24

39 8 2
                                    

[•Célest•]

,,Last Christmas i gave you my heart.." Miri sang und tanzte herum mit Gabriela ,,aua" meckerte ich, als Amira meine Hand wegschlug ,,Camilla, lass mich doch nur bitte probieren" bettelte ich und versuchte was zu naschen, aber sie ließ mich nicht. Wütend setze ich mich auf dem Boden und schaute ihnen alle zu, es sah Chaotisch aus. Gabriela und Miriana sangen und brachten Stimmung im Raum, Camilla und Amira backen und vorbereiten unser Frühstück, Valeria und ich haben schon den Tisch gedeckt und warten auf das Essen-also ich warte auf das Essen.

,,Miriana" hörte ich plötzlich Gabriela brüllen, ich schaute zu ihr und begann zu lachen. Gabriela war bedeckt mit Eiern, es floß ihren Kopf hinab, ihr Gesicht und ihr Pyjama ,,hört auf zu lachen!" Kreichte sie. Als sie sah wie wir alle lachten, Valeria stürzte sich am Tisch ab, Camilla schlug Valeria auf die Schulter, Amira kicherte leise, Miriana setzte sich auf dem Boden hin und ich rollte mich ein und lachte mich schlapp ,,Das ist nicht witzig" sagte sie wütend, doch das brachte uns weiter zum Lachen ,,und wie witzig das ist" sagte Miriana aus dem Atem. ,,wir haben doch gesagt, dass wir das nicht machen werden" schimpfte sie ,,aber wie du willst" plötzlich steckte sie ihre Hände in die Mehlpackung und hollte eine jede Menge Mehl hinaus ,,Ach du Guacamole" schrie ich und versuchte mir nicht in die Hosen zumachen, als ich sah wie Miriana schreiend durch die Küche rannte. Camilla hielt sich schmerzhaft den Bauch ,,Miri renn" schrie Valeria und wischte sich die Tränen weg.

,,komm sofort zurück!" Schrie Gabriela lachend, als Miriana kichernd die Küche verließ ,,du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken, lieber jetzt als gleich" fügte sie hinzu ,,Da hat sie recht" brüllte Camilla und lief auch aus der Küche raus um nichts zu verpassen, ich tat es ihr nach. Plötzlich passierte alles viel zu schnell, Gabriela war hinter Miriana und hollte aus um sie mit Mehl zu bewerfen, doch Miriana wisch schnell nach links ab und plötzlich landete das Mehl auf jemand anderes. Wir schnappten alle panisch nach Luft ,,oh mein Gott" hauchte Valeria und schlug sofort ihre Hand auf ihrem Mund, genau wie wir. Ich hielt die Luft und wartete was jetzt passieren würde. Gabrielas Gesicht konnte ich leider nicht sehen, doch sie schaute erstarrt nach oben und hielt ihren Atem an.

,,Thiago"

Flüsterte Gabriela und schlug panisch ihre Hand auf ihrem Mund, ich begann zu grinsen und spürte wie meine Freunde neben mir es auch Taten. Ich wusste, wenn ich sie jetzt angucken würde, würden wir alle lachen, weshalb ich einfach stur grade aus blickte. Alle Martínez Männern standen im Wohnzimmer und es schien so, als seien sie grade zurück gekommen. Wieso sind sie so früh zurück? Es ist grade kurz vor eins, was machen sie hier? Normalerweise bleiben sie bis spät Abend draußen. Sie alle standen grinsend mit verschränkten Armen und schauten uns an, außer Thiago, der schaute wütend auf Ela hinab. ,,es tut mir so leid, oh mein Gott" sagte sie und begann zu kichern, ich presste meine Lippen zusammen, denn ich musste mich echt zusammenreißen. Thiagos Gesicht, sein Hals und sein Hemd war voll mit Mehl, er schaute wütend zu Ela, er war angespannt und mahlte mit dem Kiefer. Gabriela zog ihr Oberteil aus, was teilweise mit Eiern war und drehte es um ,,ich mach das sofort weg, es tut mir echt leid, wirklich" sagte sie und ich konnte mir ihr grinsen förmlich vorstellen. Ich sah wie sie anfing das Mehl auf seinem Gesicht, mit ihrem Tshirt weg zu wischen ,,es ist gleich weg" sagte sie und schien konzentriert zu sein. Sie bemerkte gar nicht wie Thiago sich entspannte und sie musterte. Die Anspannung in diesem Raum war zum greifen nah, ein Räuspern riss uns allen aus den Gedanken. Gabriela lief mehrer Schritte nach hinten ,,tut mir leid" sagte sie noch einmal und gesellte sich zu uns. ,,was ist hier los?" Fragte Santiago und schaute uns alle an-eher Amira ,,wir haben spaß" sagte Miriana grinsend und bewegte sich springend zu uns. ,,nur weil ihr kein Spaß versteht, müssen wir es auch nicht tun" sprach ich lächelnd und schaute Álvaro nicht an.

Amo A La MafiaWhere stories live. Discover now