04 It all started with coffee and Brownies...
Winter 2013, Dienstag 5. November
Rose P.o.V.Am nächsten Tag wurde ich erst gegen ein Uhr Mittags wach. Nachdem ich fertig mit duschen war und ich mich umgezogen und die Haare geföhnt hatte, ging ich nach unten und suchte meinen Vater. Allerdings konnte ich ihn nicht finden, dafür fand ich einen Zettel auf der Küchentheke.
Guten Morgen Rosie,
leider musste ich schon früh zu Patrick und etwas wegen der neuen Arbeitsstelle klären. Ich werde auch erst spät wieder zurück sein, also warte nicht auf mich.
Kuss DadIch legte den Zettel zurück auf die Theke und öffnete den Kühlschrank. Gerade als ich nach einem Yoghurt greifen wollte, klingelte es an der Haustür. Also ich ging zur Tür, öffnete diese und sah in zwei mir bekannte grüne Augen.
"Hey! Ich wollte dich in der Nachbarschaft willkommen heißen!" begrüßte er mich.
"Danke!" erwiderte ich.
"Die hier sind für dich." sagte er und reichte mir einen Teller mit Brownies auf denen Smarties waren.
"Nochmals Danke!" sagte ich und nahm den Teller entgegen.
"Willst du vielleicht reinkommen?" schlug ich ihm vor.
"Du willst einen Fremden zu dir ins Haus lassen? Wir kennen uns doch gar nicht!" meinte er.
"Naja, ich bin gestern Mittag in dich hinein gelaufen und du hast mich nicht angemotzt, also weiß ich schon mal das du nett bist. Das heißt du bist nicht fremd." konterte ich.
"Stimmt auch wieder." murmelte er.
"Also entweder du kommst jetzt rein oder ich schlage dir die Tür vor der Nase zu. Du darfst entscheiden." sagte ich.
"Ich denke ich nehme ersteres!" erwiderte er lächelnd und trat ein. Ich schloss die Tür und ging zurück in die Küche. Er folgte mir wie ein Schoßhündchen.
"Ich bin übrigens Harry Styles!" stellte er sich vor.
"Ich bin Rose Monroe!" erwiderte ich.
"Kaffee und Brownies?" fragte ich ihn.
"Gerne! Kaffee kann ich gut gebrauchen, da ich nicht sonderlich gut geschlafen habe." antwortete er. Erst jetzt bemerkte ich seine dunklen Augenringe. Ich stellte die Tassen unter die Kaffeemaschine und startete diese. Während der Kaffee in die Tassen lief stellte ich den Teller mit den Brownies und zwei extra Teller auf den Esstisch. Nachdem der Kaffee durchgelaufen war, nahm ich beiden Tassen und gab eine Harry und behielt selber eine.
"Darf ich fragen warum du nicht gut geschlafen hast?" fragte ich ihn. Er sah mich mit zusammen gezogen Augenbrauen an.
"Hab ich was im Gesicht?" fragte ich und fuhr mir mit den Händen übers Gesicht.
"Nein, das ist es nicht. Jedenfalls habe ich nicht gut geschlafen, weil ich gestern Mittag aus Tokio zurück gekommen bin und wegen der Zeitverschiebung JetLag habe." antwortete er und nahm sich einen Brownie. Ich nahm mir ebenfalls einen und biss einmal hinein. Er schmeckte wirklich gut.
"Warum hast du mich eben so komisch angeguckt?" fragte ich ihn.
"Du stellst ganz schön viele Fragen!" erwiderte er lachend, doch ich verdrehte nur die Augen.
"Es tut mir leid das ich so geguckt habe, nur ist es so das ich, beziehungsweise die Band und ich, weltweit bekannt sind und wir in Tokio unsere Take Me Home Tour beendet haben." erklärte Harry mir. Ich runzelte meine Stirn und sah ihn fragend an.
"One Direction." sagte er und trank einen Schluck Kaffee.
"Gesundheit!" erwiderte ich und Harry fing an los zu prusten.
"Und was ist jetzt schon wieder so lustig?" fragte ich ihn.
"Naja, One Direction ist der Name von der Band in der ich bin." meinte er und grinste mich an. Ich nickte wissend und trank etwas von meinem Kaffee.
"Jetzt darf ich dir aber Fragen stellen." sagte Harry.
"Nur zu!" erwiderte ich.
"Warum bist du nach London gezogen?" fragte er mich.
"Ich bin mit meinem Vater hier her gezogen. Er kommt ursprünglich aus England und ich wollte schon immer einmal nach London, als er dann ein Angebot bekommen hat hier arbeiten zu können hat er zugesagt und jetzt sitze ich hier und rede mit dir." antwortete ich ihm auch wenn es nicht ganz die Wahrheit war.
"Und ihr seid nur hergekommen, weil du schon immer mal nach England kommen wolltest?" hakte er nach.
"Ja." hab ich kurz angebunden zurück.
"Warum ist deine Mutter nicht mit euch gekommen?" fragte er mich und trank einen Schluck Kaffee.
"M-meine Eltern sind geschieden." log ich ihn an, obwohl es irgendwie auch wahr ist, weil das Feuer meine Eltern getrennt hat.
"Hast du irgendwelche Hobbys?" fragte Harry und biss in seinen Brownie.
"Ich habe mal getanzt, aber aufgehört. Zur Zeit lese ich viel und höre Musik, aber ich weiß nicht ob man das als Hobbys bezeichnen." antwortete ich ihm und starrte in meine Tasse.
"Und warum hast du mit dem Tanzen aufgehört?" fragte Harry mich und sah mir in die Augen.
"Aus privaten und gesundheitlichen Gründen." antwortete ich ihm und sah ihm ebenfalls in die Augen.
"Warum bist du so emotionslos?" fragte er mich mit ernster Miene.
"Wie meinst du das?" fragte ich ihn nun verwirrt.
"Deine Augen sehen leer aus und bis jetzt hast du kein einziges mal gelacht." erwiderte er.
"Oh, das meinst du." murmelte ich. Wie ist ihm das so schnell aufgefallen? Selbst mein Vater hat länger gebraucht es zu bemerken.
"Wenn du nicht darüber reden willst ist das auch in Ordnung, Rose!" wandte er ein. Ich nickte leicht. "Lieber ein anderes Mal." sagte ich.
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Mit einem Mal klingelte Harrys Handy. Er sah kurz drauf und sah dann zu mir.
"Was?" fragte ich ihn.
"Da ist nur einer meiner Band Kollegen, der gerade bei vor meiner Haustür steht. Ich habe vergessen das er heute vorbei kommen wollte." antwortete er und sah wieder auf sein Handy.
"Wenn er will kann er auch rüber kommen." schlug ich vor. Harry sah überrascht zu mir.
"Du kennst mich kaum und schlägst mir gerade vor meinem Kumpel, den du eben so wenig kennst, einzuladen. Ganz schön leichtsinnig, Rose! Was ist wenn wir in Wirklichkeit eine gesuchte Bande Räuber sind?" schmunzelte er.
"Dann hättest du mir an der Haustür schon etwas auf den Kopf gehauen, damit ich nicht mitbekomme, wie du mit deinem Kumpel das Haus ausräumst." erwiderte ich. "Außerdem weiß ich das dein Kumpel in einer Band ist." meinte ich.
"Also ist es in Ordnung für dich?" hakte Harry noch einmal nach. Ich nickte und trank meinem Kaffee aus.
Kurze Zeit später klingelte es an der Haustür und Harry und ich gingen hin und öffneten sie.
"Hey! Ich bin Liam Payne!" stellte sich der große Braun haarige Typ mit ebenfalls Braunen Augen vor und reichte mir die Hand.
"Hi! Ich bin Rose Monroe!" erwiderte ich und schüttelte seine Hand.
"Du bist also die neue Nachbarin?" fragte er mich und musterte mich.
"Ja, dass bin ich. Du bist also der Bandkollege?" fragte ich ihn und zog fragend eine Augenbraue hoch.
"Jap, dass bin ich." antwortete er und grinste mich freundlich an.
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The Way I loved you | H.S.
Fanfiction"Am Abend des 16. August ging ich früher als sonst schlafen, da es an dem Tag sehr heiß war und ich nur noch schlafen wollte. Ein paar Stunden später weckte mich mein Vater und sagte mir, dass es im Haus brennen würde." In dieser Nacht verlor Rose i...