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Dieser Mann vor mir wird mein Untergang wenn ich nicht aufhöre ihn so anzustarren.

Alessandro

Ich hörte wie sich das Bett bewegte und war direkt wach. Hazel ist aufgestanden und durch die Tür verschwunden. Nachdem sie draußen war bin ich aufgestanden und hab mich an den Türrahmen vom Schlafzimmer gestellt und dieser Ausblick der sich mir bot.
Ja dieser Ausblick war es wert.
Hazel versuchte an ein Glas ranzukommen und dabei musste sie sich strecken deswegen ist ihr top hochgerutscht und Gott dieser Arsch.
Ich hatte extra kurze Sachen ausgesucht, weil ich genau wusste sie war nicht eins dieser Mädchen die kurze Sachen liebte.

Aber hey mir gefällt es.
Sie hatte mich nicht bemerkt weswegen ich auf sie zulief und mich hinter sie stellte- okey vielleicht auch ein bisschen zu nah aber ich musste.
Ich streckte meine Hand nach dem Glas aus und lehnte mich bisschen nach vorne. Sie zuckte zusammen, weil sie nicht mit mir gerechnet hat. Auch merkte ich das ich für ihre Verhältnisse zu nah war, weswegen sie sich gegen die Theke presste. Ich stellte das Glas ab und ging ein Stück nach hinten. So das wir uns nicht mehr berührten. Sie drehte sich um und guckte zu mir hoch und ich guckte zu ihr runter.
„Danke", sagte sie leise
Ich sagte nichts und lief Richtung Kühlschrank, ich nahm mir eine kleinenflasche stilles Wasser raus und stellte mich an die Theke. Sie beobachtete jeden meiner Schritte.
Ich trank ein wenig und blickte sie dann an. Sie drehte sich schnell um und schenkte sich Wasser ein und trank.

Sie drehte sich zu mir um als würde sie was fragen wollen und ging dann leise ins Schlafzimmer.
Ich ging auf die Terrasse und rauchte eine Zigarette. Einige Zeit später ging ich ins Schlafzimmer und da war sie schon eingeschlafen. Ich legte mich ins Bett und schlief schnell ein.
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Ich öffnete meine Augen und wollte mich hinsetzen, jedoch spürte ich etwas auf meinem Arm. Ich guckte nach unten und sah das Hazels Kopf auf meinem Arm lag. Langsam zog ich mein Arm weg und stand auf. Ein blick auf die Uhr verriet mir das wir erst 7 Uhr früh hatten. Ich zog mir eine kurze Sporthose und ein tshirt an. Ich verließ meine Suite und sagte Felix er solle nicht vor der Tür weg gehen, weil Hazel doch noch auf dumme Ideen kommen könnte.

Ich ging ins Fitnessstudio vom Hotel und versuchte mich ein bisschen abzulenken. 1 Stunde später ging ich hoch aufs Zimmer und sah Hazel immernoch schlafen. Ich ging schnell duschen und danach wieder ins Zimmer. „Steh auf", sagte ich etwas lauter damit sie wach wird.
Müde rieb sie sich über die Augen.

„Geh duschen, kannst frühstücken und danach besprechen wir die Mission", somit verließ ich auch schon das Schlafzimmer. Ich ging in die Küche und machte mir ein Kaffee.
Mit einer Tasse Kaffee ging ich auf die Terrasse und beantwortete ein paar Nachrichten.

Eine Stunde später kam Hazel Richtung Terrasse. Sie hatte nasse Haare und sie trug eine enge Jeans mit einem großen beigen Pulli.
„Ich wäre soweit", sagte sie ruhig.
Ich lief Richtung Wohnzimmer und setze mich auf einen der Sessel. Sie setze sich mir gegenüber und wartete das ich was sagte. Ich hatte schon vorher bemerkt das sie lieber die fresse hielt um das ganze hinter sich zu bringen damit sie dann wieder in ihr langweiliges Leben zurück kann.

„Hast du irgendwelche Fragen zur Mission", fragte ich sie. Ich wollte nicht das etwas falsch lief besser gesagt es durfte nichts falsch laufen. Pablo schuldet mir sehr viel Geld.
„A-also ich soll diesen Mann einfach nur ablenken oder?", fragte sie zögernd. „Ja dann komm ich und hol mir das zurück was ich von diesem bastard noch kriege", sagte ich gereizt.
„O-okey und was ist wenn er nicht Interesse an mir hat?", fragte sie schnell. Ich wusste Pablo würde anbeißen. Sie ist wunderschön hat schöne Kurven und ist Jung. Gerade einmal 19 Jahre alt. Und Pablo der Pedo steht auf jüngere. Er selbst ist schon 36 Jahre Alt. „Oh das wird er mach dir deswegen keine Sorgen. Das ganze findet, wie du im Ordner gelesen hast, in einem meinem Clubs hier in Las Vegas statt. Er wird im VIP Bereich sein und du wirst zu ihm gehen und ihn auf dich aufmerksam machen. Das sorgt dafür das er seine securitys zurück zieht und dann komm ich und meine Männer. Kapiert?", sagte ich nochmal ausführlich. Ich wollte keine Fehler.

„W-was ist wenn e-er versucht mich an zu-zufassen?, sprach sie leise. Ist mir doch egal, dachte ich mir. „Dann lässt du es zu, wenn das ganze heute nicht gut verläuft Hazel dann kannst du dein Leben danach vergessen", drohte ich ihr nun und stand auf. Das Gespräch war beendet.

Ich verließ das Hotelzimmer und fand Felix direkt vor der Tür. Er nickte und sagte „Boss". „Ist alles bereit für heute?", fragte ich ihn kalt.
„Ja Boss alles ist bereit, die Sicherheitsvorkehrungen haben wir auch schon getroffen.", sprach er monoton. Ich nickte und sagte „Okey ich habe was zu erledigen. Bleib hier und pass auf das die" ich zeigte auf die Tür „da drinnen nicht auf dumme Ideen kommt." Er nickte und guckte dann runter. Einige Männer liefen mit mir Richtung Aufzug. Unten angekommen machte mir jeder Platz. Zwei meiner Männer liefen vorne und zwei hinter mir. Wir kamen draußen an und da stand auch schon ein weißer Range Rover. Einer meiner neusten Babys. Schwarze Felgen und getönte Scheiben. Die Scheiben sind auch kugelsicher. Die hintere Tür wurde mir geöffnet und ich setze mich rein. Ich hatte ein Mittagessen mit einem meiner Partner. Ich hatte vor ein paar Veränderungen vorzunehmen und diese hätten auch einen Ausmaß auf seine Geschäfte. Im Restaurant angekommen lief ich nachdem alles abgecheckt wurde rein. Einige Männer standen an allen Eingängen und Ausgängen.

Das essen lief besser als erwartet. Im Auto zurück rief ich Felix an. Er sollte Hazel sagen das gleich ein paar Leute kommen um ihr beim fertig machen zu helfen. Es sollte alles perfekt werden. Ihr Kleid hatte ich ausgesucht und zu wissen wie sie sich aufregt das es zu offen wäre brachte mich kurz zum grinsen.

Ein Blick auf die Uhr zeigte mir das wir schon 16 Uhr hatten. Zurück im Hotelzimmer sah ich Hazel auf einem Stuhl sitzen. Zwei Personen um sie. Eine Blondine schminkte sie und die rothaarige machte ich locken oder so.

Es langweilte mich weswegen ich mir ein Scotch einschenkte und mich ins Schlafzimmer verzog. Das wäre nicht der erste Scotch für heute.

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Wörter: 1092

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