Nachdem er diese Worte aussprach ließ er meinen Kiefer los und ging raus aus dem Hotelzimmer.
1 Stunde später wurden wir auch schon zur Landebahn. Alessandro und ich sprachen nicht, ich wollte eigentlich fragen wann die nächste Mission ist, da ich alle so schnell wie möglich hinter mir bringen möchte. Ich möchte endlich nach Hause.
Wir stiegen aus und Alessandro lief voraus und ich ihm hinterher. Neben mir uns hinter mir liefen Männer.
Ich schrie zu Alessandro „Du denkst ernsthaft ich würde abhauen und meinen Bruder gefährden?!", er ignorierte mich und lief die paar Stufen ins Privatjet hoch. Ich folgte ihm und setze mich dann vor ihn auf den Sessel. Mit einem Knopf fuhr Alessandro den Tisch zwischen uns hoch. Er legte sein Laptop drauf und fing an drauf rumzutippen. Ich sagte erst nicht und wartete das er sprach doch er widmete seine ganze Aufmerksamkeit seinem Laptop.
Die blonde Stewardess, die auch beim Hinflug dabei war, lief auf uns zu sorry besser gesagt auf Alessandro. Sie bückte sich mit ihrem riesen Ausschnitt zu ihm runter.
Ich bin nicht eifersüchtig, sie kann ihn haben, das einzige was mich nervt ist das sie es anscheinend so nötig hat gebumst zu werden das sie sich nicht schämt und ihren Chef, indem Fall Alessandro anmacht.„Herr Mancini kann ich ihnen was bringen?", fragte sie zuckersüß eklig.
Ich verdrehte meine Augen und blickte dann das Geschehen weiter an. Er blickte sie nicht und guckte auf mich. Einige Sekunden vergingen indem er meinem Blick festhielt. „Scotch", sagte er zu ihr, während er mich anguckte.
Ich atmete tief ein und blickte Weg. Aus dem Augenwinkel sah ich sein Mundwinkel nach oben zucken.Die Blondine brachte ihm einen Scotch und legte es neben seinem Laptop, auf einer schön gefalteten Serviette ab.
Sie bückte sich wieder zu ihm und flüsterte, jedoch hörte ich sie „Herr Mancini falls sie noch was anderes brauchen bin ich gerne für sie da."
Ich lachte leicht auf. Sie traute sich was. Alessandro guckte mich an und ich ihn dann sprach er leise. „Verpiss dich", ein Augenblick dachte ich er meinte mich aber dann lief die Blondine sauer weg.Genervt verdrehte ich die Augen.
„Was gefällt dir Blondie etwa nicht?", sagte Alessandro grinsend. Ich sprach „Wie könnte sie mir den nicht gefallen sie ist doch soo süß". Ironie.
„Du kannst für sie einspringen, mich bedienen.. die Leistungen die sie mir anbietet könntest du auch übernehmen", sprach er grinsend. Bei seiner Andeutung verzog ich mein Gesicht und sagte angeekelt „nein, nein danke ich will blondies Job nicht"Er lachte kurz auf und blickte dann wieder auf sein Laptop. Da mir langweilig war dachte ich mir kann ich ihm ein paar Fragen stellen. Er könnte sowieso nirgendwo hingehen, wir waren hier schließlich bei über 15.000 m Höhe. „Kann ich mein Handy haben ich will-", er unterbrach mich „Nein". „Wann ist die nächste Mission?", fragte ich abwartend. „Weiß ich noch nicht", sagte er. Er würdigte mich nicht mal eines Blickes, während wir sprachen. „Kann ich vielleicht Henry besuchen?", fragte ich „Nein", sagte er wieder. Seine Stimme klang gelangweilt. Langsam wurde ich sauer. „Ich hab doch gemacht was du willst für das restliche Geld kann ich arbeiten gehen", sagte ich aufgewühlt.
„Und wie willst du das machen kleine Hazel dein Leben lang arbeiten und dann gerade mal so die Hälfte abbezahlen", sprach er mit einem spöttischem Ton.Ich wollte wirklich die Klappe halten, die ganze Sache positiv sehen doch ich hielt es nicht mehr aus. Die ganze positive Einstellung von heute Morgen war wie weggeblasen.
Ich blickte ihn stumm an und sagte dann sauer „Weißt die was Alessandro fick dich ich hab keine Lust mehr auf die ganze Scheiße. Ich bin seit ein paar Tagen erst bei dir und meine Psyche macht das nicht mehr mit. Du bist wie ein Kind willst alles haben und heulst rum wenn du es nicht bekommst. Hast du zu wenig Liebe bekommen als Kind oder was ist falsch mit dir." Ich hatte mich hingestellt und wedelte mit meinen Händen rum.
Er sagte nicht und blickte mich stumm an. Ich konnte sehen wie seine Wut immer mehr wurde.
Bereute ich meine Worte? Nein kein einziges.Als er nichts sagte entschied ich mich weg zu gehen. Ich wollte ihn nicht mehr sehen und wollte nach hinten zu den Sitzen. Ich lief also los und wollte gerade an ihm vorbei da packte er mein Handgelenk und zog mich zu sich. Er zog mich auf seinen Schoß und ich wollte aufstehen. Seine Hand ließ mein Handgelenk los und umfasste dafür mein Hals. Sofort versuchte ich seinen Arm wegzuziehen, was mir leider nicht geling. Er drückte fest zu und presste mich mit seinem Arm an seine Brust. Mein Kopf lag auf seiner Brust und seine andere Hand umschloss meinem Bauch damit ich nicht weiter zapple.
Er drückte so fest zu das ich keine Luft bekam und langsam in Panik geriet.
„Wage es niewieder etwas aus meinem Leben anzusprechen. Du lebst weil ich es möchte, du atmest weil ich es zulasse, du kriegst was zu essen weil ich es so möchte und wenn ich will verkaufe ich dich, lasse dich anschaffen oder mache dich zu meiner eigenen hure also halt endlich deine Fresse und benimm dich, sonst bring ich dir benehmen bei und süße ich bin ein strenger Lehrer", sprach er nah an meinem Ohr. Seine Hand welche auf meinem Bauch lag wanderte zu meinem Oberschenkel. Fest umgriff er meinem Oberschenkel und wanderte mit seiner Hand immer höher. „H-hör auf", versuchte ich zu sagen. Sein Griff um meinem Hals lockerte sich ein kleines bisschen. Seine Hand schob meinen Rock hoch und ging immer weiter hoch. An meiner Mitte angekommen blieb er stehen.„Bitte h-hör a-auf", stotterte ich. „Ach Hazel das alles sollte so nicht laufen, aber du bist so stur da muss ich dir zeigen das du dein Mund nur öffnen sollst wenn ich es möchte", er zog seine Hand von meiner empfindlichen Stelle weg und legte sie auf meine Lippen. Seine rauen Finger strichen über meine Lippen. Ich bewegte mich nicht, ich wartete das er mich losließ.
Nah an meinem Ohr flüsterte er dann „Was diese Lippen alles machen könnten". Kaum hatte er diese Wörter gesprochen spürte ich unter mir besser gesagt unter meinen Arsch etwas hartes.Ich spürte seinen Schwanz.
Ich rutsche weg und wollte aufstehen, jedoch ging der Versuch nach hinten los denn alles was Alessandro tat war stöhnen. „Geh bevor ich noch die Kontrolle verliere", sagte er dann leise. Er hauchte mir einen Kuss auf den Hals und eine Wärme breitete sich von dieser Stelle aus. Mein Körper reagierte nicht wie ich es wollte.
Er ließ mich los und ohne ihn anzugucken lief ich schnell den Flur entlang. Ich ging ins Bad und stellte mich vor den Spiegel. Ich blickte mich an und sah einen geröteten Hals. Das wird ein schöner blauer Abdruck. Ich spürte die Hitze immernoch an der Stelle von dem Kuss weswegen ich meine Hände mit kalten Wasser wusch und auf die Stelle legte. Es brachte nichts. Auch waren meine Wangen in einem leicht rötlichem Ton. Ich richtete meine Haare und atmete einige Mal tief ein und aus.Ich trat raus aus dem kleinen Bad und setze mich auf einen der Sitze in der letzten Reihe. Ich wollte nicht mit ihm reden geschweige den ihn angucken und vor ihm sitzen. Langsam wurde ich müde und nahm mir eine Decke die gefaltet auf dem Sitz neben mir lag. Ich deckte mich grob zu und schloss meine Augen. Ich fiel in einen ruhigen Schlaf.
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Wörter: 1255
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Trust me
RomanceHazel ein junges Mädchen welche ein normales Leben lebte bis sie irgendwann auf dem Heimweg etwas sieht was sie hätte nicht sehen sollen. War das der Grund weshalb sie entführt wurde oder gab es einen anderen Grund? Und wenn ja war es das alles wer...