Na dann los geht's.
Ich entschied mich erstmal Richtung Bar zu gehen denn von dort aus hatte man einen einigermaßen guten Ausblick auf den VIP Bereich. Ich setze mich auf einen Barhocker. „Hi was hättest du gerne?", fragte mich eine süße Barkeeperin. Sie hatte schöne dunkle Haut und braune Mini locken.
„Nur eine Cola", schrie ich ihr entgegen und lächelte. „Kommt sofort", sagte sie freundlich. Ein paar Minuten später reichte sie mir die Cola in einem schönen Kristallglas mit einer Scheibe Zitrone. Ich drehte mich Richtung VIP Bereich und suchte nach der Zielperson. Ich fand ihn. Er saß auf einer schwarzen Ledersessel , neben ihm eine junge Blondine mit überspritzen Lippen und auf der andere Seite eine braun haarige die lange Fake Wimpern und volle Lippen hat. Ich dachte ich habe ein kurzes Kleid an aber die zwei topen alles, von der Blondine sieht man sogar die Pinke Unterhose so kurz ist ihr Kleid. Pablo, die Zielperson blickt sich im Club um und sein Blick landet auf mir. Ich drehe mich ein bisschen in seine Richtung und blicke ihn auch an. Er grinst mich dreckig an und hebt sein Getränk an. Um ihn zu locken drehe ich mich wieder zu bar. Ich überschlug meine Beine und zeigte noch mehr Oberschenkel wenn das überhaupt möglich war.Ich wurde nichtmal eine Minute später an der Schulter angetippt. Ich drehte mich leicht nach hinten um und sah ein Mann im Anzug, wahrscheinlich einer von Pablos Wachmännern. „Herr Gonzalo fragt ob sie ihm Gesellschaft leisten wollen", sagt der Mann zu mir. Ich blicke zu Pablo rüber und sehe ihn wie er wartet das ich zu ihm rüberkomme. „Ich weiß nicht", tue ich als hätte ich nicht wirklich Interesse an ihm. „Er wäre sehr geschmeichelt", sagt er nun ungeduldig. Ich nickte und nahm mir meine kleine Handtasche. Der Mann führte mich zum VIP Bereich. Ich wurde durchgelassen und blickte zu Pablo. Mit einer Handbewegung schickte er die zwei Mädels weg. Er winkte in meiner Richtung, damit war gemeint das ich ihm näher kommen soll. Ich lief auf ihn zu und setze mich zu ihm auf die Couch. Er lehnte sich zu mir rüber und sprach „Hallo meine schöne"
Er legte mir seine Hand aufs Oberschenkel. Ich lehnte mich bisschen zurück und sagte schüchtern „Hii" Ich blickte extra ängstlich zu den Wachmänner. „Was ist los meine schöne?" sagte er nun wieder. Man doch den Alkohol schon raus als er sprach.„Oh ich fühl mich nur bisschen unwohl so beobachtet, ich dachte wir würden alleine reden", sagte ich extra süß und blickte ihn verführerisch an.
„Ich kann sie auch wegschicken", sagte er dreckig grinsend. Mit einer Handbewegung verschwanden alle Männer und wir waren alleine im VIP Bereich. „Wie heißt du meine schöne" sagte er und ließ seine Hand auf meiner Hüfte. Ich fühlte mich so unwohl, aber ich wusste mir wird nichts passieren.
Alessandro würde gleich kommen.
„Lucy und du?" fragte ich schüchtern und lehnte mich etwas zu ihm vor. „Pablo und wie alt bist du kleine?". Alessandro hatte gesagt ich soll mein Name und Alter etwas verändern. „Ich bin 18" sagte ich lächelnd. Er nahm eine Haarsträhne zwischen seine Finger und sagte grinsend „So jung noch, liebe ich". Er bestellte und alkoholische Getränke und drehte sich dann wieder zu mir.Wo bleibst du Alessandro?
Er lehnte sich weiter zu mir rüber und zog mich zu sich. Seine Hand wanderte hoch von meinem Oberschenkel.
Ich war so kurz davor Panik zu kriegen.
Ich will einfach nur weg hier.
Seine Hand wanderte gerade unter mein Kleid und ich hielt sie reflexartig fest. Er blickte mich an und dann wurde sein Blick sauer. „Alles gut kleine wir wollen doch beide nur ein bisschen Spaß", sprach er und kam meinem Gesicht näher. Er drückte seinen Kopf in meine Halsbeuge. Er drückte seine dreckigen Lippen auf meinen Hals und leckte drüber. Ich drückte meine Hände gegen seine Brust doch er hörte nicht auf.Das passiert gerade nicht wirklich. Ich will hier weg. Alessandro und seine scheiß Mission gehen mir am arsch vorbei, soll er mir doch wehtun oder mich töten besser als hier gleich vergewaltigt zu werden. „Hör auf", sagte ich panisch. „Du willst es doch auf blöde schlampe, halt die Klappe jetzt. Sonst fick ich dich hier und hart"
Sofort ekelte ich mich noch mehr. Seine Hand wanderte zu meiner Unterhose und er streichte den Bund weg. Eine Träne löste sich und dann noch eine. Er wollte gerade mich unten berühren wurde jedoch unterbrochen.„Pablo Pablo Pablo du lernst auch nie dazu oder?", sprach aufeinmal jemand besser gesagt Alessandro. Froh das er da war und das ganze aufhört und noch wütender das ich das überhaupt machen musste blicke ich ihn an. Pablo guckte genervt auf und sah Alessandro an. Seine ganze Körperhaltung änderte sich, er verspannte und zog seine Hand von meinem Intimbereich weg und die and die mich am Nacken gepackt hatte löste sich auch. Sofort stand ich auf und nahm Abstand zu ihm. Ich zog meine Kleid schnell runter, da er es mir hoch geschoben hatte. Dabei bemerkte ich auch Alessandros Blick auf mir. Mehrere Tränen rollten über meine Wange.
Ich fühlte mich so dreckig. Mich hatte noch nie jemand so angefasst.
„Felix begleite Sie raus", sprach Alessandro kalt und blickte mich kurz an.
Er guckte mich mit einem Blick an als würde es ihn garnicht interessieren das der Mann mich angepackt hatte und versuchte mich zu vergewaltigen.„Du kennst das Miststück", hörte ich noch Pablo schreien. Felix hatte mich am Handgelenk gepackt und zog mich aus dem Club raus. Ich lief einfach mit. Wer weiß was der Mann gemacht hätte.
Ich stieg ins Auto hinten ein und Felix neben mir. Wir sprachen die Fahrt über nicht. Ich wollte mit niemanden sprechen. Ich will einfach nach Hause. In mein altes Leben zurück. Ich will in dem kleinen Blumenladen arbeiten und mich mit Mia, meiner Kollegin und besten Freundin streiten welche Blumen farblich besser zusammenpassen.Ich wurde durch die Lobby geführt zu den Aufzügen. Dann wurde es auch schon leise. Felix hatte die Tür zum Hotelzimmer hinter mir geschlossen.
Er meinte noch ich solle nicht auf dumme Ideen kommen. Das war auch garnicht möglich denn wir ich merkte war die Terrassen Tür abgeschlossen und die Fenster konnte man sowieso nicht öffnen.Ich lief Richtung Schlafzimmer und zog mir die high Heels aus. Meine Füße bedankten sich sofort bei mir. Ich lief Richtung Badezimmer ich wollte mich duschen, damit ich nicht mehr die Hände von diesem ekelhaften Pablo auf mir spürte. Ich schloss die Tür hinter mir ab und zog mich aus. Ich stellte mich unter die warme Dusche und sofort fing ich an zu weinen. Ich schraubte über meine Haut mit dem Schwamm bis sie rot wurde und anfing zu brennen. Ich schrubbte meinen Hals meine Hüften meine Oberschenkel und weinte immer mehr.
Als ich keine Tränen mehr hatte zu weinen stellte ich das Wasser aus und nahm mir ein Bademantel.Alessandro
Ich hatte Pablo gedroht und meine Männer würden den Rest erledigen. Mein Hacker hatte sich auf alle Unternehmenskontos von Pablo gehackt und das ganze Geld auf meine Konto übergeleitet. Ich hatte nun mehr als er mich schuldete, doch der Rest wäre dafür das er meine Hazel angefasst hatte.
Oh bevor ich es vergesse zu erwähnen ich hatte Pablo im Club jeden einzelnen Finger gebrochen und sein Geschrei war wie Musik für meine Ohren.Im Hotelzimmer angekommen hörte ich fließendes Wasser und wenn man genau hinhörte hörte man Hazel weinen. Ich lauschte noch ein bisschen bis sie das Wasser ausstellte. Ich entschied mich das Hotelzimmer zu verlassen und nochmal kurz mit Felix zu reden. Ich wollte das Pablo leidet und das wird er auch.
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Trust me
RomanceHazel ein junges Mädchen welche ein normales Leben lebte bis sie irgendwann auf dem Heimweg etwas sieht was sie hätte nicht sehen sollen. War das der Grund weshalb sie entführt wurde oder gab es einen anderen Grund? Und wenn ja war es das alles wer...