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Ich fiel in ein schwarzes Loch und das letze woran ich dachte war wie ich es geschafft hatte in diese scheiße hineinzugeraten.

Ich öffnete meine Augen und sah das ich im gleichen Zimmer wie vorhin bin. „Zieh dich an wir müssen in fünf Minuten los", sprach der Mann plötzlich. Ich drehte mich direkt in seine Richtung. Er sitzt auf einem Sessel neben der Glasfront. „Ich geh nirgendwohin mit dir", sagte ich leise.
„Oh das wirst du oder soll ich die offene Rechnung mit deinem Bruder Henry klären?", drohte er mir monoton.

Henry ich werde dich umbringen sobald ich hier raus komme.
„Wohin gehen wir?", fragte ich nun leise, weil ich wusste das ich keine andere Möglichkeit hatte als zu kooperieren. Ich werde versuchen zu fliehen, dann werde ich nach Hause gehen und Henry nehmen und verschwinden ich hatte Geld gespart und wir könnten weg aus LA.

„Keine Fragen", sagte der Mann
Mir fiel auf das ich immernoch seinen Namen nicht kannte.
„Und wie heißt du? Wenigstens das kannst du mir doch beantworten.", sagte ich langsam, damit er nicht ausrastet. Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben.
„Alessandro, Alessandro Mancini", sagte der Mann- Alessandro.
Ohne auf eine Reaktion von mir zu warten stand er auf und sagte „Stell keine Fragen mehr und zieh dich um" und somit verließ er auch schon den Raum. Ich nahm mit die Klamotten die schön gefaltet auf dem Bett lagen und ging ins Bad. Ein Blick in der Spiegel zeigt mir das meine schwarzen Haare wie ein Vogelnest aussehen. Ich nahm mir die Bürste die neben dem Waschbecken liegt und kämmte mir schnell mein langes Haar. Unter meinen braunen Augen konnte ich leichte Augenringen erkennen.
Ja normal das ich aussehe wie ein Zombie. Bei all dem was heute und heute Nacht abging.
Ich sollte mich beeilen, weswegen ich mir schnell die Klamotten anzog. Der Psycho hatte mir sogar Unterwäsche gebracht.
Woher kennt er meine Körbchengröße???? Gruselig

Ich hatte ein schwarz eng anliegendes Oberteil an mit einem Kragen, eine normale enge Jeans Hose. Und als Schuhe habe ich schwarze Boots bekommen und noch einen passenden schwarzen Mantel. Alessandro hatte auch nichts vergessen. Kontrollfreak
Ich lief Richtung Tür und drückte den Griff runter und öffnete die Tür.

Direkt sah ich Felix neben der Tür.
„Kommen sie bitte mit Ms. Snow", sagte Felix monoton. Ich zögerte weswegen er mich schon am Arm packen wollte. „Okey okey ich komme ja schon mit", sagte ich schnell. Er deutete mir die Richtung an die ich laufen sollte und ich lief natürlich voran. Der Typ hatte wohl Angst das ich wegrenne oder so.

Nun standen wir unten vor der Ausgangstür. Mir fiel auf das im ganzen Haus wachen verteilt sind. Allein hier unten standen ca. 15 Stück verteilt. Ist Alessandro der Präsident oder was geht hier ab.
Felix öffnete die Haustür und er ließ mir den Vortritt. Ich machte ein Schritt raus und fliehen kam nicht in frage.
Links und recht von der Tür standen Männer, alle in schwarzen Anzügen wie die im Haus. Wir liefen auf ein Auto zu und mir wurde die Tür geöffnet. Ich stieg ein und setze mich.

Alessandro saß schon im Auto und tippte auf seinem Handy rum.
„Ihr Frauen braucht immer Jahre um euch fertig zu machen", sagte er ohne mich eines Blickes zu würdigen.
Ich antworte nicht drauf.

„Also süße du hast jetzt zwei Optionen. Die erste ist du arbeitest die Schulden von deinem Bruder ab und darfst dann irgendwann gehen" ,sagte er während er sein Blick auf mich legte. „Die zweite Option?", fragte ich schnell da ich die erste ganz sicher nicht wählen würde hallo? Der Typ ist ein Mörder.
„Die zweite Option ist der Tod, ich bring dich um und hol mir mein Geld von deinem Junkie Bruder", sagte er grinsend.

Freut mich ja wirklich das ihn das ganze amüsiert und dann noch auf Kosten von mir. Er wusste ganz genau das ich keine andere Option habe als für diesen Dreckskerl zu arbeiten.

„Und was soll ich machen?", fragte ich traurig und sauer. „Braves Mädchen, also du wirst für mich ein paar Sachen erledigen müssen die mir das Geld einbringen, welches ich deinem Bruder geliehen habe, Details kriegst du wenn es soweit ist", sprach er arrogant.

Ich sagte nichts mehr drauf. Das Auto fuhr los und die Stille trat ein. Weder Alessandro sagte was oder ich. Was soll ich den bitte sagen. Ich meine er hatte mich entführt und zwingt mich jetzt Sachen für ihn zu erledigen. Aber vielleicht komm ich aus der ganzen Sache heil raus. Ein paar Sachen erledigen kann doch nicht schwer sein, was könnte er schon von mir wollen.
Ich war Teilzeit Floristen im Laden meiner Freundin Mia.

Wir kamen am Flughafen an.
Warte was?
Ich wollte schon fragen als Alessandro sagte „Bevor ich deine nervige Stimme ertragen muss sag ich es dir selbst wir fliegen nach Las Vegas du unserem ersten Auftrag"
Das beantworte meine Frage weswegen ich leise blieb.

Das Auto hielt auf dem Landeplatz vor einem Riesen Privatjet. Wow. Alessandro ist ja reich. Ja klar ich hatte schon am Haus gemerkt das er viel Geld hat aber soviel hätte ich jetzt auch nicht gedacht.

Wir steigen aus und überall waren Wachmänner. „Bist du der Präsident oder warum hast du soviel Wachleute?", fragte ich während wir auf den Jet zuliefen. Er blieb abrupt stehen, weshalb ich fast in ihn reinlief. Er drehte sich zu mir um und blickte zu mir runter. „Ich bin viel wichtiger als ein Präsident", sagte er kalt und lief schon die Treppe zum Jet hoch und verschwand im inneren. Ich folgte ihm zögernd und als ich drinnen war staunte ich. Wow das immer war ja schöner als das Äußere. Links und rechts an den Fenster waren Riesen Ledersessel. Insgesamt 6 Stück. Zwei waren zueinander gedreht mit einem Tisch in der Mitte und die anderen zeigten nach hinten. Alles war in beige Tönen gehalten. Feine Details waren in holzbraun. Im hinteren Bereich gab es zwei Türen, eine ist wahrscheinlich der Eingang fürs Bad und die andere ich denke mal ein Schlafzimmer, falls man lange Flüge vor sich hat. Auch gibt es eine Bar und auch ein Snack Ecke.

Alessandro hatte sich rechts auf den Sessel gesetzt. Ich wollte ihm nichts ins Gesicht blicken, deshalb setzte ich mich auf die andere Seite des Fensters.
Er schmiss eine Mappe in meine Richtung. Ich fing sie auf und sah ihn fragend an. „Les dir alles durch und lern es auswendig", sagte er mit dem Blick auf sein Handy gerichtet.

„Bevor wir das ganze durchziehen solltest du einiges über mich wissen", fing Alessandro an zu reden.

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Wörter:1100

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