Schmerzen...

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Während wir uns umgezogen haben, war es komplett still in der umkleide.
Alle haben mich beobachtet.
Alle haben ganz leise geflüstert.
Alleine schon an den Blicken konnte ich erkennen dass sie über mich geredet haben...
Melina schaute mich die ganze Zeit nur besorgt an aber scheint so als wüsste sie auch nicht so ganz was sie sagen soll.
Wir waren wieder umgezogen und sind aus den umkleiden wieder rausgegangen. Die Jungs haben schon vorne auf uns gewartet.
Wir hätten nach der 4. Stunde frei doch die fällt zum Glück aus also haben wir frei.
Wir gingen zu 4. den Flur entlang aber niemand hat was gesagt. Im Gang war es auch ziemlich still. Nur bisschen Getuschel und die weirden blicke die auf uns fielen.
Auf mich...

Wir sind diesmal mit dem Bus gefahren. Wir saßen an einer vierer Ecke und Bill hat diese unangenehme Stille zum Glück unterbrochen.
„Hey ähm... wollt ihr beiden nicht vielleicht noch mit zu uns kommen? Wir müssen noch paar Vorbereitungen machen."
„Was denn für Vorbereitung?", Melina war da ja direkt mit dabei während ich mich nur unsicher war ob ich noch Zeit mit Tom verbringen will.
„Wir feiern heute bisschen bei uns mit so paar Leuten", ich wurde neugierig.
„was heißt denn bei euch paar Leute"
„Nur so 100-150", mir und Melina fehlten die Worte.
„Also ich helfe bestimmt. Und du y/n?", mir ging es gerade wirklich nicht gut und meine Wunden taten auch wieder etwas weh wegen der Bewegung beim Sport.
„Ne ne ich fahre lieber nach Hause", ich glaube man hat es mir schon angesehen dass es mir nicht so gut geht. Hoffe ich zumindest. Ich hatte echt keine Lust das nochmal auszusprechen
„Kommst du denn zur Party", ich merkte wie Bill jetzt alles tun würde damit ich komme
„Ja wahrscheinlich", Bill war einfach nur glücklich. Melina lächelte mich etwas besorgt an. Und Tom schaute nur aus dem Fenster.
Ich musste eine Station früher aussteigen also verabschiedete ich mich von allen.
„Tschau Bill. Bis später Meli. Und bis dann T-", er schenkte mir gar keine Beachtung also tat ich es auch nicht und ging einfach Richtung Ausgang.
Währenddessen schrieb mir Melina noch, dass ich anrufen soll falls was passiert oder wenn ich sie generell einfach brauchen würde.
Sie ist so eine tolle Freundin

Ich war zuhause angekommen und meine Eltern waren beide nicht da.
Ich ging hoch und zog mir erstmal meinen Pyjama an.
Ich legte mich auf mein Bett und schaute nur meine Decke an. Ich musste über so viel nachdenken. Aber hauptsächlich über Tom...

Ich ging in mein Bad was sogar in meinem Zimmer war und zog mein Oberteil aus.
Ich beobachtete mich erstmal nh Weile im Spiegel aber zog dann auch die Verbände um meine titten aus. Es war so eine schmerzhafte Befreiung aber das war genau das was ich jetzt gebraucht habe.
Schmerzen...
Die Wunde war schon am heilen und was machte ich... ich holte mein Messer und wollte die Wunden wieder aufschneiden. Ich fing wieder an stark zu weinen und wusste mir nicht anders zu helfen. Auf einmal kam alles hoch.
Die Probleme mit meiner Mutter.
Meine Mentalität.
Meine Vergangenheit.
Und Tom...

Ich legte das Messer wieder weg und holte mein Handy.
Ich rief Melina an und sagte ihr dass sie bitte so schnell wie möglich kommen sollte.
Sie sagte dass sie sich direkt auf den Weg macht und legte auf.
Während ich auf sie gewartet habe, bekam ich wieder eine Panikattacke...

Tom's POV:

Wir waren gerade dabei die letzten Sachen vorzubereiten und wollte eine kleine Snack Pause machen.
Melina bekam einen Anruf.
„Oh das ist y/n.", Melina wurde irgendwie hektisch doch ich verstand nicht wieso.
Wollten die jetzt etwa besprechen wie y/n mich dazu bringt sie zu ficken oder was.
Melina ging kurz in einen Raum und Bill schaute mich nur genervt an.
„Was denn?", ich hasste es wenn er mich so anschaut.
„Ich weiß dass du darüber nachdenkst was sie vorhin in der Schule gesagt hat aber sir wissen nicht was davor in der umkleide passiert ist. Vielleicht hat sie es ja garnicht so gemeint"
„Ach ja... und wieso hat sie das dann nicht mit uns- mit mir geklärt?", Bill zuckte nur mit den Schultern.
„Ich bin normalerweise der, der die Mädels aufreißt. Und jetzt will sie MICH aufreißen?!", wie eingebildet kann man sein. Ich hab mich so in ihr getäuscht.
„Und da hat wieder der fuckboy aus dir gesprochen. Weißt du was mich zum nachdenken bringt?", ich hatte keine Ahnung was jetzt kommt.
„Normalerweise wäre das für dich ein Jackpot aber du machst dir darüber Gedanken anstatt dich zu freuen",  wie kommt der denn jetzt auf diese bekloppte Idee
„Pff", gab ich nur von mir
„Du magst sie und hast jetzt Angst dass du dich in ihr getäuscht hast", Bill hat so selbstbewusst gesprochen doch bevor ich mich währen konnte, stürmte Melina panisch ins Wohnzimmer.
„Ähm Leute ich muss schnell zu y/n. Notfall. Ich weiß nicht ob wir später noch kommen deswegen ja keine Ahnung. Bis dann", und schon war sie weg.
Bill schaute mich nur besorgt an während ich mir Riesen sorgen um y/n gemacht habe.
Die Narben die ich an ihren Körper gesehen habe...

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867 Wörter

Werden die beiden noch zur Party kommen?
Und was passiert mit toms fuckboy Seite?

Weiter Ideen gerne in die Kommentare ❤️

Der Retter der mein Leben verändert hat (Tom Kaulitz x y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt