Der Retter der mein Leben verändert hat (Tom Kaulitz x y/n)

„Ob du das wirklich willst war die Frage"

„Bevor wir euch alles erzählt solltet ihr vielleicht erstmal jemanden anrufen", meinte Bill fürsorglich. Ich versuchte meinen dad zu erreichen aber er ging nicht dran. „Tja wahrscheinlich arbeiten oder so",  sagte ich zu mir selber aber es war doch lauter als ich dachte.
„Und deine Mutter?" , fragte Tom.
„Ach die, der wird das wahrscheinlich egal sein wo ich bin", shit habe ich das gerade wirklich gesagt. Nein wie peinlich.
„Und du? Willst du nicht jemanden anrufen?"
„Hab mein Handy nicht mitgenommen", sagte Melina stolz. Manchmal ist die echt gescheuert aber sie ist ja nicht ohne Grund meine beste Freundin. Ich Lebensmotto: „No risk, no fun"
Manchmal kann das auch so lustig sein aber sie nimmt kaum was ernst.

„Kann ich vielleicht mal kurz ins Bad?", fragte ich unsicher.
„Klar, einfach die Treppen hoch und dann nach links", sagte Bill. Bei meinem Glück musste ich natürlich wieder umkippen und ein komisches Geräusch von mir geben. Diesmal fing Tom mich auf und er brachte mich ins Bad.
„Danke", ich bedankte mich lächelnd auch wollte die Tür gerade zu machen.
„Oh willst du vielleicht was essen? Cornflakes oder so?", fragte Rom noch schnell bevor ich die Tür zu machte.
„Cornflakes wäre schön, Danke", er nickte und ging wieder runter zu den anderen.

Während ich lautes Lachen von unten hörte war ich kurz vorm Ersticken. Ich war so geschockt was ich da im Spiegel sah. Mein Bein wer umwickelt mit einem dicken Verband das trotzdem rot war und mein ganzer Ausschnitt ebenfalls. Ich hatte Angst aber machte erstmal meinen Verband am Oberschenkel vorsichtig ab. Dabei musste ich natürlich wieder komisch stöhnen aber es tat so weh. Es fing wieder leicht an zu bluten und ich habe erst jetzt realisiert was mir dieser Typ angetan hat.
Mir liefen schon die ersten Tränen...
„Komm schon y/n, nur noch dein Ausschnitt und fertig", versuchte ich mich zu ermutigen, weil es so sehr wehtat. Ich könnte schon vom hinschauen sterben. Ich machte es schnell ab damit es nicht so lange wehtut aber es fing direkt an zu bluten.
„Scheiße scheiße scheiße", sagte ich nur heulend während ich mich auf den Boden setzte. Es tut so unnormal höllisch weh.
Der Spiegel im Bad geht bis zum Boden also konnte ich mich auch vom Boden aus betrachten.
„Was mach ich den jetzt", ich war nur noch am schluchzen und war wieder kurz vor ner Panikattacke.
„Nein nein nein nein nein", sagte ich wieder lauter. Aber ja was soll man machen. Ich bekam eine Panikattacke und fing an schwerer zu atmen. Ich versuchte mich zu kontrollieren und auf meine Atmung zu achten. Ich kannte das ja schon aber diesmal war es anders.

Ich war mittlerweile seit ungefähr 15 Minuten im Bad und Tom kam hoch und klopfte vorsichtig.
„Alles gut bei dir? Ich kenne deinen Namen ja noch garnicht.", doch er bekam keine Antwort.
„Y/N HEIßT SIE", schrie Melina ihr zu.
„Melina? Hey alles klar?" , ich hörte ihn rufen aber meine Atmung wurde nur noch schlimmer. Er kam rein aber ich beachtete ihn kaum.
„Okay alles gut, Versuch mit mir zu Atmen", 10 Minuten lang versuchte er mich zu beruhigen und es klappte. Meine Panikattacke war endlich vorbei.
„Scheiße das blutet echt stark", gab er von sich und ich fing einfach nur wieder an mich im Spiegel zu betrachten. Tränen kullerten nacheinander meine Wangen hinunter.
„Wir konnten den Verband schlecht dran machen weil es genau auf deinen Titten ist.", ich ging nicht wirklich drauf ein aber Tom setzte sich neben mich und versuchte mich erstmal zu beruhigen. Er umarmte mich und ich lehnte mich an ihm an.

Kurze Zeit später hatte ich mich wieder im Griff und konnte relativ normal reden.
„Habt ihr noch Verbände?"
„Ja aber schaffst du das alleine dran zu machen.", er hörte sich so besorgt an.
Wow seine Augen. So wunderschön. Ich kenne den Typen seit nichtmal zwei Stunden und ich habe schon Schmetterlinge im Bauch.
„Könnt ihr mir nicht helfen?", fragte ich verwundert und er war leicht sprachlos.
„Ich glaube dafür müsstest du dein Kleid ausziehen. Bin mir nicht sicher ob du das wirklich willst", wow, der erste Junge der nicht von Anfang an gierig ist. Nicht so wie mein Ex...
„Hallo, alles klar?", Riss er mich aus den Gedanken
„Äh ja was?" , ich war komplett neben der Spur
„Ob du das wirklich willst war die Frage", er musste schon lachen weil ich so verwirrt war. Ich weiß nicht ob ich es bereuen würde aber es blutet wirklich stark und das muss wirklich versorgt werden. Ich kann mich selber kaum bewegen also...

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758 Wörter

Das ist jetzt Part 2.
Für was entscheidet sie sich y/n?
Vertraut sie dem Fremden oder hat sie wegen ihrer Vergangenheit zu viel Angst?
Vorschläge für die nächsten Parts gerne in die Kommentare :)

Morgen kommen dann zwei neue Parts❤️