Also... Interview

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Y/n's POV:

So lange wie ich recherchiert habe, sollte ich eigentlich viele Ergebnisse habe aber ich habe tatsächlich nichts gefunden.
Ich bin deprimiert wieder zurück ins Wohnzimmer gegangen und sah Tom dort am Handy sitzen.
Er war gerade auf Insta und schaute sich Gitarren an-
Ich setzte mich zu ihm und er schaute mich direkt besorgt an.
„Was ist los?", fragten wir beide gleichzeitig.
„Was soll los sein?"m und schon wieder gleichzeitig.
Wir lachten darüber doch der Spaß ging nicht lange...
„Nein y/n Ich meins ernst... bist du dir sicher, dass du nicht weißt wieso du das mit dem bluten hattest?", Shit der ahnt doch was...
„Ja bin ich. Wie kommst du da jetzt noch drauf? Das war vor zwei Tagen..."
„Ich will mit dir in einer Beziehung keine Probleme haben y/n...", belaste ich ihn jetzt etwa?!
„Versteh mich nicht falsch... ich liebe dich über alles aber du vertraust mir noch immer nicht ganz...", ich kann das alles nicht mehr... das lügen und die ganzen falschen Geschichten...
„Na gut... ja du hast recht-mich weiß woran es liegt...", mir kamen schon wieder langsam die Tränen.
„So schlimm? Y/n bitte sag mir was los ist..", er nahm mich dabei in den Arm und lies auch nicht mehr los.

„An dem Dienstag an dem mein Vater und meine Schwester den Un- Unfall hatten...", ich bekam so krasse Gänsehaut als ich das aussprach.
„Mir ging es so schlecht damit und meine Mutter gab auch mir noch die Schuld dafür...
Ich habe das gemacht was ich immer in solchen Situationen mache...", ich wollte es nicht laut sagen.
„Du hast dich wieder verletzt?", er hörte sich so geschockt, verletzt und enttäuscht gleichzeitig an...
Ich nickte nur in seine Schulter rein und war weiter am weinen...
„Aber wie kann es sein, dass ich die Wunden nicht gesehen habe? Und was hat das mit dem kotzen auf sich?", man merkt wirklich was für sorgen er sich um mich macht.
Und ich muss mich dafür doch nicht schämen...

„Die Wunden waren sehr oberflächlich weil ich es wirklich nicht machen wollte aber es nicht komplett zurückhalten konnte. Die sind mittlerweile verheilt aber meine Mutter kam halt in dem Moment in mein Zimmer gestürmt und ich wusste nicht wohin damit...", okay y/n fast geschafft...
„Wohin womit?", wieso verstehst du es nicht...
„Mein- mein werkz-", er unterbrach mich sofort als ich anfing zu reden.
„Achso oh mein Gott sorry ich bin gerade irgendwie... naja egal. Was hast du damit gemacht?"
„Ich hab's runtergeschluckt...", ich merkte wie sprachlos er war.
„Bitte was- also- wie jetzt... einfach runtergeschluckt? Ohne es irgendwie abzuschützen?", wie sollte ich das denn bitte abschützen?!
„Mhm... das Teil hat irgendwas in mir aufgeschnitten und deshalb kommt manchmal das Blut raus...", er wollte direkt danach was sagen doch ich musste ihn unterbrechen.
„Bevor du fragst... Nein ich war nicht beim Arzt", nun fing er auch an Tränen zu bekommen also drückte er mich nur noch fester an ihn ran und wir saßen dort für so 10 Minuten ohne etwas zu sagen...

Tom's POV:

Um die 10 Minuten sind nun vergangen seit wir das letzte mal ein Wort gesagt haben...
Ich wollte sie nicht mehr weiter mit den Fragen belasten also musste ich das Thema wechseln.
„Hast du gefunden was du gesucht hast?"
„Nein... hier in London gibt es einfach garnichts...", wie war echt enttäuscht aber ich weiß was was sie nicht weiß.
„Und was ist mit dem Interview?", sie schaute mich mit großen Augen an.
„Du hast also doch in meinem Tagebuch gelesen...", Shit, war ja klar dass die das checkt.
„Es tut mir wirklich leid aber ich will dir nur helfen", das ist wirklich ein schlechter Grund...
„Das sagen immer alle... der einzige Unterschied ist, dass ich dir das glaube", ich war erlichtert und küsste sie erstmal.
„Also... Interview?"
„Ja was ist denn mit dem Interview?", sie hatte keine Ahnung.
„Während du fast eine ganze Stunde lang nach irgendwelchen Sachen in London gesucht hast, habe ich mich über das Interview informiert", sie schaute mich nur fragend an.
„Das Interview ist nicht in London", sie bekam direkt ein Lächeln im Gesicht.
„Wie jetzt? Wo ist es denn?!", sie war so neugierig.
„Wirst du dann sehen", sie „schlug" mir leicht auf die Schulter und wir lachten einfach nur zusammen.
„Danke Tom", wieso sagt sie das auf einmal aus dem nichts?
„Danke? Wofür?", wie rätselhaft will sie denn bitte nich reden...
„Dafür dass ich dich kennengelernt habe, dass du mich gerettet hast, mir verziehen hast, mir immer hilfst, mich nicht aufgibst, mich liebst und dass du einfach da bist..." das hat sie so wunderschön gesagt.
Ich wollte sie gerade küssen doch es klopfte an der Tür...

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780 Wörter

Endlich haben die beiden es geklärt.
Wo ist das Interview und was soll dort passieren?
Und wer steht wohl an der Tür?

Der Retter der mein Leben verändert hat (Tom Kaulitz x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt