gab den Jungs die spielten ein Zeichen, dass sie jetzt anfangen können zu spielen.
Sie setzte sich auf den Boden von der Bühne und Melina setzte sich neben sie.
Ich sah dass Melina uns bemerkte aber sie sagte y/n nichts.
Nachdem das Intro dann paar Sekunden ging, fing y/n an zu singen.

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1149 Wörter

Mal wieder ein etwas längeres Kapitel.
Wie soll der Song heißen und was soll beim Interview passieren?

Der Retter der mein Leben verändert hat (Tom Kaulitz x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt