Mein Interesse wurde immer größer und so setze ich mir den Plan Alessandro zu fragen.
Das essen war wirklich köstlich und Alessandros Familie war im großen und ganzen auch nett. Sie versuchten mich während des Essens in Gespräche mit einzubinden.
Nachdem essen gingen wir ins Wohnzimmer und jeder bekam noch ein Glas Wein. Erst wollte ich nicht, da ich wirklich keine gute Beziehung mit Alkohol habe aber ich wollte nicht unhöflich rüber kommen. Adelia setze sich neben mich und wir unterhielten uns. „Ich hab mir gedacht wir gehen morgen feiern", sagte sie aufgeregt.
Alessandro würde das niemals erlauben und ich war nicht wirklich ein Club Mensch. Besser gesagt habe ich nie die Erfahrung gemacht jeden Freitag und Samstag ins Club zu gehen. Ich war einmal im Club mit meiner besten Freundin Mia und da wurde ich blöd angemacht, weswegen ich mit dem Tag nichts gutes verbinde. „Aber dein Bruder-", wollte ich protestieren, jedoch unterbrach mich Adelia und sagte „mach dir um den mal keine Sorgen erstens der Club gehört ihm und zweitens gehst du ja nicht alleine ich und Angelo kommen mit. Alessandro hat morgen was mit Adriano zu tun, deswegen muss er es garnicht mit kriegen", sagte sie kichernd ich war mir nicht sicher ob das ein guter Plan ist aber da nahm mit Adelia schon die letzen Sorgen ab „und falls was passieren sollte geht das alles auf meine Kappe und ich sage das ich die Idee hatte" „wie du meinst", sagte ich nun schulterzuckend. „Das wird lustig", freute sich Adelia.Wir unterhielten uns noch eine gute Stunde und ich erfuhr das sie und Angelo 20 Jahre alt sind, also ein Jahr älter als ich. Auch leben sie eigentlich in Los Angeles aber sind hier ein paar Tage ihre Eltern besuchen. Sie erzählte mir auch das sie und Angelo nicht wirklich viel mit der Mafia zu tun haben und das sie eher in der Firma der Familie tätig waren. Sie würde die Marketingabteilung leiten und Angelo kümmerte sich über den Marktwert der Firma. Alessandro würde die Firma komplett leiten, weil sein Vater in vorzeitige Rente gegangen war. Der Vater hätte vor ein paar Jahren eine Schusswunde gehabt und war eine Zeit lang eingeschränkt in der Zeit hätte sich Alessandro um die Arbeit gekümmert und so hatte Alessandro die ganze Macht der Mafia und der Firma bekommen.
Adriano wäre die rechte Hand von
Alessandro und Felix wäre der Leiter des Sicherheitsabteilung.Unser Gespräch wurde unterbrochen indem Alessandro sich neben mich setze und seinen Arm auf die Lehne der Couch legte, genau hinter mich. Ich spannte mich ein wenig an, weil er so nah war. „Und was redet ihr so schönes?", fragte er und blickte abwechselnd seine Schwester und mich an. Aufeinmal viel mir auf das ich fast garnichts über Alessandro wusste. Ich wusste wie er heißt und sein Nachnamen, seinen Beruf und das wars. „über allgemeines", sagte ich und blickte ihn an. Ich trank mein restliches Wein aus und trank mir so Mut an. „Adelia kannst du mir vielleicht nochmal ein Glas Wein holen. „Das ist mein Mädchen, ja klar", sagte sie und sprang auf.
Ich drehte mich wieder zu Alessandro und stellte fest das er sein Blick gar nicht von mir genommen hatte. „Alessandro mir ist aufgefallen du weißt alles über mich aber ich weiß garnichts über dich",sagte ich zu ihm. „Ist das nicht ein bisschen unfair?", frage ich ihn noch. Er blickte zu mir runter und legte seine andere Hand auf meinem Oberschenkel ab. Ich blickte kurz zu seiner Hand runter und sah wie er leichte meinen Oberschenkel streichelt.
Adelia kam und gab mir ein Glas Wein und ich trank es direkt aus ich brauchte das jetzt einfach, ich musste auf andere Gedanken kommen um nicht weiter an Alessandro zu denken, an seine Hand auf meinem Oberschenkel. Sie verschwand direkt und lies mich mit ihm alleine. Langsam spürte ich den Alkohol besser wirken. „Wie alt bist du eigentlich Alessandro?",fragte ich ihn interessiert. Er grinste und sagte „Ich bin 27 süße." Ich guckte ihn leicht geschockt und nuschelte „also bist du 8 Jahre älter als ich" „Ja scheint so" er spielte mit einer Strähne von mir. „Und darf ich dich noch was fragen?", fragte ich Alessandro. Ich war mir ein bisschen unsicher ich wollte das mit seiner Mutter ansprechen, warum sie nicht will das man über die Mafia redet und keiner in ihrer nähe das Thema anspricht. „Deine Mutter..ehm...warum möchte sie nicht das man über die Mafia redet?" einige Sekunden wurde es still zwischen uns und ich wusste nicht ob ich ihn verärgert habe „Ich-ich wollte dich nicht verärgern Ale-", versuchte ich mich rauszureden, da die Stille langsam unangenehm wurde. „Du hast mich nicht verärgert süße ich denke es ist einfach noch nicht die Zeit darüber zu reden" verstehend nickte ich und Alessandro lächelte mich an. Seine Hand auf meinem Oberschenkel machte wieder Kreise. Ich spürte eine Lust in mir aufkommen. So wie ich sie noch nie hatte. Ich meine klar ich hatte schon eine Beziehung aber ich habe noch nie so eine Lust verspürt wie bei Alessandro. Ich muss unbedingt meine Gefühle in Griff kriegen. Er hat mich entführt. Er ist nicht gut. Ich versuchte mir diese Wörter einzureden aber es klappte nicht.
Ich wurde nervös und schnappte mir sein Weinglas vom Tisch und trank es aus. „Wusste garnicht das du Alkoholikerin bist",sagte Alessandro mit einem grinsen. „Ich auch nicht...Ich glaub ich geh schlafen" Ich stand schnell auf und kurz war mir schwindelig. Ich entschuldigte mich noch bei den anderen und lief Richtung Treppe. Wir hatten schon 22:46 Uhr das wusste ich wegen der Uhr im Eingangsbereich.
Langsam am Gelände festhaltend lief ich die Treppe hoch in der Mitte angekommen spürte ich eine Hand um meine Taille und blickte schnell hoch. Es war Alessandro der meine Taille fest umschlossen hatte. „Komm ich helf dir" „hör auf nett zu mir zu sein", nuschele ich. Ich war betrunken und das war nichts gutes. Den dann tat ich Sachen die ich mich normal nicht trauen würde, wie jetzt zum Beispiel ich lehne mich an Alessandro seine Brust und möchte am besten nie wieder weg, weil es sich so schön anfühlt. Oben angekommen antwortet mir Alessandro „warum soll ich aufhören nett zu sein, ich dachte das ist was du willst" Er stütze mich immernoch und lief Richtung Schlafzimmer. „Dann ist es schwieriger dich zu hassen", sage ich ehrlich. Er blickt zu mir runter und sagt „dann hass mich nicht" Er öffnet die Schlafzimmer Tür und zog mich rein. Er schloss die Tür kurz und blickte dann wieder zu mir. „Ich will dich aber hassen weil wenn ich aufhöre dich zu hassen dann- dann" Ich beendete nicht den Satz, weil ich war von mir selbst geschockt was ich sagen wollte dann würde ich dich mögen und dieser Hinziehung nachgeben. Ich hatte garnicht gemerkt wie ich mich an Alessandro festhielt. Er blickte zu mir runter und sagte „was dann?" Seine Hände liegen auf meiner Taille und halten mich fest. Ich hielt mich an seinen Armen fest und blickte ihm in die Augen und dann glitt mein Blick auf seine Lippen.
Seine schönen Lippen, wer weiß wie gut er küssen kann.
Ich wurde nervös und versuchte mich von ihm zu lösen, doch er zog mich nur näher an sich und presste seinen Körper an meinem. Ich spürte seinen Schwanz an meinem Bauch. Ich blickte kurz runter an unseren Körper und dann zu ihm hoch. „Du weißt nicht wie sehr ich dich will", sagte er leise zu mir. W-was er will mich? Ich dachte er kann mich nicht ab?
„W-Was?", fragte ich aufgewühlt. „Wie soll ich dir das am besten erklären hmm.." er stoppte und beugte sich zu mir runter. Er küsste meinen Hals und leckte drüber. Sofort entflammte eine Wärme und ich streckte mein Kopf nach hinten. „...also ich will dich jnter mir, laut meinen Namen stöhnend" sagte er erregt in meine Stimme. Ich schluckte kräftig und dann guckte ich zu ihm hoch. Eins wurde mir klar. Ich wollte Alessandro genauso sehr wie er mich will.- - - - - - - - - -
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Trust me
RomantizmHazel ein junges Mädchen welche ein normales Leben lebte bis sie irgendwann auf dem Heimweg etwas sieht was sie hätte nicht sehen sollen. War das der Grund weshalb sie entführt wurde oder gab es einen anderen Grund? Und wenn ja war es das alles wer...