„NEIN!"

244 5 2
                                    

Wir sind gerade fertig geworden mit dem Frühstücken.
„Okay dann fangen wir mal an", einmal im Leben bin ich motiviert aufzuräumen. Wieso kann das nicht mal bei mir zuhause passieren.
Während wir beim aufräumen waren sind Bill und Melina runtergekommenem.
„Guten Morgen ihr beiden", Melina sah so überglücklich aus.
„Naaa süße, gut geschlafen?"
„Sehr gut sogar. Bills Bett ist sooo bequem", sie lächelte ihn so süß dabei an.
„Das sieht man dir an", ich musste auch so sehr Lächeln weil ich mich einfach für sie freue.
„Wie man sieht versteht ihr beide euch wieder"
„Ja Bill, das siehst du richtig" , Tom musste dabei lachen während er das gesagt hat.

Wir waren endlich fertig mit aufräumt und alles sah wieder so aus wie es aussehen sollte.
„Ziemlich viele Gläser sind kaputt gegangen",teilweise sogar sehr sehr schöne
„Das ist nicht so schlimm", den Jungs schien es echt egal zu sein.
„Wie wäre es wenn wir vielleicht Pizzen für uns alle backen?" Melina hat immer die besten Ideen.
„Boah ich würde auch gerne etwas backen" ich hatte mich so gefreut.
Die Jungs waren beide einverstanden und wir haben uns gefreut und sind rumgesprungen wie kleine Kinder.
Wir haben gerade fertig mit dem backen und da bekam ich einen Anruf.
„Ähm Leute ich gehe kurz nach oben"

Tom's POV:

„Ähm Leute ich gehe kurz oben", sagte y/n direkt nachdem sie nachgeschaut hat wer sie anruft.
Melina, Bill und ich schauten uns nur besorgt an. Dabei weiß Bill ja nicht mal was Sache ist. Ich weiß es auch nicht richtig aber ich weiß genug um zu wissen dass dieses Telefonat nicht gut enden wird.
Wir drei backten weiter, jedoch war pure Stille bei uns unten. Oben bei y/n war auch pure Stille...
„NEIN!", y/n war am schreien. Sie hat laut geweint und immer wieder „nein" geschrien. Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich schaute einfach nur Melina an die auch nicht wusste was gerade passiert.
„Ich gehe zu ihr", sagte sie nach ner Zeit doch bevor sie überhaupt richtig losgegangen ist, ist y/n runtergelaufen mit ihrer Tasche und direkt durch die Haustür raus.
„Was war das denn?", Bill hatte keine Ahnung was abging und Melina und ich auch nicht.

Wir haben einfach weiter gebacken mit der Hoffnung dass sie entweder zurückkommt oder sich nochmal meldet.
Nichts...
Wir haben fertig gebacken und die Pizzen auch gegessen.
Melina ging dann auch nach Hause und ich ging einfach nach oben ohne ein Wort mit Bill geredet zu haben.
Ich sah das Buch auf meinem Schreibtisch liegen, in dem y/n vorhin geschrieben hatte.
Ich weiß, ich sollte dies nicht tun jedoch habe ich trotzdem das Buch genommen und habe erst ein mal durchgeblättert.
Dann jedoch wollte ich mir unbedingt die Seiten durchlesen, die y/n vorhin geschrieben hatte.
Es ist so was von falsch aber ich muss wissen ob dort etwas drinnen steht, was die Situation von gerade erklären würde.

Ich war geschockt was ich dort gelesen habe.
Umbringen?
Springen?
Sie wollte sich umbringen?!
Das würde die Narben erklären.
Sie muss unglaubliche Probleme haben aber niemanden der ihr dabei hilft. Sie würde mich nicht belasten. Ich würde ihr so gerne helfen.
Ich rief sie so an aber sie ging nicht dran. Bill hat auch Melina mehrmals gefragt, doch die kann y/n auch nicht erreichen.

***

Es ist heute genau eine Woche vergangen. Es ist der 26. November und ich habe noch immer nichts von y/n gehört. Die Lehrer wissen angeblich nichts. Melina weiß nichts. Und niemand öffnet die Tür...
Ich lag zuhause in meinem Bett und mir kamen die Tränen. Ich fing so stark an zu weinen. Ich bekam kaum noch Luft.
Bill kam mehrmals vor mein Zimmer und klopfte aber ich reagierte nicht.
Irgendwann wurde mir das zu viel. Ich konnte kaum noch Atmen.
Ich rief ihn und er kam schnell angerannt. Er hat einen zweitschlüssel für mein Zimmer also machte er die Tür schnell auf und kam reingerannt.
Ich glaube er hat mich noch nie in so einer Situation gesehen. Er war sehr geschockt, dass ich so sehr am weinen war.
Er nahm mich in den Arm und hat versucht mich zu beruhigen.
Es hat mehrere Stunden gedauert jedoch hat er es geschafft. Ich konnte wieder ruhig atmen und habe versucht mit ihm zu reden.
Ich fing ganz am Anfang an.
Nochmal alles mit den Narben an ihrem Körper, die Einschüchterung von Marie, und ihr Tagebuch Eintrag. Es machte ihn auch so sehr kaputt.
Er fragte mich wieso mir das so unglaublich viel bedeutet.
Ich weiß es nicht. Y/n tut mir so sehr leid. Sie hat doch eigentlich nur ihren Vater.
Und jetzt ist etwas passiert was sie so sehr kaputt gemacht hat, dass nicht mal er es wieder repartieren kann. Und ihre Schwester Sofie... mit der läuft ja auch nicht alles super.
Bill war wieder weg um uns Tee zu machen und einen kleinen Snack vorzubereiten. Wir wollten gleich einen Film schauen doch dann...
Y/n rief an.

——————

831 Wörter

Was ist bei y/n passiert?
Aber wenigstens meldet sich y/n bei Tom

Der Retter der mein Leben verändert hat (Tom Kaulitz x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt