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Das wird eine lange Nacht kleine Hazel.

Hazel

Er zog mich ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Alessandro guckte mich kalt an und ließ dann meinem Arm los. „Klamotten für die nächsten paar Tage findest du im Schrank" und mit diesen Worten verschwand er schon Richtung Terrasse.
Omg. Ich bin im Paradies. Rechts von mir ganz hinten also vorne eigentlich konnte man eine Terrasse sehen und diese hatte einen Ausblick ich sag nur WOW. Ganz Las Vegas leuchtet in bunten Farben. Ich lief weiter ins Zimmer rein. Links von mir war ein riesen Badezimmer mit zwei Waschbecken, einer riesigen Badewanne und einer Regendusche. Das Bad wurde schwarz und braun gehalten. Überall hangen echte Pflanzen und haben eine tropische Atmosphäre. Natürlich darf man die Toilette nicht vergessen aber die war langweilig.
Ich lief weiter und rechts von mir war eine riesige Bar mit allen Sorten von Alkohol zum Beispiel Champagner, Scotch, Whisky, und vieles mehr. Da würde ich mich lieber fernhalten. Ich und Alkohol keine gute Kombi. Ich lief an der Bar vorbei und da war auch schon das Wohnzimmer. Hier war ein Riesen Esstisch und vor einem riesigen Fernseher standen vier riesengroße braune Ledersessel.
Kein Couch ich hoffe hier gibt es noch ein Zimmer ich habe wirklich keine Lust mir ein Bett mit dem Mörder Psycho Alessandro zu teilen. Und falls doch soll er auf dem Boden schlafen. Hinten an der wand vom Wohnzimmer war eine riesige Tür. Ich öffnete diese und sah ein kingsize Bett das mitten im Raum steht neben dem Bett stand jeweils eine Beistelltisch. Ein riesiger Spiegel an der wand neben dem Ankleidezimmer.
Nur ein Bett. Super.
Oh bevor ich es vergesse diese Suite hatte eine riesige Glasfront und man hatte ein wunderschönen Ausblick.

Ich lief in das Ankleidezimmer und suchte nach etwas bequemen ich wollte duschen und dann schlafen gehen. Morgen ist ein großer Tag ich sollte laut der Mappe eine sogenannten Pablo ablenken, in einer der Clubs von Alessandro.
Ich hatte wirklich Angst weil soweit ich verstanden haben hat das ganze was mit dieser Mafia Sache zu tun. Ich muss wirklich aufpassen morgen.

Ich wühlte im Schrank rum jedoch fand ich nur die kürzesten Sachen der Welt. Ich glaube Alessandro will mich verarschen. Ich nahm mir das „längste" raus was es gab. Zwar war das ein Satin schwarz mit einem Spagetti Oberteil und einer kurzen Satin Hose. Dazu nahm ich mir passende schwarze Spitzen Unterwäsche, da es keine andere gab und lief auch schon ins Bad. Schnell schloss ich die Tür hinter mir ab und zog mich aus. Ich stellte das Wasser der regendusche auf warm und genoss die Wärme. Zwanzig Minuten später war ich auch schon fertig. Das Hotel Shampoo war zwar nicht das beste aber andere Option gab es nicht.
Ich zog mir schnell den Bademantel an und trocknete mich ab. Ich zog mir die Unterwäsche an und drüber den „Pyjama". Sowas würde ich auf meinen Flitterwochen tragen aber nicht in der Nähe von Alessandro.
Ich föhnte mir schnell noch meine Haare denn sonst wären sie morgen noch nicht trocken bei der Länge.

„Du schaffst das", sagte ich zu mir selbst im Spiegel. Zögernd schloss ich die Tür auf und verließ das Badezimmer. Ich guckte nach ob Alessandro irgendwo war und lief Richtung Schlafzimmer. Ich öffnete die Tür von Schlafzimmer und da war Alessandro. Oberkörperfrei omg diese Muskel-Hazel nein.
„Geh am besten direkt schlafen morgen haben wir viel zu tun", sagte Alessandro während er sein Hose auszog. Er checkte meinen „Pyjama" ab und sein Blick blieb definitiv für meinen Geschmack zu lange an meinen Brüsten hängen. Ich war ihm wirklich innerlich dankbar das er nichts kommentierte und die Klappe hielt. Jetzt stand er nurnoch in boxershorts vor mir. Ich wollte ihn nicht anstarren weswegen ich auf meine Finger guckte und so tat als wäre das interessanter.
„Ehm kannst du dir nh Hose anziehen?", fragte ich ihn.
„Warum sollte ich?", fragte er mich
„Ich bin auch angezogen?", antworte ich zickig auf seine dumme Antwort.
„Du kannst dich gerne ausziehen, ich hab kein Problem damit", sagte er nun mit einem herausfordernden Blick.

Er legte sich auf seine Seite des bettes, ich zögerte und lief das schlussendlich auf die andere Seite des Bettes zu. Es gab keine andere schlafmöglichkeit. Ihm Wohnzimmer gab es nur Sessel als hätte Alessandro dafür gesorgt...
Ich beachtete ihn nicht und nahm mir ein Kissen und legte es in die Mitte von uns. Er lachte rau und guckte mich an „Süße wenn ich dich ficken will mach ich das und die Kissen helfen da auch nicht viel" sagte er amüsiert und zeigte auf die "kissenwand".
Was denkt er eigentlich wer er ist?
Ich schämte mich gerade für das was er von sich gab.
Fassungslos blickte ich ihn an und legte mich so gut wie möglich an den Rand des Bettes. Desto mehr Abstand desto besser.

Ich blickte unauffällig zu Alessandro rüber und sah wie er auf seinem Handy rumtippte. „Was ist?", fragte er ohne sein Blick vom Handy abzuwenden. „Nichts", sagte ich schnell und drehte mich dann auch schon in die andere Richtung.
Ich schloss meine Augen und versuchte krampfhaft einzuschlafen.

Eine Stunden später und ich war immernoch wach. Ich blickte auf die digitale Uhr auf meinem Beistelltisch und sah das wir schon kurz nach 1 Uhr morgens haben. Ich blickte zu Alessandro und sah seinen tätowierten Rücken. Er schlief. Ich stand leise auf und ging Richtung Tür ich wollte mir was zum trinken holen, wir hatten eine mini Küche, denn mein Hals fühlt sich so trocken an. Ich lief also Richtung Mini Küche und fand eine Wasserflasche im Kühlschrank. Diese stellte ich leise auf der Theke ab. Jetzt brauch ich noch ein Glas. Ich sah das die Gläser weiter oben waren und streckte mich danach. Ich kam nicht ran doch dann spürte ich ein Körper der sich leicht an mich drückte und mir ein Glas runter holte.
Als wäre sein Körper nicht genug spürte ich auch noch sein -Hazel stopp.
Ich zuckte kurz zusammen da ich keine Schritte gehört hatte. Ich presste mich so gut wie möglich gegen die Küchentheke, damit ich seine Präsenz nicht an mir spüren müsste.
Er stellte mir ein Glas auf die Theke und blickte zu mir runter. Ich blickte zu ihm hoch und. Dieser Mann vor mir wird mein Untergang wenn ich nicht aufhöre ihn so anzustarren.

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Wörter: 1056

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