06 Antonia, Eve and Charlotte
Sonntag 12. Dezember 2013
Rose P.o.VEineinhalb Monate sind seid dem Filmabend bei mir vergangen und in diesen Wochen haben Harry und ich fiel Zeit miteinander verbracht. Es mag vielleicht komisch klingen, aber irgendwie macht er mich glücklich. Er schafft es mir wieder etwas Lebensfreude einzuhauchen mit jedem Mal wenn wir uns sehen und etwas zusammen unternehmen. Es ist total komisch, denn wenn ich ihn nur sehe, fühle ich mich schon besser. Ich fühle mich so, wie vor dem Brand.
Mein Dad musste die ganzen Wochen über früh morgens los gefahren und erst spät abends wieder nach Hause gekommen, weil er viel wegen seinem Job klären muss und sich auch oft mit Patrick trifft."Wir sehen uns heute Abend, Rose, ich wünsche dir einen schönen Tag. Kuss Dad!" lass ich seinen Zettel leise für mich. Ich nahm mir einen Apfel aus dem Obstkorb, spülte ihn einmal ab und biss dann hinein. Nachdem ich mit meinem Apfel fertig war, ging ich nach oben und zog mir eine schwarze Skinny Jeans an, dazu ein graues Top und eine weiß, schwarz karierte Bluse, die ich zuknöpfte und nur die beiden obersten Knöpfe blieben offen. Im Bad putzte ich mir schnell die Zähne, bürstete meine Haare und band mir diese dann zu einem hohen, lockeren Zopf zusammen. Dann ging ich nach unten und zog mir meine weißen Converse an und meine Jacke über. Schnell steckte ich noch mein Handy in meine Hosentasche und meinen Haustürschlüssel in die Jackentasche, bevor ich das Haus verließ. Ich wollte mich heute den Leuten aus dem dritten bewohnten Haus hier vorstellen, da die Besitzer die vergangenen Wochen nicht da waren, kann ich das heute tun.
"Rose!" rief eine bekannte Stimme, als ich an Harrys Haus vorbei ging. Ich drehte mich zu der Haustür und sah ihn dort stehen.
"Hey Harry!" rief ich zurück. "Was gibts?" fraget ich ihn.
"Heute Abend Filmabend bei mir, die anderen Jungs werden auch da sein." antwortete er mir und grinste mich an. Bis jetzt kannte ich nur Liam und ihn die anderen aus seiner Band ließen sich hier nicht oft blicken. Irgendwie machte sich gerade etwas Angst in mir breit. Was ist wenn die anderen mich nicht mögen? "Ein 'Nein' akzeptiere ich nicht!" meinte Harry. Ich verdrehte die Augen und sah ihn an.
"Gut, wann soll ich da sein?" fragte ich ihn.
"Gegen sieben. Schließlich muss ich noch einkaufen und unser Abendessen vorbereiten." antwortete er. "Es ist doch erst halb zwölf." erwiderte ich verwirrt. "Ich bin weder im einkaufen noch im kochen der beste und schnellste." sagte er lachend.
"Gut bis später!" verabschiedete ich mich von ihm. "Bis dann!" rief er mir hinterher. Ich setzte meinen Weg zu dem Haus fort und trat die drei kleinen Stufen vor der Haustür hinauf. Hoffentlich wohnen hier genauso nette Leute wie Harry, dachte ich mir und drückte auf die Klingel. Schon kurz darauf machte mir jemand die Tür auf.
"Hey! Kann ich dir irgendwie helfen?" begrüßte mich eine junge Frau mit grünen Augen und Haaren die Toffee sehr ähnlichen sahen von der Farbe her.
"Hi! Ich bin Rose. Mein Vater und ich sind im November hier her gezogen und ich wollte mich einfach mal vorstellen." antwortete ich ihr. "Oh! Das haben wir gar nicht mitbekommen, da wir für längere Zeit waren. Ich bin übrigens Antonia, du kannst aber ruhig Toni zu mir sagen." stellte sich die junge Frau vor und lächelte mich freundlich an.
"Komm doch rein, dann musst du da nicht so in der Kälte stehen." fügte Antonia hinzu und machte eine einladene Geste, die mir deuten sollte ins Haus zu kommen.
Zögernd trat ich ein. Antonia schloss die Tür hinter mir. "Deine Jacke kannst du auf unsere schmeißen und deine Schuhe kannst du ruhig anbehalten." Gerade als ich sie fragen wollte, was sie mit 'Unsere' meint, ertönte eine andere Stimme im Haus.
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The Way I loved you | H.S.
Fanfic"Am Abend des 16. August ging ich früher als sonst schlafen, da es an dem Tag sehr heiß war und ich nur noch schlafen wollte. Ein paar Stunden später weckte mich mein Vater und sagte mir, dass es im Haus brennen würde." In dieser Nacht verlor Rose i...