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Somit verflogen alle Zweifel und ich wollte heute einfach nur Spaß haben.

Vor dem Club angekommen blieb das Auto stehen und man konnte eine riesige Schlange erkennen. Generell war die Straße sehr belebt. Angelo meinte das es die beliebteste Party Straße von ganz Palermo wäre. Der Club von Alessandro trägt den Namen „Club Mancini". Wir steigen aus und Angelo bespricht kurz was mit der Security die uns begleiten tut. Danach werden wir an den Menschen vorbei geführt und der Eingang wird uns geöffnet. Alle anderen Menschen werden kontrolliert und der eine Security Typ hat sogar so ein Piep Ding dieses Gerät wo es piept falls man Metall hat oder so. Wir liefen durch einen riesigen Gang. Links waren Toiletten und da warteten auch viele Leute. Weiter den Gang entlang kam man auch schon auf die Tanzfläche. Rechts war eine riesige Bar die, die rechte Seite des „Raumes" dominiert. Menschen tanzen bewegen sich im Rhythmus zu Musik. Körper reiben aneinander und einige machen rum. Nachdem ich sehe wie ein Mann die Hand im Rock einer Frau verschwinden lässt wende ich mich ab und gucke zu Adelia und Angelo. „Lass  rüber zur Bar, wenn wir in den VIP Bereich gehen kriegt Alessandro schneller von unserem Ausflug mit als er sollte", sagt Angelo schreiend. Er packt die Hand von Adelia und mir und zieht uns hinter sich her. An der Bar angekommen bestellt er uns Cocktails. Ich schnappe mir meinen Cocktail, den brauch ich jetzt um lockerer zu werden. Der Cocktail wirkte wie Medizin auf meine Anspannung. Während Angelo mit der barkeeperin flirtet setzen Adelia und ich uns auf die hohen Hocker. „Hey süße", höre ich eine männliche Stimme dicht an meinem Ohr. Ich blicke zu Adelia sie unterhält sich allerdings gerade mit einem Typen, weswegen sie mich nicht beachtet. „Hast du deine Zunge verschluckt süße",sagt der Fremde. Ich gucke ihn jetzt an und ich muss sagen er ist wirklich schön. Er ist groß, sehr groß aber kleiner als Alessandro nicht viel vielleicht ein halben Kopf.  Er hat braune Haare und grüne Augen. Das grün ähnelt dem Grün eines Waldes. Verschiedene Töne des Grüns als würde Sonnenlicht draufstrahlen. Über die markanten Gesichtszüge und den trainierten Körper müssen wir garnicht reden. Ich nahm ein Schluck von meinem Cocktail. Dann blickte ich ihn an und sagte zickig „Nein ich habe nicht meine Zunge verschluckt und nenn mich nicht süße!"

Der Unbekannte blickte mich eine Weile stumm an und setze sich dann neben mich. Ich hatte mich während des kurzen Gesprächs zu ihm gedreht. Sein Bein streifte kurz meins und ich bekam eine Gänsehaut. Nicht die schöne und angenehme Gänsehaut die ich bei Alessandro bekam, sondern eine die mir sagte Lauf so schnell weg du kannst. „Mein Name ist Santino Greco und wie heißt du meine schöne?". Er lehnte sich zu mir vor und ich lehnte mich zurück. Ich möchte nicht das er mir zu nahe kommt. „Mein Name ist geht dich nichts an", sagte ich nun genervt. Ich glaube er checkt nicht das er verschwinden soll und das ich ja offensichtlich kein Interesse zeige. Klar er war hübsch und reich auch, das entnahm ich der Rolex an seinem linken Handgelenk, aber irgendetwas war gruselig an dem Typ. „Was hast du hier verloren Santino?", hörte ich nun die wütende Stimme von Angelo. Ich drehte mich zu ihm um und sah wie er sich wütend hinter mich stellte. Er legte mir eine Hand auf die Schulter und sagte „geh bitte zu Adelia" „was ist den los? Kennt ihr euch?", was für eine dumme Frage Hazel anscheinend kennen sie sich sonst wüsste Angelo nicht den Namen von diesem Santino. „Ja Angelo erzähl doch der süßen Hazel von wo wir uns kennen", sagte Santino herausfordernd. Die lieferten sich ein Blick Duell bis ich es unterbrach „ich hab dir garnicht meinen Namen gesagt", verwirrt und bisschen ängstlich blickte ich ihn an. „Hazel geh jetzt-sofort!", Angelo stellt mich auf und schiebt mich hinter sich, verwirrt lauf ich zu Adelia die neben zwei Wachen steht. „Was hat er zu dir gesagt Hazel?", fragt sie mich schnell. „Wa- eigentlich nichts er hat versucht zu flirten aber nicht mein Fall und warte mal was geht hier eigentlich ab?", frage ich zum Schluss Adelia. „Klär das mit Alessandro", sagt sie nur. Angelo und Santino scheinen noch zu reden bis Santino aufsteht und Richtung Ausgang geht und somit auf uns zu kommt. Er bleibt neben mir stehen und sagt „wir sehen uns schon ganz bald wieder süße." Er wollte gehen weshalb ich sage „ich hoffe nicht" er schmunzelte kurz und lief dann zum Ausgang. Alessandro sagte den Wachmänner das sie den ganzen Club absuchen sollen und das sie dafür sorgen sollen das Santino nie wieder hier rein kommt.

Einige Stunde später trank ich meinen fünften Cocktail und war sturz besoffen. Adelia hatte mich auf die Tanzfläche gezogen und wir tanzten zu einem Remix von the Weeknd The Hills. Ich bewegte meine Hüften und streckte meine Arme in die Luft. Ich fühlte mich so frei und war glücklich. Adelia neben mir tanzt mit einem blonden Typ. Er hat seine Hände auf ihre Hüften gelegt. Ich spürte zwei Hände auf meinen Hüften und dann wurde ich schon an eine harte Brust gepresst. Die arme des fremden umschlungen mich von hinten und ich wollte mich gerade befreien, weil mir das zu nahe ist bis die Person mit mir redete. „Du hast gegen meine Regeln verstoßen Mia Bella" eine Gänsehaut breitete sich aus. Alessandro.
Ich wollte mich zu ihm drehen und ihn anblicken doch er presste mich härter gegen sich. „Ich bin ja nicht alleine hier und das ganze geht auf Adelias Kappe", zum Schluss lachte ich. Ich tanzte weiter und meine Arcsh rieb immer wieder gegen Alessandros Schwanz. Ich legte meine freien Hände auf seine Oberschenkel stütze mich so. „Wenn du dich weiter so gegen mich reibst Fick ich dich hier und jetzt. Immerhin ist dein Kleid ja kurz genug" Ich hielt inne und drehte mich zu ihm, diesmal ließ er es zu. Ich legte meine Hände auf seine Brust und seine Hände landeten auf meinen Hüften. Er zog mich eng an sich und dann umklammerte er mit seiner einen Hand meinen Hals. Er drückte nicht zu er fixierte nur mein Kopf.

„Verdammt Hazel was hast du dir mit diesem Kleid gedacht", er guckte mich sauer an. Ich dachte es gefällt ihm also bitte ich kann tragen was ich möchte und das sollte Alessandro auch mal lernen. „Ich hab mir garnichts dabei gedacht nur wie schnell du es mir ausziehen kannst aber anscheinend gefällt es dir nicht-„ ich streiche mit meiner einen Hand seinen Bauch runter und die andere lege ich um seinen Nacken „aber anscheinend muss ich mir jemand anderen suchen der es mir ausziehen kann" Ich wollte von ihm weg gehen doch er zog mich zu sich und presste mein Kopf in seine Richtung. Er kam meinem Gesicht so nah und in mir flammte wie die letzen Male ein Hitze auf. Ich wollte ihn. Ich wollte Alessandro tief in mir.
„Du gehörst mir Hazel, alles an dir gehört mir, dein Körper, deine Seele. Alles." Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen presste er seine Lippen auf meine. Hart und verlangend. Ich atmete seinen Duft ein und fühlte mich lebendig. Seine Hände wandern meine Hüften auf und ab. Seine Hand streift meine nackte warme hat und er unterbricht den Kuss und sagt „lass uns verschwinden" Ich blicke ihn an und kann das Verlangen in seinen Augen sehen. Er meins wahrscheinlich auch. Wo sind eigentlich Adelia und Angelo. „Angelo ist mit der barkeeperin vor einiger Zeit verschwunden und Adelia wird nachhause gebracht"
Woher wusste er das ich an sie gedacht habe? „Du bis leicht zu lesen Hazel", damit gab er mir einen kurzen Kuss und drückte mich vor ihm durch die Menge. Einige Wachmänner machten Platz für uns und durch ein Hintereingang verschwanden wir in einem schwarzen SUV. Ich hatte nichtmal die Möglichkeit mich zu setzen, da zog mich Alessandro auf seinen Schoß. Panisch schrie ich auf mein Kleid Rutsche hoch und überdeckte gerade noch so meine halben Arsch. Er presste mich auf seine Mitte und ich später seinen Schwanz. Hart und gegen seine Hose pressend. „Alessandro", Ich konnte ihm nicht wütend sein weswegen ich lächelte. „Ja Hazel?", sagte er spielerisch. Er zog mein Kopf zu seinem und küsste mich. Immer und immer wieder presste er seine Lippen auf meine und so lief es die ganze Autofahrt ab. Alessandro küsste mich auf meinen Mund, auf meinen Hals, auf meine Wangen und auf meine Schulter. All das fühlte sich richtig an und ich glaube ich bin bereit den nächsten Schritt zu gehen.

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